Am 16. August wurde in Dibbersen die Jugendflamme Teil 1 abgenommen, ein wichtiger Meilenstein für die Nachwuchsfeuerwehr. Insgesamt 20 Kinder traten zu der Prüfung an und alle bestanden sie erfolgreich. Besonders stolz auf die jungen Feuerwehranwärter sind die Jugendwartinnen Lina Kleeblatt und Janine Vollmers mit ihrem gesamten Betreuerteam, die die Kinder intensiv auf diesen Tag vorbereitet und auch die Prüfung abgenommen haben.

Die Prüfung umfasste sowohl theoretische als auch praktische Aufgaben. Die jungen Teilnehmer zeigten ihr Können in Erster Hilfe, Gerätekunde, sportlichen Aufgaben und allgemeinem Feuerwehrwissen. Durch ihre sorgfältige Vorbereitung und ihr Engagement meisterten sie alle Herausforderungen.

Die feierliche Verleihung der Jugendflamme-Abzeichen wurde von den stadtjugendwarten Hannes Wolf und Eike Kleeblatt durchgeführt. Mit großem Stolz überreichten sie die Abzeichen an die glücklichen Kinder, die ihre Leistungen     mit strahlenden Gesichtern entgegennahmen.

Im Anschluss an die erfolgreiche Prüfung und die Verleihung fand ein gemeinsames Grillfest für die Teilnehmer und ihre Familien statt.

Dieser Tag wird den Kindern, ihren Familien und dem gesamten Team sicherlich in bester Erinnerung bleiben – nicht nur wegen der bestandenen Prüfung, sondern auch wegen der gelebten Gemeinschaft und Kameradschaft.

Verkehrssicherheit und Nachwuchsgewinnung – Neue Aktion der Ortswehr Holm

Eine erste aufregende Schulwoche endete für die neuen Schülerinnen und Schüler der Mühlenschule in Holm-Seppensen mit einem Besuch der Feuerwehr. Die 64 Kinder der drei Klassen bekamen zum Schulstart den „Leuchtenden Feuerwehr-Turnbeutel“ überreicht.

„Der leuchtende Feuerwehr-Turnbeutel ist für die Schulanfänger der ideale Begleiter in der nun nahenden dunklen Jahreszeit. Durch die neongelbe Leuchtfarbe erhöht er die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr. Zudem ist er ein echter Hingucker!“, sagt Stefan Buschendorf, Schulklassenbetreuer der Ortsfeuerwehr Holm, der den Schulanfängern ihr Einschulungspräsent überreichen durfte. Bei den Kindern stieß der Leuchtende Feuerwehrturnbeutel umgehend auf großes Interesse, und sein Inhalt wurde von ihnen sofort neugierig in Augenschein genommen.

Neben kurzen Verhaltenstipps für den Brandfall und Hinweisen zum Absetzen eines Notrufs erhielten die Kinder auch eine kurze Erläuterung zum Inhalt des Feuerwehr-Turnbeutels, der den Kindern und ihren Familien zur Brandschutzaufklärung dienen soll. Neben einem ausmalbaren Feuerwehr-Stundenplan, Luftballons und dem (Vor-)Lesebuch „Philip und sein Rauchengel“ beinhaltet der leuchtende Feuerwehr-Turnbeutel auch einen sogenannten Kinderfinder. Hierbei handelt es sich um neongelbe Aufkleber, die – an der Kinderzimmertür angebracht – der Feuerwehr als wichtige Orientierung bei der Rettung von Kindern aus Brandwohnungen dienen.

Diese von der Feuerwehr Holm finanzierte und vom Landesfeuerwehrverband Niedersachsen in Kooperation mit der VGH unterstützte Aktion soll sich zu einem festen Termin bei Neueinschulungen in Holm-Seppensen entwickeln. Stefan Buschendorf zeigt sich optimistisch: „Durch diese Aktion hoffen wir einerseits, die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr und auch bei einem Brand im häuslichen Umfeld erhöhen zu können, und den Kindern andererseits einen praktischen und schicken Begleiter an die Hand gegeben zu haben, der hoffentlich bald unser Ortsbild prägen wird.“

Text: Stefan Buschendorf

Die ukrainische Partnerstadt wurde mit einer Spende aus Buchholz weiter unterstützt

Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Brody und Buchholz hat die Nordheidestadt jetzt ein Tanklöschfahrzeug an die Feuerwehr in der befreundeten ukrainischen Stadt gespendet. Das Fahrzeug wurde von Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz im Rahmen der „Feuerwehr-Hilfsbrücke-Ukraine“ als Teil eines Konvois über Brandenburg nach Krakau gefahren. Dort wurde es schließlich dem Bürgermeister von Brody, Anatolii Beley, übergeben – in Anwesenheit von Dariusz Chmura, dem Bürgermeister des polnischen Wohlau, welches sowohl Partnerstadt von Buchholz als auch von Brody ist. Bei der Spende handelt es sich um ein Tanklöschfahrzeug aus dem Jahr 1995, welches bisher für die Ortsfeuerwehr Buchholz, die Ortsfeuerwehr Holm und zuletzt am Feuerwehrstandort der Stadtwerke im Einsatz war und mittlerweile durch ein anderes Modell ersetzt wurde. Für Brody hat die Spende eine große Bedeutung.

„Wir wollen mit der Spende die Rettungskräfte vor Ort bei der Brandbekämpfung unterstützen und zivile Hilfe in diesen Krisenzeiten leisten“, sagt Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse, der den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für ihr Engagement dankt und schon selbst mehrfach an der polnisch-ukrainischen Grenze war, um Hilfsgüter aus Buchholz für die Partnerstadt in der Ukraine zu überbringen.

Mit der Übergabe des Tanklöschfahrzeuges kann die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr der Stadt Brody entscheidend verbessert werden, um zügig zu Einsätzen im Stadtgebiet und den 50 angeschlossenen Dörfern auszurücken. Neben dem Fahrzeug selbst ist auch die mitgelieferte Beladung des Fahrzeuges wichtig für die Versorgung vor Ort – denn Rettungs- und Löschgeräte sind nach wie vor Mangelware vor Ort.  Auch wenn Brody im Westen der Ukraine liegt, hat es schon mehrere Raketenangriffe gegeben.

Die Spende des Tanklöschfahrzeuges leistet einen wichtigen Beitrag für das Rettungswesen der Stadt Brody. Diese Art von Unterstützung ist umso wichtiger, fließt doch ein großer Teil der ukrainischen Investitionen in den Militärapparat zur Verteidigung. Dadurch bleibt nur ein sehr geringer Etat für Katastrophenschutz und Rettungswesen übrig, in der Folge können zerstörte oder defekte Fahrzeuge schwer ersetzt werden. Aus diesem Grund ist man in Brody sehr dankbar für diese großzügige Spende.

Es ist angerichtet. Kommt vorbei zum Gerätehaus nach Holm. Zum Oelteil 3.

Höhepunkt des Nachmittags ist das Tamburello- Turnier unter unseren benachbarten Ortswehren.
Die Lütten können auf unserer Hüpfburg ihren Spaß haben,

Also auf nach Holm. 😊

Ein Feuer im 6. Stock: Jugendliche retten Nachbarn und lösen Großalarm aus!

Ein heldenhafter Moment: Eine Gruppe Jugendlicher entdeckt im sechsten Stock eines Mehrfamilienhauses einen Brand. Ohne zu zögern, informieren sie die Nachbarn und wählen den Notruf 112. Ihre schnelle Reaktion bringt eine beeindruckende Rettungsaktion in Gang – und genau das zeigt der neue Film der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz zur Brandschutzerziehung.

Ein packender Einblick in den Ernstfall

Was passiert, wenn es brennt? Wie arbeiten Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst zusammen? Der neue, rund 13-minütige Film beantwortet diese Fragen eindrucksvoll. Die Premiere fand am 8. Juni im Movieplexx in Buchholz statt – der Kinobetreiber Carsten Reck stellte hierfür großzügig sein Kino zur Verfügung.

Modernisiert und spannender als je zuvor

Nach 25 Jahren wurde der bisherige Film vollständig überarbeitet und neu produziert, um den heutigen Anforderungen gerecht zu werden. In enger Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) entstand ein lehrreicher und spannender Film, der die Zuschauer direkt in das Geschehen eines Rettungseinsatzes zieht. Von der ersten Alarmierung am Frühstückstisch über den Aufbruch der Einsatzkräfte bis hin zur koordinierten Brandbekämpfung zeigt der Film realitätsnah und spannend den Ablauf eines Feuerwehreinsatzes.

Hier geht’s zum Film

Ein Film für die Zukunft

Dieser Film wurde mit einem wichtigen Ziel gedreht: Er soll zukünftig in der Brandschutzerziehung gezeigt werden. Die Schulen besuchen als Abschluss des Projektes der Brandschutzerziehung die Feuerwehr, um hier den Kindern und Jugendlichen lebensrettende Verhaltensweisen im Brandfall näherzubringen. Wie verhalte ich mich richtig? Wo melde ich einen Brand? Wie unterstütze ich die Einsatzkräfte? All diese Fragen werden anschaulich und eindrucksvoll beantwortet. Die Brandschutzerziehung hat in allen Stadtteilen eine lange Tradition und wird kontinuierlich weitergeführt.

„Es ist uns ein großes Anliegen, die Brandschutzerziehung auf dem neuesten Stand zu halten und für alle Altersgruppen zugänglich zu machen. Mit diesem neuen Film möchten wir vor allem die jüngeren Mitglieder unserer Gemeinschaft erreichen und ihnen auf anschauliche Weise wichtige Verhaltensregeln im Brandfall näherbringen“, so Joachim Behnke, Initiator des neuen sowie alten Filmes und selbst seit vielen Jahren Brandschutzerzieher.

Großer Dank geht an die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle im Landkreis Harburg, der DRK-Kreisbereitschaft Harburg-Land, der Polizeiinspektion Harburg sowie Peter Heinrich Albers.

Ein besonderer Dank gilt Lukas Thamm – selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr –, welcher den Schnitt sowie die Postproduktion des Filmes in Eigenregie übernommen hat.

Hier geht’s zum Film

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In den letzten Wochen ist Regen größtenteils ausgeblieben. Aufgrund der damit einhergehenden Trockenheit steigt auch wieder die Gefahr von Bränden in Wald- und Grasflächen.

Was bedeutet das genau? 

Bei langanhaltender Trockenheit können besonders leicht Brände in der Vegetation entstehen, sodass hier besondere Vorsicht gilt.

  • Insbesondere glühende Zigaretten dürfen nicht in der Landschaft entsorgt, sondern müssen besonders sorgfältig ausgemacht werden.
  • Im Wald selbst ist das Rauchen, sowie das Grillen und entzünden von Feuer im Zeitraum vom 01. März – 31. Oktober gänzlich verboten.
  • Glühende Kohlen nach dem Grillen müssen sorgfältig abgelöscht werden und sollten anschließend ausreichend lange abkühlen, bevor diese entsorgt werden können.
  • Kohle- bzw. Feuerschalen sollten niemals im direkten Kontakt mit dem Boden stehen.
  • Autos sollten nicht auf trockenem Gras abgestellt werden, da heiße Fahrzeugteile ebenfalls einen Brand verursachen können.

Insgesamt gebietet es der gesunde Menschenverstand, dass besonders umsichtig umgegangen wird, um das Risiko einen Vegetationsbrandes zu minimieren.

Ich habe einen Waldbrand entdeckt – was muss ich tun?

Alarmieren Sie möglichst zeitnah die Feuerwehr. Hier ist eine detaillierte Lagebeschreibung, bzw. Anfahrtsbeschreibung besonders hilfreich. Im besten Fall begeben Sie sich zur nächst gelegenen Straße und weisen die Einsatzkräfte ein. Wenn kein Ansprechpartner vor Ort ist, ist eine Lokalisierung des Brandes oftmals sehr zeitaufwändig.

Wenn die Situation es zulässt – das heißt, wenn die Anfahrt geklärt wurde, die Flammen sehr klein sind und Windstille herrscht, dann können Sie mit Löschmaßnahmen beginnen, solange Sie sich selbst nicht in Gefahr bringen. Beispielsweise können Sie Sand nutzen, um die Flammen zu ersticken. Ebenso können Sie mit Ästen auf die Flammen schlagen. Hierdurch werden die Flammen verdrängt. Bleiben Sie hierbei stets hinter oder seitlich vom Feuer. Achten Sie dabei auf etwaige Windwechsel.

Begeben Sie sich niemals selbst in Gefahr! Sind die Flammen zu hoch, der Wind zu stark oder fühlen Sie sich unsicher, unternehmen Sie keine eigenen Löschversuche. Begeben Sie sich entgegen der Windrichtung in Sicherheit.

Am Samstag dem 04. Mai fand der diesjährige Gemeindewettkampf der Jugendfeuerwehren der Stadt Buchholz sowie der Samtgemeinden Jesteburg & Tostedt statt. Gastgeber in diesem Jahr war die Jugendfeuerwehr Trelde. Bei bestem Wetter traten insgesamt 22 Gruppen am zuvor hergerichtetem Austragungsplatz am Schützenhaus gegeneinander an, wobei bei diesem Wettbewerb jede Gemeinde einzeln bewertet wurde. Gäste in diesem Jahr waren 2 Gruppen aus der Jugendfeuerwehr Wesel. Die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Trelde versorgten die zahlreichen Besucher unterdessen mit Getränken, Gegrilltem, Pommes sowie Kaffee und Kuchen. Unterstützt wurden sie dabei von den Eltern der Trelder Jugendfeuerwehrmitgliedern.

Die Wettbewerbe selbst sind in zwei Teile aufgeteilt, den sogenannten A- und B-Teil. Beim A-Teil gilt es einen dreiteiligen Löschangriff möglichst fehlerfrei durchzuführen, wobei zusätzlich noch einige Hürden überwunden werden müssen. Zum Schluss müssen die Nachwuchsretter noch die gängigsten Knoten in möglichst kurzer Zeit umsetzen. Im B Teil gilt es verschiedene Stationen in Form eines Staffellaufes zu absolvieren. Beispielsweise muss ein C-Schlauch gerollt, ein Strahlrohr eingebunden und ein Leinenbeutel durch ein bestimmtes Ziel geworfen werden.Eine vorher festgesetzte Zeit, welche sich aus den Altersdurchschnitt der Teilnehmer errechnet, sollte möglichst unterschritten zu werden, um wertvolle Punkte zu sammeln.

Um 17:00h war es dann soweit -die Auswertung stand und die JF Mitglieder konnten zur Siegerehrung antreten. Bei der Stadt Buchholz erkämpfte sich die JF Sprötze den 3. Platz, die JF Holm den 2. Platz und die Gastgeber aus Trelde belegten den 1. Platz.

Bei der Gemeinde Jesteburg schaffte es die Gruppe Jesteburg 2 auf den 3. Platz, die JF Harmstorf auf den 2. Platz und den 1. Platz belegte die Gruppe Jesteburg 1.

Bei der Samtgemeinde Tostedt belegte die JF Welle den 3. Platz, die Gruppe Handeloh 1 den 2. Platz und die Gruppe Kakenstorf  1 hat sich den 1. Platz gesichert.

Vielen Dank an alle Besucher, die die jungen Talente der Feuerwehr unterstützt haben und Glückwunsch an alle Gruppen.

In Sprötze entsteht ein neues Feuerwehrgerätehaus,

das neue Feuerwehrgerätehaus wird an der Neuen Brückenstraße in Sprötze entstehen. Nach vielen Monaten der Planung geht es nun endlich los, die Bodenplatte für das Haus ist bereits gegossen.
Auf einem etwa 8.100 Quadratmeter großen Areal wird ein etwa 1.000 Quadratmeter großes Gerätehaus für drei Fahrzeuge, mit Umkleiden, Büros, Gemeinschafts- und Seminarraum, Küche, Werkstatt, Lagerräumen und einem Raum eigens für die Jugend- und Kinderfeuerwehr. Zusätzlich wird ein Übungsplatz für die Feuerwehr eingerichtet.
Das Feuerwehrhaus wird nach dem neusten Energiestandard KfW 40 EE gebaut. Das Gebäude wird ein Holzbau mit Wärmepumpe und Photovoltaikanlage.
Das neue Feuerwehrhaus ist wichtig, damit der Feuerwehrbedarfsplan eingehalten werden kann.

Aus diesem freudigen Anlass möchten wir Sie und Euch mitnehmen und die Meilensteine der Bauphasen bis zur Fertigstellung begleiten. Im folgenden Bericht sollen die Fortschritte vom Bauplatz sichtbar werden.

Noch seht ihr eine Wiese, die ersten Abmessungen sind erfolgt, die Baupläne stehen und der Baubeginn steht vor der Tür!

Spatenstich mit der Stadtverwaltung und der Stadt- und Ortsfeuerwehrführung Sprötze

Die Bodenplatte ist gegossen worden.

Die ersten Mauern werden hochgezogen

Blick vom Gerüst in die zuküftige Fahrzeughalle und auf die Sozialräume, die aus Holz schon aufgestellt sind

Dämmung der Außenwände

Die Fenster wurden eingestezt

Die Sanitäranlagen werden eingebaut

Die Endlüftungsanlage wird in der Fahrzeghalle eingebaut

Der große Schulungsraum bekommt die Wandbekleidung und die Vorbereitungen für die Fußbodenheizung

Die Fußbodenheizung ist in den Sozialräumen verlegt worden

Die drei Hallentore wurden eingestezt

Die Elektrik zieht ein und wird im Feuerwehrhaus verteilt

Außen am Haus wird die Holzverkleidung angebracht, hier Rückseite vom Gebäude

Seitenansicht mit zukünftigem Parkplatz

Richtfest vom neuen Gebäude

Richtfest wurde mit vielen Gästen in der neuen Fahrzeughalle gefeiert

Ansicht nach dem Richtfest von vorne

Das Dach wird versiegelt

Schächte für die Ölabscheidung werden links von der Halle verbaut

Die Abwasserschächte werden eingestezt

Die Decken werden vorbereitet und abgehängt

In den Räumen werden die Böden verlegt

Die Wandfliesen werden in den Nassräumen angebracht

Die Fahrzeughalle ist gefliest worden, mit den Makierungen im Boden für die Feuerwehrfahrzeuge

Fahrzeughallentore von außen

Die Verkleidung, Vorderansicht und Seitenansicht ohne Baugerüst, mit dem roten Akzent, an dem der Schriftzug angebracht werden soll.

Die Ampelanlage für die Tore ist angeschlossen

Auch bei Schnee geht es an der Außenanlage weiter, die Flächen rund um das Feuerwehrhaus werden angeglichen.

Die Ansicht vom hinteren Teil, die Wärme vom Innenraum wird abgeleitet.

Nun wurde die Außenbeleuchtung angeschlossen. Dieser Blick zeigt die drei Hallen für die Feruwehrfahrzeuge.

Die Beleuchtung von außen bei geschlossenen Hallentoren.

Die Türen zur Fahrzeughalle wurden eingebaut.

Auch die Toiletten nehmen langsam Gestalt an und habe Türen bekommen.

Der Schulungsraum bekommt in der Mitte eine Trennwand, die je nach Zweck verschoben werden kann. Hier werden die Elemente eingesetzt.

Abgetrennter Schulungsraum zur Küche, auch die Fluchtbeschilderung ist angebracht

Außen gehen nach den kalten Tagen die Bauarbeiten am Parkplatz und an der Fläche vor und hinter dem Feuerwehrhaus weiter.

Die Toiletten für die Herren wurden eingebaut und angeschlossen

Auch die Waschbecken sind montiert worden, damit nehmen die Waschräume jetzt langsam Gestalt an.

Die Arbeiten an der Außenanlage schreiten voran, hier wird die Terrasse auf der Rückseite gerüttelt

Die Treppen in Richtung Übungsplatz werden gesetzt

Die fertige Treppenanlage bei Nacht

Die Leitungen für das Abwasser werden eingesetzt

Die Wärmepumpe für die Heizung ist aufgestellt

Die Arbeiten an der Außenanlage schreiten weiter voran.

Die Übungsfläche ist durch Stufen vom Feuerwehrhaus abgegrenzt.

Die Ein- und Ausfahrt auf die Übungsfläche

Die Pflasterarbeiten für die Terrasse starten

Die Arbeiter kommen sehr zügig voran

Weitere Lichtinstallationen werden fertiggestellt

Und können am Abend in Feuerwehr-Rot erstrahlen

Die Schuhwaschanlage ist eingerichtet und wird in Betrieb genommen.

Fortsetzung folgt …

In diesem Jahr wurden 29 angehende Feuerwehrmänner und -frauen erfolgreich in den Grundlagen des Feuerwehrwesens ausgebildet.

Die Modulare Grundlagenausbildung – welche die bisherige Truppmann sowie Truppführer Ausbildung zusammenführt – wird gemeinsam von der Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Jesteburg und der Stadt Buchholz durchgeführt und stellt eine Anpassung an aktuelle Anforderungen und Rahmenbedingungen des Feuerwehrdienstes dar. 

Die Ausbildung beinhaltet eine umfassende Schulung in grundlegenden Feuerwehrtechniken und -taktiken, einschließlich Löschtechnik, Verhalten bei Gefahren, Katastrophenschutz und Fahrzeugkunde. In einer Mischung aus Theorie und Praxis wurden die Teilnehmer auf die Herausforderungen im Feuerwehralltag vorbereitet. Diese Ausbildung stellt sicher, dass die Teilnehmer die erlernten Fähigkeiten effektiv in realen Einsatzsituationen anwenden können.

Im Zuge der nun erfolgten Ausbildung erreichen die Teilnehmenden die Qualifikationsstufe „Einsatzfähigkeit“ und dürfen somit an Einsätzen teilnehmen.

Das Erlernen dieser Grundlagen stellt einen wichtigen Schritt in der Laufbahn der Feuerwehrleute dar und dient als Basis für die nachfolgende Ausbildung in den jeweiligen Ortsfeuerwehren. Hierbei wird das erlernte Wissen im Rahmen des normalen Dienstgeschehens vertieft und erweitert. Ziel ist es, alle vorgegebenen Module abzuarbeiten, weitere Qualifikationsstufen zu erreichen, und somit Zugang zu weiterführenden Lehrgängen zu erhalten.

Der Ablauf wurde so konzipiert, dass sie auch Berufstätigen eine Teilnahme ermöglicht, ohne zu einer Überlastung zu führen. Die Ausbildungseinheiten fanden an zwei Abenden in der Woche und an fünf Samstagen statt.

Wir gratulieren den Absolventen und Absolventinnen zu ihrem Erfolg und wünschen ihnen eine weiterhin erfolgreiche Laufbahn in der Feuerwehr!

Alles neu macht die Modulare Grundlagenausbildung – oder?

Die Modulare Grundlagenausbildung löst in diesem Jahr die bisherige Truppmann sowie die Truppführer Ausbildung ab und führt diese zusammen.

Mit der neuesten Veränderung sollen Doppelungen in der Ausbildung vermieden und einen attraktiven Einstieg in die Feuerwehrlaufbahn ermöglicht werden. Die Ausbildung umfasst Basismodule, die grundlegende Themen abdecken, und Ergänzungsmodule, die spezifische Anforderungen auf Ortsebene behandeln. Der Fokus liegt auf praxisorientierter, handlungs- und kompetenzorientierter Ausbildung.

Grundsätzlich bleibt zu sagen, dass sich die Inhalte der Ausbildung im Vergleich zu den vorigen Jahren nicht geändert, jedoch erweitert haben. So werden insbesondere Inhalte aus dem Katastrophenschutz, der technischen Hilfeleistung sowie psychische Belastungen im Feuerwehrdienst umfassender behandelt als zuvor.

 

In Anerkennung seiner außergewöhnlichen Verdienste und seines unermüdlichen Engagements wurde Hauptlöschmeister Lutz Sandmann mit dem “Feuerwehrehrenzeichen am Bande” ausgezeichnet. Diese ehrenvolle Ehrung stellt eine Würdigung seiner fast fünf Jahrzehnte langen Hingabe und herausragenden Leistungen in verschiedenen Bereichen der Feuerwehr dar.

Lutz Sandmann begann seine Laufbahn 1978 in der Jugendfeuerwehr und trat drei Jahre später, 1981, der Ortsfeuerwehr Buchholz als aktives Mitglied bei. Seitdem hat er durch seine beständige Präsenz und Fachkompetenz maßgeblich zum Erfolg und zur Entwicklung der Feuerwehr beigetragen.

Seit 1985 ist Sandmann ein geschätztes Mitglied der Tauchergruppe in Buchholz, wobei seit 1988 als Feuerwehrlehrtaucher tätig ist und seit 2018 als Taucheinsatzführer agiert. Neben seiner Tauchertätigkeit engagierte sich Sandmann von 1995 bis 2018 als Schriftführer und war in der Zeit von 1999 bis 2018 als Brandmeister vom Dienst (BvD) im Einsatz.

Seine Expertise und sein Engagement erstrecken sich zudem auf die Kreisebene, wo er als Lehrgangsleiter für den Bereich Atemschutz wirkte. Seine Bemühungen haben maßgeblich dazu beigetragen, dass das Atemschutzwesen der Stadtfeuerwehr heute auf einem hohen Niveau steht.

Auf Stadtebene bleibt Sandmann weiterhin eine tragende Säule der Feuerwehr. Seit 1992 – und somit seit nunmehr 32 Jahren – dient er ununterbrochen als Schriftführer im Stadtkommando und hat seit 2014 als Ausbilder für Motorsägenarbeiten zusätzliche Verantwortung übernommen. Darüber hinaus vertritt er die hauptamtlichen Gerätewarte im Verhinderungsfall.

Diese Ehrung ist eine Anerkennung für Sandmanns leidenschaftliches Engagement und seine herausragenden Beiträge, die weit über das übliche Maß hinausgehen. Er ist ein Vorbild für Engagement und Professionalität und hat in großem Maße dazu beigetragen, das Sicherheitsniveau und die Effizienz der Feuerwehren auf orts-, städtischer und Kreisebene zu erhöhen.