Am vergangenen Samstag fand der Ehrungsabend der Ortsfeuerwehr Sprötze wieder auf dem Saal beim Gasthaus Zum Estetal in Kakenstorf statt.
Zahlreiche Mitglieder, Angehörige und Gäste waren gekommen, um die langjährigen Verdienste und das Engagement der Feuerwehrkameraden zu würdigen.

Im Mittelpunkt des Abends standen die Ehrungen für 50 und 25 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr.

Besonders hervorzuheben ist die Ehrung von Harm Bartels, der seit einem halben Jahrhundert Teil der Feuerwehrfamilie ist. Seine unermüdliche Einsatzbereitschaft und sein Engagement für die Sicherheit der Bürger wurden von allen Anwesenden mit großem Respekt gewürdigt.

Claas Bartels, Malte Eickhoff, Ruben Eickhoff, Corinna Kluth und Oliver Krohn, die seit 25 Jahren in der Feuerwehr aktiv sind, erhielten für ihre Verdienste eine besondere Auszeichnung vom Stadtbrandmeister André Emme und vom Bürgermeister der Stadt Buchholz Jan-Hendrik Röhse.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Ehrung von Thorsten Geist und Thomas Vollmer, die seit 25 Jahren als Betreuer der Jugendfeuerwehr in Sprötze tätig sind. Thorsten Geist hat im Jahr 1999 die Jugendfeuerwehr als Jugendwart gegründet.
Beide zeigen bis heute hohen Einsatz und Leidenschaft für die Ausbildung und Förderung junger Feuerwehrmitglieder, dies ist von unschätzbarem Wert und trägt maßgeblich zur Zukunft der Feuerwehr bei.

Der Bürgermeister der Stadt Buchholz, Jan-Hendrik Röhse hielt eine bewegende Ansprache, in der er das Ehrenamt und die Bedeutung der Feuerwehr für die Gemeinschaft würdigte.
Er betonte, wie wichtig es ist, Menschen zu haben, die bereit sind, ihre Zeit und Energie für das Wohl anderer einzusetzen. Die Feuerwehr sei nicht nur ein Dienst, sondern eine Familie, die in schwierigen Zeiten und auch nach schicksalhaften Einsätzen zusammenhält.

Seit drei Jahren wird am Ehrungsabend auch die Feuerwehrfrau und der Feuerwehrmann des Jahres ausgezeichnet. Für das Jahr 2023 erhielten diese Auszeichnung Johanna Heinze und André Böttcher.

Der Ehrungsabend endete mit einem geselligen Beisammensein, bei dem die Kameraden und Gäste die Möglichkeit hatten, sich auszutauschen. Es war ein gelungener Abend, der die Verbundenheit und den Zusammenhalt der Ortsfeuerwehr Sprötze eindrucksvoll unter Beweis stellte.

Wir gratulieren allen Geehrten herzlich zu ihren Jubiläen sowie Auszeichnungen und danken ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz.

 

Von links: Malte Eickhoff, Harm Bartels, Claas Bartels, Ruben Eickhoff, Oliver Krohn und Corinna Kluth

 

Von links: Ortsbrandmeister Oliver Kluth, Thorsten Geist, Thomas Vollmer und Jugendwart Martin Stapel

 

Johanna Hinze und André Böttcher

 

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Ein ganz besonderer Tag für die Jugendfeuerwehr Sprötze.

Heute finden die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr Sprötze statt.

Gegründet am 09. September 1999, hat sich die Jugendfeuerwehr in den letzten zwei Jahrzehnten zu einer wichtigen Säule der Ortsfeuerwehr Sprötze entwickelt.

Die Feierlichkeiten fanden bei strahlendem Sonnenschein auf dem Gelände vom Sportverein Sprötze statt.

Ein Höhepunkt des Festes war das Tamborelloturnier, bei dem die eingeladenen Jugendfeuerwehren Buchholz, Dibbersen, Holm, Kakenstorf und Trelde ihr Können unter Beweis stellten. Das gemeinsame Spiel bot nicht nur Spaß, sondern auch einen Austausch und eine Stärkung der Gemeinschaft unter den Jugendfeuerwehren.

Die Jugendlichen zeigten nicht nur beeindruckende Geschicklichkeit, sondern auch Teamgeist und Fairness, was die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

Die Jugendfeuerwehr Sprötze blickt stolz auf ihre Erfolge zurück. In den vergangenen 25 Jahren haben zahlreiche junge Menschen hier nicht nur die Grundlagen des Feuerwehrwesens erlernt, sondern auch Freundschaften geschlossen und wichtige soziale Kompetenzen entwickelt. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr werden von erfahrenen Ausbildern betreut und nehmen regelmäßig an Wettkämpfen und Übungen teil.

Eine besondere Auszeichnung haben Torsten Geist, der die Jugendfeuerwehr vor 25 Jahren als Jugendwart gegründet hat, sowie Thomas Vollmer, der seit dem ersten Tag als Betreuer dabei ist, eine Ehrung für 25 Jahre Jugendarbeit erhalten. Beide engagieren sich bis heute in der Jugendarbeit.

Die Jugendfeuerwehr Sprötze bedankt sich bei allen Unterstützern, Beteuern und den Jugendlichen und freut sich auf die kommenden Jahre, in denen sie weiterhin junge Menschen für die Feuerwehr begeistern und ausbilden wird.

Wir als Ortsfeuerwehr Sprötze, sind stolz auf das, was die Jugendfeuerwehr in den letzten 25 Jahren erreicht hat. Es ist großartig zu sehen, wie viele junge Menschen sich für die Feuerwehr begeistern und sich aktiv in die gelebte Gemeinschaft einbringen.

 

Am 16. August wurde in Dibbersen die Jugendflamme Teil 1 abgenommen, ein wichtiger Meilenstein für die Nachwuchsfeuerwehr. Insgesamt 20 Kinder traten zu der Prüfung an und alle bestanden sie erfolgreich. Besonders stolz auf die jungen Feuerwehranwärter sind die Jugendwartinnen Lina Kleeblatt und Janine Vollmers mit ihrem gesamten Betreuerteam, die die Kinder intensiv auf diesen Tag vorbereitet und auch die Prüfung abgenommen haben.

Die Prüfung umfasste sowohl theoretische als auch praktische Aufgaben. Die jungen Teilnehmer zeigten ihr Können in Erster Hilfe, Gerätekunde, sportlichen Aufgaben und allgemeinem Feuerwehrwissen. Durch ihre sorgfältige Vorbereitung und ihr Engagement meisterten sie alle Herausforderungen.

Die feierliche Verleihung der Jugendflamme-Abzeichen wurde von den stadtjugendwarten Hannes Wolf und Eike Kleeblatt durchgeführt. Mit großem Stolz überreichten sie die Abzeichen an die glücklichen Kinder, die ihre Leistungen     mit strahlenden Gesichtern entgegennahmen.

Im Anschluss an die erfolgreiche Prüfung und die Verleihung fand ein gemeinsames Grillfest für die Teilnehmer und ihre Familien statt.

Dieser Tag wird den Kindern, ihren Familien und dem gesamten Team sicherlich in bester Erinnerung bleiben – nicht nur wegen der bestandenen Prüfung, sondern auch wegen der gelebten Gemeinschaft und Kameradschaft.

Verkehrssicherheit und Nachwuchsgewinnung – Neue Aktion der Ortswehr Holm

Eine erste aufregende Schulwoche endete für die neuen Schülerinnen und Schüler der Mühlenschule in Holm-Seppensen mit einem Besuch der Feuerwehr. Die 64 Kinder der drei Klassen bekamen zum Schulstart den „Leuchtenden Feuerwehr-Turnbeutel“ überreicht.

„Der leuchtende Feuerwehr-Turnbeutel ist für die Schulanfänger der ideale Begleiter in der nun nahenden dunklen Jahreszeit. Durch die neongelbe Leuchtfarbe erhöht er die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr. Zudem ist er ein echter Hingucker!“, sagt Stefan Buschendorf, Schulklassenbetreuer der Ortsfeuerwehr Holm, der den Schulanfängern ihr Einschulungspräsent überreichen durfte. Bei den Kindern stieß der Leuchtende Feuerwehrturnbeutel umgehend auf großes Interesse, und sein Inhalt wurde von ihnen sofort neugierig in Augenschein genommen.

Neben kurzen Verhaltenstipps für den Brandfall und Hinweisen zum Absetzen eines Notrufs erhielten die Kinder auch eine kurze Erläuterung zum Inhalt des Feuerwehr-Turnbeutels, der den Kindern und ihren Familien zur Brandschutzaufklärung dienen soll. Neben einem ausmalbaren Feuerwehr-Stundenplan, Luftballons und dem (Vor-)Lesebuch „Philip und sein Rauchengel“ beinhaltet der leuchtende Feuerwehr-Turnbeutel auch einen sogenannten Kinderfinder. Hierbei handelt es sich um neongelbe Aufkleber, die – an der Kinderzimmertür angebracht – der Feuerwehr als wichtige Orientierung bei der Rettung von Kindern aus Brandwohnungen dienen.

Diese von der Feuerwehr Holm finanzierte und vom Landesfeuerwehrverband Niedersachsen in Kooperation mit der VGH unterstützte Aktion soll sich zu einem festen Termin bei Neueinschulungen in Holm-Seppensen entwickeln. Stefan Buschendorf zeigt sich optimistisch: „Durch diese Aktion hoffen wir einerseits, die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr und auch bei einem Brand im häuslichen Umfeld erhöhen zu können, und den Kindern andererseits einen praktischen und schicken Begleiter an die Hand gegeben zu haben, der hoffentlich bald unser Ortsbild prägen wird.“

Text: Stefan Buschendorf

Die ukrainische Partnerstadt wurde mit einer Spende aus Buchholz weiter unterstützt

Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Brody und Buchholz hat die Nordheidestadt jetzt ein Tanklöschfahrzeug an die Feuerwehr in der befreundeten ukrainischen Stadt gespendet. Das Fahrzeug wurde von Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz im Rahmen der „Feuerwehr-Hilfsbrücke-Ukraine“ als Teil eines Konvois über Brandenburg nach Krakau gefahren. Dort wurde es schließlich dem Bürgermeister von Brody, Anatolii Beley, übergeben – in Anwesenheit von Dariusz Chmura, dem Bürgermeister des polnischen Wohlau, welches sowohl Partnerstadt von Buchholz als auch von Brody ist. Bei der Spende handelt es sich um ein Tanklöschfahrzeug aus dem Jahr 1995, welches bisher für die Ortsfeuerwehr Buchholz, die Ortsfeuerwehr Holm und zuletzt am Feuerwehrstandort der Stadtwerke im Einsatz war und mittlerweile durch ein anderes Modell ersetzt wurde. Für Brody hat die Spende eine große Bedeutung.

„Wir wollen mit der Spende die Rettungskräfte vor Ort bei der Brandbekämpfung unterstützen und zivile Hilfe in diesen Krisenzeiten leisten“, sagt Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse, der den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für ihr Engagement dankt und schon selbst mehrfach an der polnisch-ukrainischen Grenze war, um Hilfsgüter aus Buchholz für die Partnerstadt in der Ukraine zu überbringen.

Mit der Übergabe des Tanklöschfahrzeuges kann die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr der Stadt Brody entscheidend verbessert werden, um zügig zu Einsätzen im Stadtgebiet und den 50 angeschlossenen Dörfern auszurücken. Neben dem Fahrzeug selbst ist auch die mitgelieferte Beladung des Fahrzeuges wichtig für die Versorgung vor Ort – denn Rettungs- und Löschgeräte sind nach wie vor Mangelware vor Ort.  Auch wenn Brody im Westen der Ukraine liegt, hat es schon mehrere Raketenangriffe gegeben.

Die Spende des Tanklöschfahrzeuges leistet einen wichtigen Beitrag für das Rettungswesen der Stadt Brody. Diese Art von Unterstützung ist umso wichtiger, fließt doch ein großer Teil der ukrainischen Investitionen in den Militärapparat zur Verteidigung. Dadurch bleibt nur ein sehr geringer Etat für Katastrophenschutz und Rettungswesen übrig, in der Folge können zerstörte oder defekte Fahrzeuge schwer ersetzt werden. Aus diesem Grund ist man in Brody sehr dankbar für diese großzügige Spende.

Es ist angerichtet. Kommt vorbei zum Gerätehaus nach Holm. Zum Oelteil 3.

Höhepunkt des Nachmittags ist das Tamburello- Turnier unter unseren benachbarten Ortswehren.
Die Lütten können auf unserer Hüpfburg ihren Spaß haben,

Also auf nach Holm. 😊

Ein Feuer im 6. Stock: Jugendliche retten Nachbarn und lösen Großalarm aus!

Ein heldenhafter Moment: Eine Gruppe Jugendlicher entdeckt im sechsten Stock eines Mehrfamilienhauses einen Brand. Ohne zu zögern, informieren sie die Nachbarn und wählen den Notruf 112. Ihre schnelle Reaktion bringt eine beeindruckende Rettungsaktion in Gang – und genau das zeigt der neue Film der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz zur Brandschutzerziehung.

Ein packender Einblick in den Ernstfall

Was passiert, wenn es brennt? Wie arbeiten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst zusammen? Der neue, rund 13-minütige Film beantwortet diese Fragen eindrucksvoll. Die Premiere fand am 8. Juni im Movieplexx in Buchholz statt – der Kinobetreiber Carsten Reck stellte hierfür großzügig sein Kino zur Verfügung.

Modernisiert und spannender als je zuvor

Nach 25 Jahren wurde der bisherige Film vollständig überarbeitet und neu produziert, um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden. In enger Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) entstand ein lehrreicher und spannender Film, der die Zuschauer direkt in das Geschehen eines Rettungseinsatzes zieht. Von der ersten Alarmierung am Frühstückstisch über den Aufbruch der Einsatzkräfte bis hin zur koordinierten Brandbekämpfung zeigt der Film realitätsnah und spannend den Ablauf eines Feuerwehreinsatzes.

Hier geht’s zum Film

Ein Film für die Zukunft

Dieser Film wurde mit einem wichtigen Ziel gedreht: Er soll zukünftig in der Brandschutzerziehung gezeigt werden. Die Schulen besuchen als Abschluss des Projektes der Brandschutzerziehung die Feuerwehr, um hier den Kindern und Jugendlichen lebensrettende Verhaltensweisen im Brandfall näherzubringen. Wie verhalte ich mich richtig? Wo melde ich einen Brand? Wie unterstütze ich die Einsatzkräfte? All diese Fragen werden anschaulich und eindrucksvoll beantwortet. Die Brandschutzerziehung hat in allen Stadtteilen eine lange Tradition und wird kontinuierlich weitergeführt.

„Es ist uns ein großes Anliegen, die Brandschutzerziehung auf dem neuesten Stand zu halten und für alle Altersgruppen zugänglich zu machen. Mit diesem neuen Film möchten wir vor allem die jüngeren Mitglieder unserer Gemeinschaft erreichen und ihnen auf anschauliche Weise wichtige Verhaltensregeln im Brandfall näherbringen“, so Joachim Behnke, Initiator des neuen sowie alten Filmes und selbst seit vielen Jahren Brandschutzerzieher.

Großer Dank geht an die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle im Landkreis Harburg, der DRK-Kreisbereitschaft Harburg-Land, der Polizeiinspektion Harburg sowie Peter Heinrich Albers.

Ein besonderer Dank gilt Lukas Thamm – selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr –, welcher den Schnitt sowie die Postproduktion des Filmes in Eigenregie übernommen hat.

Hier geht’s zum Film

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In den letzten Wochen ist Regen größtenteils ausgeblieben. Aufgrund der damit einhergehenden Trockenheit steigt auch wieder die Gefahr von Bränden in Wald- und Grasflächen.

Was bedeutet das genau? 

Bei langanhaltender Trockenheit können besonders leicht Brände in der Vegetation entstehen, sodass hier besondere Vorsicht gilt.

  • Insbesondere glühende Zigaretten dürfen nicht in der Landschaft entsorgt, sondern müssen besonders sorgfältig ausgemacht werden.
  • Im Wald selbst ist das Rauchen, sowie das Grillen und entzünden von Feuer im Zeitraum vom 01. März – 31. Oktober gänzlich verboten.
  • Glühende Kohlen nach dem Grillen müssen sorgfältig abgelöscht werden und sollten anschließend ausreichend lange abkühlen, bevor diese entsorgt werden können.
  • Kohle- bzw. Feuerschalen sollten niemals im direkten Kontakt mit dem Boden stehen.
  • Autos sollten nicht auf trockenem Gras abgestellt werden, da heiße Fahrzeugteile ebenfalls einen Brand verursachen können.

Insgesamt gebietet es der gesunde Menschenverstand, dass besonders umsichtig umgegangen wird, um das Risiko einen Vegetationsbrandes zu minimieren.

Ich habe einen Waldbrand entdeckt – was muss ich tun?

Alarmieren Sie möglichst zeitnah die Feuerwehr. Hier ist eine detaillierte Lagebeschreibung, bzw. Anfahrtsbeschreibung besonders hilfreich. Im besten Fall begeben Sie sich zur nächst gelegenen Straße und weisen die Einsatzkräfte ein. Wenn kein Ansprechpartner vor Ort ist, ist eine Lokalisierung des Brandes oftmals sehr zeitaufwändig.

Wenn die Situation es zulässt – das heißt, wenn die Anfahrt geklärt wurde, die Flammen sehr klein sind und Windstille herrscht, dann können Sie mit Löschmaßnahmen beginnen, solange Sie sich selbst nicht in Gefahr bringen. Beispielsweise können Sie Sand nutzen, um die Flammen zu ersticken. Ebenso können Sie mit Ästen auf die Flammen schlagen. Hierdurch werden die Flammen verdrängt. Bleiben Sie hierbei stets hinter oder seitlich vom Feuer. Achten Sie dabei auf etwaige Windwechsel.

Begeben Sie sich niemals selbst in Gefahr! Sind die Flammen zu hoch, der Wind zu stark oder fühlen Sie sich unsicher, unternehmen Sie keine eigenen Löschversuche. Begeben Sie sich entgegen der Windrichtung in Sicherheit.

Am Samstag dem 04. Mai fand der diesjährige Gemeindewettkampf der Jugendfeuerwehren der Stadt Buchholz sowie der Samtgemeinden Jesteburg & Tostedt statt. Gastgeber in diesem Jahr war die Jugendfeuerwehr Trelde. Bei bestem Wetter traten insgesamt 22 Gruppen am zuvor hergerichtetem Austragungsplatz am Schützenhaus gegeneinander an, wobei bei diesem Wettbewerb jede Gemeinde einzeln bewertet wurde. Gäste in diesem Jahr waren 2 Gruppen aus der Jugendfeuerwehr Wesel. Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Trelde versorgten die zahlreichen Besucher unterdessen mit Getränken, Gegrilltem, Pommes sowie Kaffee und Kuchen. Unterstützt wurden sie dabei von den Eltern der Trelder Jugendfeuerwehrmitgliedern.

Die Wettbewerbe selbst sind in zwei Teile aufgeteilt, den sogenannten A- und B-Teil. Beim A-Teil gilt es einen dreiteiligen Löschangriff möglichst fehlerfrei durchzuführen, wobei zusätzlich noch einige Hürden überwunden werden müssen. Zum Schluss müssen die Nachwuchsretter noch die gängigsten Knoten in möglichst kurzer Zeit umsetzen. Im B Teil gilt es verschiedene Stationen in Form eines Staffellaufes zu absolvieren. Beispielsweise muss ein C-Schlauch gerollt, ein Strahlrohr eingebunden und ein Leinenbeutel durch ein bestimmtes Ziel geworfen werden.Eine vorher festgesetzte Zeit, welche sich aus den Altersdurchschnitt der Teilnehmer errechnet, sollte möglichst unterschritten zu werden, um wertvolle Punkte zu sammeln.

Um 17:00h war es dann soweit -die Auswertung stand und die JF Mitglieder konnten zur Siegerehrung antreten. Bei der Stadt Buchholz erkämpfte sich die JF Sprötze den 3. Platz, die JF Holm den 2. Platz und die Gastgeber aus Trelde belegten den 1. Platz.

Bei der Gemeinde Jesteburg schaffte es die Gruppe Jesteburg 2 auf den 3. Platz, die JF Harmstorf auf den 2. Platz und den 1. Platz belegte die Gruppe Jesteburg 1.

Bei der Samtgemeinde Tostedt belegte die JF Welle den 3. Platz, die Gruppe Handeloh 1 den 2. Platz und die Gruppe Kakenstorf  1 hat sich den 1. Platz gesichert.

Vielen Dank an alle Besucher, die die jungen Talente der Feuerwehr unterstützt haben und Glückwunsch an alle Gruppen.

In Sprötze entsteht ein neues Feuerwehrgerätehaus,

das neue Feuerwehrgerätehaus wird an der Neuen Brückenstraße in Sprötze entstehen. Nach vielen Monaten der Planung geht es nun endlich los, die Bodenplatte für das Haus ist bereits gegossen.
Auf einem etwa 8.100 Quadratmeter großen Areal wird ein etwa 1.000 Quadratmeter großes Gerätehaus für drei Fahrzeuge, mit Umkleiden, Büros, Gemeinschafts- und Seminarraum, Küche, Werkstatt, Lagerräumen und einem Raum eigens für die Jugend- und Kinderfeuerwehr. Zusätzlich wird ein Übungsplatz für die Feuerwehr eingerichtet.
Das Feuerwehrhaus wird nach dem neusten Energiestandard KfW 40 EE gebaut. Das Gebäude wird ein Holzbau mit Wärmepumpe und Photovoltaikanlage.
Das neue Feuerwehrhaus ist wichtig, damit der Feuerwehrbedarfsplan eingehalten werden kann.

Aus diesem freudigen Anlass möchten wir Sie und Euch mitnehmen und die Meilensteine der Bauphasen bis zur Fertigstellung begleiten. Im folgenden Bericht sollen die Fortschritte vom Bauplatz sichtbar werden.

Noch seht ihr eine Wiese, die ersten Abmessungen sind erfolgt, die Baupläne stehen und der Baubeginn steht vor der Tür!

Spatenstich mit der Stadtverwaltung und der Stadt- und Ortsfeuerwehrführung Sprötze

Die Bodenplatte ist gegossen worden.

Die ersten Mauern werden hochgezogen

Blick vom Gerüst in die zuküftige Fahrzeughalle und auf die Sozialräume, die aus Holz schon aufgestellt sind

Dämmung der Außenwände

Die Fenster wurden eingestezt

Die Sanitäranlagen werden eingebaut

Die Endlüftungsanlage wird in der Fahrzeghalle eingebaut

Der große Schulungsraum bekommt die Wandbekleidung und die Vorbereitungen für die Fußbodenheizung

Die Fußbodenheizung ist in den Sozialräumen verlegt worden

Die drei Hallentore wurden eingestezt

Die Elektrik zieht ein und wird im Feuerwehrhaus verteilt

Außen am Haus wird die Holzverkleidung angebracht, hier Rückseite vom Gebäude

Seitenansicht mit zukünftigem Parkplatz

Richtfest vom neuen Gebäude

Richtfest wurde mit vielen Gästen in der neuen Fahrzeughalle gefeiert

Ansicht nach dem Richtfest von vorne

Das Dach wird versiegelt

Schächte für die Ölabscheidung werden links von der Halle verbaut

Die Abwasserschächte werden eingestezt

Die Decken werden vorbereitet und abgehängt

In den Räumen werden die Böden verlegt

Die Wandfliesen werden in den Nassräumen angebracht

Die Fahrzeughalle ist gefliest worden, mit den Makierungen im Boden für die Feuerwehrfahrzeuge

Fahrzeughallentore von außen

Die Verkleidung, Vorderansicht und Seitenansicht ohne Baugerüst, mit dem roten Akzent, an dem der Schriftzug angebracht werden soll.

Die Ampelanlage für die Tore ist angeschlossen

Auch bei Schnee geht es an der Außenanlage weiter, die Flächen rund um das Feuerwehrhaus werden angeglichen.

Die Ansicht vom hinteren Teil, die Wärme vom Innenraum wird abgeleitet.

Nun wurde die Außenbeleuchtung angeschlossen. Dieser Blick zeigt die drei Hallen für die Feruwehrfahrzeuge.

Die Beleuchtung von außen bei geschlossenen Hallentoren.

Die Türen zur Fahrzeughalle wurden eingebaut.

Auch die Toiletten nehmen langsam Gestalt an und habe Türen bekommen.

Der Schulungsraum bekommt in der Mitte eine Trennwand, die je nach Zweck verschoben werden kann. Hier werden die Elemente eingesetzt.

Abgetrennter Schulungsraum zur Küche, auch die Fluchtbeschilderung ist angebracht

Außen gehen nach den kalten Tagen die Bauarbeiten am Parkplatz und an der Fläche vor und hinter dem Feuerwehrhaus weiter.

Die Toiletten für die Herren wurden eingebaut und angeschlossen

Auch die Waschbecken sind montiert worden, damit nehmen die Waschräume jetzt langsam Gestalt an.

Die Arbeiten an der Außenanlage schreiten voran, hier wird die Terrasse auf der Rückseite gerüttelt

Die Treppen in Richtung Übungsplatz werden gesetzt

Die fertige Treppenanlage bei Nacht

Die Leitungen für das Abwasser werden eingesetzt

Die Wärmepumpe für die Heizung ist aufgestellt

Die Arbeiten an der Außenanlage schreiten weiter voran.

Die Übungsfläche ist durch Stufen vom Feuerwehrhaus abgegrenzt.

Die Ein- und Ausfahrt auf die Übungsfläche

Die Pflasterarbeiten für die Terrasse starten

Die Arbeiter kommen sehr zügig voran

Weitere Lichtinstallationen werden fertiggestellt

Und können am Abend in Feuerwehr-Rot erstrahlen

Die Schuhwaschanlage ist eingerichtet und wird in Betrieb genommen.

Fortsetzung folgt …