Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Holm erfolgte in den Morgenstunden des 05. Februars 2018 um 02:09 Uhr in den Weg zur Mühle in Holm-Seppensen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle stand ein am Straßenrand geparkter Kleintransporter in Feuer. Die Polizei war bereits kurz zuvor eingetroffen.
Für den Löschangriff wurde ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz mit dem mobilen Schaumlöschgerät ProPak eingesetzt. Die Löscharbeiten zogen sich rund eine Stunde hin. Ein Übergreifen auf einen in unmittelbarer Nähe geparkten PKW wurde erfolgreich verhindert.  Der Einsatz konnte um 03:20 Uhr beendet werden.
Die Polizei hat Ermittlungen zur ungeklärten Brandursache aufgenommen.

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Am Montag Vormittag um 09:01 Uhr wurden die Feuerwehren Buchholz und Holm zu einem Gebäudebrand in Holm-Seppensen alarmiert.

Hier konnte durch den unter umluftunabhängigen Atemschutzgeräten vorgehenden Trupp ein Zimmerbrand im Erdgeschoss des Hauses bestätigt werden.

Aus bisher ungeklärten Ursachen kam es in einem Schlafzimmer zu einer Brandentstehung und folgender Brandausbreitung.
Durch das schnelle Handeln der Bewohner, welche mittels Feuerlöscher eine Ausbreitung bis auf weiteres verhindern konnten, wurde der Feuerwehr genügend Zeit verschafft, sodass diese lediglich die Reste des Brandes ablöschen mussten.

Durch den Einsatz des Feuerlöschers konnte die Ausbreitung auf weitere Teile des Gebäudes frühzeitig unterbunden werden.

Aufgrund der hohen Hitzeentwicklung wurde das Zimmer auf mögliche Glutnester abgesucht und das Gebäude mittels mechanischer Belüftung vom Brandrauch befreit.

Der Einsatz konnte gegen 10:10 Uhr beendet werden.

29.01.2018 – 00:16 Uhr – Sprötzer Bahnhofstraße

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die FF Sprötze zu einem brennenden Altkleidercontainer in der Bahnhofstraße gerufen. Beim Eintreffen wurde dieser in voller Ausdehnung brennend vorgefunden. Ein Trupp unter PA nahm mit dem Schnellangriff die Brandbekämpfung vor. Um alle Glutnester abzulöschen, und eine rückzündung zu vermeiden, wurde der Container aufgebrochen und alle Glutnester abgelöscht.

Der Einsatz war nach rund einer Stunde beendet.

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Am Freitag den 26. Januar um 19:58 Uhr wurden die Feuerwehren Holm und Buchholz in den Distelweg in Seppensen gerufen. Hier wurde ein Schornsteinbrand gemeldet.

Der vermeintliche Schornsteinbrand entpuppte sich nach Ankunft der Einsatzkräfte als ein einsetzender Brand der Kaminverkleidung.

Nachdem die Verkleidung gekühlt und diese mittels Wärmebildkamera auf weitere Hitzeentwicklung geprüft wurde, entschied der Einsatzleiter, die Verkleidung zu entfernen.

Wie sich zeigte ein guter Entschluss: Ein Holzbalken hatte durch die Hitzeentwicklung bereits Glut gebildet, welche sich ohne weitere Maßnahmen voraussichtlich weiter ausgebreitet hätte.

Die Verkleidung wurde entfernt, sodass der Einsatz nach rund einer Stunde beendet werden konnte.

Die ausgelöste Brandmeldeanlage eines Chemiebetriebes in Kakenstorf, SG Tostedt, führte am Mittwochvormittag zu einem Großalarm für die Feuerwehr im Landkreis Harburg. Gemäß Alarmplan wurden wegen des erhöhten Gefährdungspotentials in diesem Betrieb die Freiwilligen Feuerwehren aus Kakenstorf, Bötersheim, Todtgluesingen, Tostedt, Welle und Trelde alarmiert. Die FF Kakenstorf war bereits kurz nach der Alarmierung am Einsatzort, da das Feuerwehrhaus nur einen Steinwurf von dem betroffenen Betrieb entfernt liegt. Einsatzleiter und stellvertretender Abschnittsbrandmeister „Heide“ Jonny Anders veranlasste nach einer ersten Erkundung und Rücksprache mit Mitarbeiten des Betriebes die Nachalarmierung des Gefahrgutzuges des Landkreises Harburg, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass ein Gefahrstoff ausgetreten war. Nachdem der Zug bestehend aus Personal und Fahrzeugen der Feuerwehren Emsen, Fleestedt, Maschen und Nenndorf an der Einsatzstelle eingetroffen war, konnte eine eingehendere Erkundung durchgeführt werden. Eine Messung mit speziellen Testgeräten ergab jedoch keine erhöhte Konzentration von Gefahrstoffen, sodass der Einsatz kurz darauf beendet und der Einsatzort an die Firmenleitung übergeben werden konnte. Eine Gefährdung der Bevölkerung lag zu keinem Zeitpunkt vor.

Quelle: Kreisfeuerwehr

 

In der Nacht zum Samstag wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Trelde, Sprötze und Buchholz zu einem Schornsteinbrand in den Ortsteil Trelde gerufen. Aufmerksame Nachbarn hatten den Funkenflug aus dem Schornstein entdeckt und sofort die Feuerwehr gerufen. Nach Sichtung der Einsatzstelle durch den Einsatzleiter wurde ein Trupp im Obergeschoss sowie ein Trupp  auf dem Dachboden mit einer Wärmebildkamera abgestellt, um die Temperaturen im und rund um den Schornstein zu kontrollieren. Parallel wurde eine Löschwasserversorgung aufgebaut, ein Atemschutztrupp in Bereitschaft gestellt sowie die Drehleiter positioniert. 

Nach erfolgter Reinigung des Schornsteins durch den Bezirksschornsteinfeger konnte nach gut 2 Stunden Entwarnung gegeben werden. Ein weiteres Eingreifen der Einsatzkräfte war nicht erforderlich.

 

 

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Insgesamt drei Alarmierungen ergingen am 18.01.2018 über den gesamten Tag verteilt an die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Holm. Im Rahmen des durch Tief „Friederike“ verursachten Wintereinbruchs und den daraus resultierenden nassen Schneemassen litten Bäume unter der schweren Schneelast und sorgten für Behinderungen im Thiedemannsweg, im Lohbergenweg sowie im Falkenweg in Holm-Seppensen. Auf der letztgenannten Einsatzstelle drohte ein Baum auf ein Carport zu stürzen.
Mittels Motorkettensäge wurden die Bäume zerlegt und die Straßen bzw. Behinderungen freigeräumt.
Das Einsatzende des letztes Einsatzes im Falkenweg war gegen 15:45 Uhr.

Am Dienstag, 17.01.2018, um 17:11 Uhr wurden die Feuerwehren Buchholz und Sprötze in den Sperberweg in Buchholz gerufen. Hier sollte ein Einfamilienhaus in Brand geraten sein.

Bei Ankunft der Feuerwehr stand das Wohnzimmer des Hauses bereits in Vollbrand, sodass durch den Einsatzleiter drei Angriffswege – der Haupteingang, ein Seitenfenster, sowie der Terrassenbereich – eröffnet wurden. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde das Feuer vorerst von außen bekämpft.

Aufgrund der hölzernen Bauweise des Hauses konnte sich das Feuer schnell über das Wohnzimmer hinaus in den Dachstuhl ausbreiten, wo sich neben der Holzkonstruktion auch die Dämmung entzündete.

Um diese versteckten Glutnester zu finden, wurde das Haus mithilfe einer Wärmebildkamera abgesucht. Aufkommende Brände konnten so gezielt gelöscht und somit der Schaden durch Löschwasser reduziert werden.

Durch die starke Rauchentwicklung wurden insgesamt 20 Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz eingesetzt. Insgesamt befanden sich rund 70 Feuerwehrleute an der Einsatzstelle.

Um weiterhin effizient vorgehen zu können, wurde die Feuerwehr Trelde zur Unterstützung alarmiert. Weitergehend wurde die Feuerwehr Hörsten mit dem GW-A der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Hitteld hinzugezogen, um vor Ort die Atemschutzgeräte tauschen zu können.

Die erst vor kurzem in den Dienst gestellte Drehleiter der Feuerwehr Buchholz erwies sich im Laufe des Einsatzes als besonders hilfreich, da über diese das Dach geöffnet und unter dem Dach befindliche Brände abgelöscht werden konnten.

Die Bewohner des Hauses konnten bereits vor Eintreffen der Feuerwehren aus dem Haus entkommen und blieben unverletzt.

Mit dem Einsatzende um ca. 21:00 Uhr wurde das Gebäude durch eine Tischlerei gesichert und durch die Polizei abgesperrt.

Kurz vor Mitternacht wurde das Gebäude erneut durch einen Feuerwehrmann, sowie der Polizei mittels Wärmebildkamera nach Hitzeentwicklung abgesucht. Diese Suche konnte erfolgreich ohne weitere Sichtungen beendet werden.

 

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Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Holm wurden am 12.01.2018 um 17:17 Uhr zu einer Hilfeleistung in den Weg zu Mühle in Holm-Seppensen alarmiert. Das Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle erfolgte zeitgleich mit der Polizei. Ein Angriffstrupp sowie der Einsatzleiter nebst Melder gingen zur Wohnung vor.
Bei der Erkundung konnte eine Person auf dem Boden liegend erkannt werden .
Daraufhin wurde ein Fenster geöffnet, um zur Person vordringen zu können .
Die Person wurde leider nicht mehr lebend vorgefunden .
Die Wohnung wurde an die Polizei übergeben. Das Einsatzende war gegen 17:55 Uhr.

Am Donnerstag, den 12. Januar 2018 um 22.28 Uhr erfolgte die Alarmierung für die Kameraden der Feuerwehren Dibbersen und Buchholz mit dem Hinweis „LKW brennt“. Schnell waren alle Fahrzeuge besetzt und die Feuerwehrleute rückten aus zu dem Löscheinsatz auf der A1 Richtung Bremen. Kurz vor der Abfahrt „Rade“ hatte sich die Bremse eines LKW-Anhängers festgestellt und durch die hohe Reibungshitze war unter anderem der Kotflügel des Wagens in Brand geraten. Als die Feuerwehr ankam, hatte die Polizei die Gefahrenstelle bereits gesichert. Die Feuerwehrleute gingen unter Atemschutz gegen das Feuer vor, kühlten aber vor allem die hohe entstandene Hitze und konnten so Schlimmeres verhindern. Nach rund 30 Minuten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die Feuerwehrleute konnten gesund und wohlbehalten nach Hause zurückkehren.