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Am 22.06.2017 zog das Sturmtief Paul von West nach Ost über Norddeutschland hinweg und hinterließ zahlreiche Schäden.

Während die Feuerwehren im Landkreis Harburg zu rund 250 Einsätzen gerufen wurden und im Landkreis ein Tornado gesichtet wurde, rückte die Feuerwehr der Stadt Buchholz i. d. Nordheide – bestehend aus den Ortsfeuerwehren Buchholz, Dibbersen, Holm, Sprötze und Trelde – zu fast 50 Einsatzstellen aus, um hier Hilfe zu leisten. Der erste Meldung ging um 11:49 für die Ortsfeuerwehr Trelde ein, die Arbeiten zogen sich im gesamten Stadtgebiet teils bis zum späten Abend hin.

Unter anderem musste die Ortsfeuerwehr Buchholz zu Einsatzstichpunkten wie ‚Baum auf Straße‘, ‚Droht zu fallen Baum‘ oder ‚Baum auf Haus‘  ausrücken.

Weitergehend wurde die Drehleiter zur Unterstützung in die Samtgemeinde Seevetal gerufen.

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Die Ortsfeuerwehr Dibbersen rückte zumeist ebenfalls zu bereits gefallenen Bäumen aus und kümmerte sich um die Entwässerung einer durch den Regen überfluteten Straße.

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Auch für die Ortsfeuerwehr Holm begann der erste Einsatz um 12:15 mit dem Einsatzstichwort ‚Bäume auf Häusern‘, dicht gefolgt von ‚Baum auf Haus‘ und ‚Droht zu fallen Baum‘.

Hier wurden zahlreiche Einsatzstellen angefahren.

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Die Ortsfeuerwehr Sprötze wurde zu zwei Einsatzschwerpunkten gerufen. Während diese bei der ersten Meldung ‚Baum auf Straße’ nur noch unterstützend wirken konnte – der Baum war zwischenzeitlich bereits größtenteils entfernt worden – entfernten die Einsatzkräfte zusätzlich einige Äste, sowie einen zu fallen drohenden Ast, welcher mithilfe der Drehleiter aus Buchholz entfernt wurde.

Im weiteren Verlauf mussten zwei Eichen aus dem Glasbereich der Bahn, sowie der Oberleitung entfernt werden.

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Mit der ersten Meldung des Tages wurde die Ortsfeuerwehr Trelde einen gefallenen Baum auf der B75 aus und entferne diese, sowie im weiteren Verlauf weitere Bäume von Straßen.

Eine spätere Alarmierung machte den Einsatz der Drehleiter notwendig, welche aufgrund der Auslastung der Buchholzer Drehleiter aus Neu Wulmstorf zur Unterstützung angefordert wurde.

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Insgesamt wurden an diesem Tag neben den offiziellen Einsatzmeldungen zahlreiche weitere Äste und Bäume auf Sicht entfernt, sowie zahlreiche Stunden in Aufräumarbeiten und Pflege der Geräte gesteckt.

Die Folgeschäden des Sturmes wurden teilweise erst in den folgenden Tagen ersichtlich, sodass noch weitere Einsätze mit Einsatzstichpunkten wie ‚Baum droht zu fallen‘ abgearbeitet wurden.