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Holm. Eine Alarmierung der Ortswehren Buchholz und Holm erfolgte am Samstag, den 13.06.2020, in den Thomasdamm im Buchholzer Ortsteil Seppensen unter dem Einsatzstichwort „Rauchentwicklung in Gebäude“. Eine Person hatte Brandgeruch bei einem in Errichtung befindlichen Wohnhaus wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Die eintreffenden Einsatzkräfte verschafften sich mittels Erkundung am und im Gebäude einen Überblick über die Gefahrensituation. Dabei ging ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz mit einer Wärmebildkamera vor, um den Brandherd ausfindig zu machen. Dieser konnte letztlich an einer Außenwand des Gebäudes oberhalb eines Fensterelementes identifiziert werden. Ein  Schwelbrand hatte sich in dem in Holzrahmenbauweise errichteten Gebäude in einer Zwischendecke ausgebreitet. Um die Brandbekämpfung vorzunehmen wurden Teile der Außenfassade aufgebrochen und der Brandherd mit einen C-Rohr abgelöscht.

Anschließend wurde das Gebäude mit einem Druckbelüfter von Rauchgasen befreit. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Weitere Ermittlungen zur Brandursache stehen aus. Der Feuerwehreinsatz wurde um 10:00 Uhr beendet.

Das Sturmtief Sabine hielt vom gestrigen Abend (09. Februar), bis in die Morgenstunden die Einsatzkräfte auf Trab. Trotz aller Prognosen vielen die Einsatzzahlen verhältnismäßig gering aus, sodass in der Stadt Buchholz rund 40 Einsätze abgearbeitet wurden.

Ab dem frühen Nachmittag wurde eine Kommunale Einsatzleitung (KEL) im Feuerwehrhaus Buchholz eingerichtet, um von hier aus die Einsätze im Stadtgebiet zu disponieren, einen Gesamtüberblick zu verschaffen und somit die Einsatzleitzentrale zu entlasten. Die Kommunale Einsatzleitung wird von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Buchholz besetzt.

Die ersten Einsätze gingen gegen 17:15 Uhr ein. Im Meyersche Weg in Holm-Seppensen musste ein Baum von der Straße entfernt werden. Zeitgleich wurden die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Trelde zu einem Einsatz alarmiert, welcher jedoch beendet werden konnte, ohne tätig werden zu müssen. In Sprötze lag ein Ast auf der Straße und konnte schnell entfernt werden. Kurz darauf wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz zu einem Einsatz ‘Baum auf Straße’ in den Steinbecker Mühlenweg gerufen.

Stadtweit folgten Einsätze wie beispielsweise im Reiherstieg, der Lohbergenstraße, Grenzweg, Tannenweg, Hittfelder Kirchweg und Feuerweg. Unter anderem in diesen Straßen versperrten umgestürzte Bäume die Wege und mussten entfernt werden.

Zwei Mal wurde mit dem Einsatzstichwort ‘Baum auf Haus’ alarmiert – einmal in der Straße Försterberg in Buchholz und einmal im Erikaweg in Holm-Seppensen. In beiden Fällen konnte keine Hilfe geleistet werden.

Zum Tageswechsel wurde noch die Ortsfeuerwehr Dibbersen alarmiert, da um 00:05 Uhr fünf Bäume in Steinbeck von der Straße geräumt werden mussten.

Die KEL war noch bis in die frühen Morgenstunden in Bereitschaft, um eingehende Einsätze disponieren zu können. Nachdem sich die Lage entspannt hatte, konnte auch hier der Einsatz als beendet deklariert werden und die Mitglieder nach Hause fahren.

Auch am Folgetag wurden die Einsatzkräfte zu Nachwirkungen des Sturmes gerufen. Gegen 08:00 Uhr drohte in Buchholz ein Baum zu fallen, um 10:17 Uhr drohte in Holm-Seppensen ein Ast zu fallen und in Sprötze lag um 13:16 Uhr ein Baum auf der Straße. Um 15:06 wurde nochmals die Ortsfeuerwehr Dibbersen gefordert: Ein Baum war in Dibbersen auf die Straße gestürzt.

 

Holm. Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Holm wurden am 09.02.2020 um 10:41 Uhr zur einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Eine Polizeistreife hatte auf der Buchholzer Landstraße in Höhe eines Lebensmittelmarktes und dem angrenzenden Seitenstreifen mehrere Verunreinigungen durch ausgetretene Betriebsstoffe festgestellt und die Alarmierung der Feuerwehr veranlasst. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte am Einsatzort wurden die Verunreinigungen mit Bindemittel abgestreut. Dadurch wurde eine weitere Kontamination mit Oberflächenwasser und ein Eintreten in die Kanalisation verhindert. Die Einsatzstelle wurde anschließend an die Polizei übergeben. Der Einsatz wurde um 11:10 Uhr beendet.

In der Nacht auf Samstag, den 14. September gegen 04:00 Uhr brach ein Feuer im Dachbereich einer alten Sporthalle der Grundschule Sprötze aus.

Aufmerksame Anwohner alarmierten die Feuerwehr, woraufhin die Ortsfeuerwehren Buchholz, Sprötze und Trelde zum Einsatzort gerufen wurden.

Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen brennenden Dachstuhl der alten Sporthalle vor, welche mittlerweile als Umkleide- und Sanitärbereich dient. Das Feuer hatte sich bereits auf einen Großteil des Daches ausgebreitet und drohte, auf die benachbarte Sporthalle überzugreifen.

Sofort gingen die Einsatzkräfte mit allen verfügbaren Kräften vor, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Aufgrund der sehr raschen und offensiven Brandbekämpfung ein Unterfangen, welches schnell Erfolg zeigte.

So konnte zwar die Zerstörung des Daches der alten Sporthalle nicht aufgehalten, die weitere Ausbreitung des Brandes und ein damit einhergehender, deutlich höherer Schaden jedoch erfolgreich verhindert werden.

Das Dach wurde schließlich abgedeckt, um an die Glutnester zu gelangen, welche sich unter der Dacheindeckung befinden. Weiterhin wurde mittels Wärmebildkamera nach unentdeckten Glutnestern gesucht. Nicht zuletzt hierfür erwies sich die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Buchholz als sehr hilfreich.

Die Einsatzstelle konnte um 06:40 Uhr an die Polizei übergeben werden. Im Einsatz befanden sich rund 65 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr.

Wie es zu dem Brand kommen konnte ist noch unklar, die Polizei ermittelt.

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Nachdem erst in der vorigen Nacht ein Einfamilienhaus in Sprötze brannte, ertönte am Sonntagabend um 17:52 Uhr die nächste Alarmierung für die Ortsfeuerwehr Buchholz. In Buchholz sollte in der Nähe der Straße ‚Hittfelder Kirchweg‘ ein Dachstuhlbrand ausgebrochen sein.

Das betroffene Gebäude lag an einer nicht ausgebauten, schmalen Straße und konnte nur schwierig erreicht werden.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, da kein Brand festgestellt werden konnte. Die Bewohner des betroffenen Ferienhauses hatten die Feuerwehr alarmiert, nachdem es beim Entzünden des Kamins zu einer Rauchentwicklung im Dachbereich kam.

Die Feuerwehr suchte den Bereich mittels Wärmebildkamera ab, konnte jedoch keine Wärmeentwicklung feststellen.

Insofern konnte die Einsatzstelle nach rund 40 Minuten verlassen werden.

In der Nacht auf Sonntag, den 08. September wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz und Trelde in die Straße ‚Am Kronsberg‘ gerufen, da hier ein Einfamilienhaus brennen sollte.

Nachbarn hatten das Feuer bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die vier Anwohner des betroffenen Hauses wurden durch laute Geräusche und einen Knall wach und konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Zusätzlich lösten die im Haus angebrachten Rauchwarnmelder aus.

Bei Ankunft der Einsatzkräfte stand ein Anbau des Hauses im Vollbrand. Dieses Feuer könnte schnell gelöscht werden. Der Brand breitete sich jedoch rasch in das flach gedeckte Dach des Hauses aus, sodass dieses großflächig geöffnet werden musste, um Glutnester im Dach ausfindig zu machen und anschließend löschen zu können. Eine weitere Ausbreitung bis ins Haupthaus konnte durch die zügige Arbeit der Einsatzkräfte verhindert werden.

Um den hohen Bedarf an PA-Trägern decken zu können, wurde die Ortsfeuerwehr Holm im Laufe des Einsatzes nachalarmiert.

Mittels Wärmebildkamera wurde das Dach schließlich sorgfältig nach weiteren Glutnestern abgesucht und etwaige Funde gelöscht.

Die Einsatzstelle konnte gegen 08:05 Uhr wieder verlassen werden.

 

In der Nacht auf Samstag den 31. August wurde die Ortsfeuerwehr Holm um 03:54 Uhr in den Ahornweg im Stadtteil Seppensen alarmiert, da hier ein Strohballen brennen sollte.

Die zuerst eingetroffenen Einsatzkräfte fanden an der Einsatzstelle rund 40 in voller Ausdehnung brennende Strohballen vor.

Rasch wurde mit dem Aufbau der Wasserversorgung für zwei Fahrzeuge, sowie dem Löschangriff begonnen, um den Schaden möglichst weit einzudämmen. Das Feuer breitete sich jedoch so schnell aus, dass nahezu alle gelagerten Strohballen durch das Feuer und/oder durch Löschwasser beschädigt und somit unbrauchbar gemacht wurden.

Aufgrund der hohen Anzahl der Strohballen und der daraus resultierenden kräftezehrenden Arbeit – die Strohballen müssen einzeln auseinandergenommen werden, um auch tief sitzende Glutnester löschen zu können – wurde die Feuerwehr Schierhorn nachalarmiert. Diese unterstützen tatkräftig mit rund 20 Einsatzkräften die Holmer Feuerwehrmänner und -frauen, welche ebenfalls mit rund 20 Personen vor Ort waren.

Zeitgleich sorgte der Eigentümer der Strohballen mit einem Radlader dafür, dass diese auf einer breiteren Fläche verteilt wurden und somit die Arbeiten für die Einsatzkräfte überhaupt erst zu ermöglichen.

Gemeinsam wurde noch bis in die Morgenstunden gearbeitet, die Einsatzstelle könnte um 09:10 verlassen werden.

Unser Dank gilt insbesondere den Schierhorner Einsatzkräften, welche uns so tatkräftig unterstützt haben.

Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt, die Polizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen.

 

Holm. Eine Alarmierung der Einsatzkräfte der FF Holm erfolgte am 19.10.2017 um 06:06 Uhr in den Niedersachsenweg/Weg zur Mühle im Holm-Seppensen. An der Einsatzstelle angekommen brannte ein Müllcontainer für Gewerbeabfall auf einem Gewerbegrundstück. Ein vor dem Container abgestellter Anhänger mit Aufbau konnte vom Brandherd entfernt werden, hier trat nur ein geringer Schaden am Gerät auf. Mittels Schnellangriffsvorrichtung unter umluftunabhängigen Atemschutz ging ein Angriffstrupp zum Löschangriff vor und löschte den Brandherd ab. Zu Nachlöscharbeiten wurde ein weiterer Trupp eingesetzt, um Glutnester zu bekämpfen.
Der Einsatz wurde um 06:55 Uhr beendet. Die Polizei ermittelt aufgrund der ungeklärten Brandursache.

Holm. Die Alarmierung der Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Holm und Buchholz erfolgte am 09.10.2017 um 12:20 Uhr in die Straße Elsterkamp in Holm-Seppensen. Ein durch das Sturmtief “Xavier” entwurzelter Baum lag in Schieflage auf einem weiteren Baum eines Wohngrundstücks. Der Baum drohte auf den engen öffentlichen Raum des Elsterkamps zu fallen und stellte damit eine Gefahrenlage da, die behoben werden musste. Mittels der zum Einsatz gebrachten Drehleiter der FF Buchholz verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zu dieser herausfordernden Gefahrensituation. Der Baum wurde mittels Motorkettensäge zerlegt. Die umfänglichen Säge- und Aufräumarbeiten wurden um 15:00 Uhr beendet.

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Holm. Eine Alarmierung der FF Holm zu einer technischen Hilfeleistung erfolgte am 08.10.2017 um 19:45 Uhr in den Jungfernstieg in Holm-Seppensen. Ein Bewohner einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus hatte Gasgeruch ausgemacht und einen Notruf abgesetzt. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle erkundete ein Angriffstrupp die mögliche Gefahrenstelle in der Wohnung. Gasgeruch könnte nicht aufgenommen werden, als Geruchsursache wurde ein defekter Geruchsverschluß identifiziert. Der Einsatz konnte gegen 20:02 Uhr beendet werden.