Jugendfeuerwehrwettbewerb in Welle

Der Wettergott hatte kein Einsehen als er bei lausigstem Aprilwetter im Mai die Jugendfeuerwehren der Samtgemeinden Tostedt, Jesteburg, Hanstedt und der Stadt Buchholz zu einem Wettkampf in Welle auflaufen sah. Unsere Jugendfeuerwehr startete mit 16 Kindern und konnte so sogar zwei Mannschaften aufbieten. Insgesamt traten mehr als 200 Mädchen und Jungen in 20 Teams gegeneinander an. Es galt einen Staffellaufparcours zu meistern, der mit feuerwehrtypischen Aufgaben gespickt war und dann einen simulierten Löscheinsatz (den so genannten dreiteiligen Löschangriff) durchzuführen. Dabei mussten die jungen Feuerwehrleute zum Beispiel nicht nur technische Funktionen als Maschinist an der Pumpe übernehmen, sondern auch selbst als Gruppenführer aktiv werden. Angefeuert von den mitfiebernden Betreuern Sabrina und Felix, die auch im strömenden Regen ihre Schützlinge feierten, konnte das Team Dibbersen 1 dabei einen tollen zweiten Platz für die Wertung der Stadt Buchholz erreichen und darf sich nun auf die weiteren spannenden Wettkämpfe freuen.

Run4Help

Wie vielfältig Hilfeleistung sein kann, bewiesen unsere jungen Feuerwehrfrauen und -männer als sie gemeinsam beim Buchholzer Run4Help am 7. Mai teilnahmen. Bei diesem vom Lions Club Buchholz organisierten Event kann jeder Läufer Geld für einen guten Zweck erlaufen. In 20 Minuten gilt es, möglichst viele Runden zu absolvieren, für die ein vorher gewonnener Sponsor eine bestimmte Summe spendet. Eine Runde ist dabei circa 380m lang. Mit viel Engagement schafften die Kinder es, unter dem lauten Beifall der anwesenden Zuschauer Geld für den guten Zweck zu erlaufen.

Pfingst- Fußballturnier

Dass die Jugendfeuerwehr mehr kann feuerwehrtechnische Aufgaben lösen, bewiesen sie beim Dibbersener Pfingst-Fußballturnier. Als mit Abstand jüngstes Team spielte das aus Jungs und Mädchen bestehende Team selbstbewusst gegen die Teams der Erwachsenen auf. Angepeitscht von ihrem Torwart Felix, schossen die jungen Brandhelfer ein Tor nach dem anderen und ließen sich nicht beirren. Die mitgereisten Fans kamen ihrer Aufgabe als „12 Mann“ mehr als ausreichend nach und feierten geradezu jeden Ballkontakt des eigenen Teams und buhten die Gegner gebührend aus, so dass am Ende ein großartiger dritter Platz erreicht wurde.