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Holm. Eine Alarmierung der Einsatzkräfte der FF Holm erfolgte am 19.10.2017 um 06:06 Uhr in den Niedersachsenweg/Weg zur Mühle im Holm-Seppensen. An der Einsatzstelle angekommen brannte ein Müllcontainer für Gewerbeabfall auf einem Gewerbegrundstück. Ein vor dem Container abgestellter Anhänger mit Aufbau konnte vom Brandherd entfernt werden, hier trat nur ein geringer Schaden am Gerät auf. Mittels Schnellangriffsvorrichtung unter umluftunabhängigen Atemschutz ging ein Angriffstrupp zum Löschangriff vor und löschte den Brandherd ab. Zu Nachlöscharbeiten wurde ein weiterer Trupp eingesetzt, um Glutnester zu bekämpfen.
Der Einsatz wurde um 06:55 Uhr beendet. Die Polizei ermittelt aufgrund der ungeklärten Brandursache.

In der Nacht auf den 29. September um 02:50 Uhr wurden die Feuerwehren Buchholz, Dibbersen und Sprötze zu einem Brand mit dem Einsatzstichwort F3 (Feuer in/an Gebäuden und Anlagen groß) in den Seppenser Mühlenweg / Ecke Buchholzer Berg alarmiert.

Hier brannte ein Baufahrzeug bereits in voller Ausdehnung. Durch die damit einhergehende Hitzeeinwirkung auf verschiedene Materialien kam es im Laufe der Brandausbreitung zu Knallgeräuschen, sowie Stichflammen.

Aufgrund der dabei entstandener Wärmestrahlung konnte sich das Feuer rasch auf weitere Baustellenfahrzeuge ausbreiten, sodass drei Fahrzeuge, sowie diverses Material in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten aufgrund der gut einsehbaren Lage offensiv vorgehen und den Brand schnell unter Kontrolle bringen. In Kombination mit Maßnahmen zum Schutz umliegender Materialien konnte so ein weiteres Ausbreiten verhindert und der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden.

Für die Einsatzkräfte war der Einsatz gegen 04:15 beendet.

Die Brandursache ist nicht bekannt.

 

Die Alarmierung der Feuerwehren Holm und Buchholz erfolgte in den Morgenstunden des 23. Septembers 2017 um 02:22 Uhr in den Falkenweg in Holm-Seppensen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle stand der Carport eines Wohnhauses mit zwei darin abgestellten Fahrzeugen in Vollbrand. Die Polizei war bereits kurz zuvor eingetroffen.
Für den Löschangriff wurden 2 C-Strahlrohre sowie die Schnellangriffsvorrichtung mit dem mobilen Schaumlöschgerät ProPak eingesetzt. Insgesamt 3 Trupps gingen unter umluftunabhängigen Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, dabei fungierte ein Trupp als Sicherungstrupp in Bereitschaft. Die Löscharbeiten zogen sich über mehr als eine Stunde hin. Ein Übergreifen auf das nahegelegene Wohnhaus konnte verhindert werden. Das Einsatzende war um 04:00 Uhr.   Anschließend wurden die eingesetzten Fahrzeuge in den Feuerwehrwachen in einen einsatzbereiten Zustand gebracht, so dass die insgesamt 25 freiwilligen Helfer um fünf Uhr wieder nach Hause kehren konnten.
Die Polizei hat Ermittlungen zur ungeklärten Brandursache aufgenommen.

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Die Auslösung eines Rauchwarnmelders führte am 19. September um 10:43 zur Alarmierung der Feuerwehren Buchholz und Sprötze mit dem Einsatzstichwort F2 (Feuer in/an Gebäuden).

Im Keller eines Doppelhauses fand aus bisher ungeklärter Ursache eine unklare Rauchentwicklung statt, welche zur Auslösung des Rauchwarnmelders führte. Die Anwohner alarmierten daraufhin die Feuerwehr. Ein unter umluftunabhängigem Atemschutzgerät eingesetzter Trupp ging in den Keller vor, konnte hier jedoch keinen Brand entdecken. Die Einsatzkräfte konnten vor Ort die Ursache der Rauchentwicklung nicht klar definieren, sodass allgemeine Vorsichtmaßnahmen ergriffen wurden. Anschließend wurde das Gebäude mittels maschineller Ventilation vom Rauch befreit.

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Am Montag den 18. September gegen 16:18 Uhr kam es zu einem Einsatz mit welchem die Einsatzkräfte der Feuerwehr Buchholz nicht so häufig konfrontiert werden. In einem Gebäude in der Neuen Straße war es durch die Vermengung von verschiedenen Rohrreinigern und anschließender chemischer Reaktion der beiden Stoffe bei anwesenden Personen zu Atemwegsreizungen gekommen. Wie sich herausstellte wurde seitens der vor Ort befindlichen Personen am Morgen versucht eine Verstopfung in einem Abflussrohr mit einem Rohrreiniger zu beheben. Als dieser Versuch nicht die gewünschte Wirkung zeigte wurde eine Fachfirma hinzugezogen um die Verstopfung zu beseitigen. Der Eingesetzte Monteur verwendete ebenfalls einen Rohrreiniger ohne jedoch zu wissen, dass sich bereits ein anderes Produkt in dem Abflussrohr befand. Durch die nun folgende Reaktion der beiden Stoffe entstand in der nachfolgenden Zeit ein gasförmiger Stoff welcher zu den bereits genannten Atemwegsreizungen führte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Buchholz evakuierten nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle das Gebäude und nahmen verschiedene Messgeräte vor um den ausgetretenen Stoff zu identifizieren. Nachdem der Abfluss mit den gemischten Rohrreinigern als Ursache lokalisiert werden konnte beseitigten die Einsatzkräfte die Verstopfung und spülten den Abfluss mit reichlich Wasser um die Reste der Rohrreiniger zu verdünnen und ein weiteres Austreten des Stoffes zu verhindern. Um sich vor dem reizenden Stoff zu schützen setzten die Einsatzkräfte der Feuerwehr im inneren des Gebäudes umluftunabhängige Atemschutzgeräte ein und belüfteten dieses zusätzlich mit einem Druckbelüfter. Neben der Feuerwehr befanden sich an der Einsatzstelle auch der Rettungsdienst sowie der Polizei im Einsatz. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen kam es im Bereich der Einsatzstelle zu Einschränkungen des Verkehrs.

Am vergangenen Freitag Nachmittag gab eine unklare Rauchentwicklung an einer Tankstelle in der Hamburger Straße Grund zur Alarmierung der Feuerwehren Buchholz und Dibbersen.

Schnell nach Ankunft konnte bereits Entwarnung gegeben werden: Die Tankstelle war nicht von dem Brand betroffen. Stattdessen ist aus bisher ungeklärter Ursache ein Verschlag auf einem Grundstück Rückseitig der Tankstelle in Brand geraten.

Die zuerst eingetroffene Feuerwehr Buchholz konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen, sodass ein Übergreifen der Flammen verhindert werden konnte.

Am Dienstag, den 05. September 2017, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Buchholz und Sprötze zu einem Brand in einem Reihenmittelhaus in die Straße Eichenstieg in Buchholz OT Steinbeck gerufen.

Dort hat sich aus bisher ungeklärter Ursache ein Brand im Wohnzimmer des Gebäudes entfacht, welches sich schnell im Raum ausbreiten konnte. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung im Raum barsten die Fenster zur rückseitig gelegenen Terrasse.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde schnell klar, dass sich zwar keine Personen im Gebäude aufhielten, Haustiere jedoch noch als vermisst galten.

Schnell wurde ein unter umluftunabhängigen Atemluftgeräten im Gebäude eingesetzt, welcher den Brand in kurzer Zeit unter Kontrolle bringen konnte.

Eine eingesetzte Ventilation des Gebäudes konnte zur raschen Entrauchung beitragen und erleichterte das Vorgehen im Gebäude.

Ein weiterer Trupp wurde rückseitig des Gebäudes eingesetzt, um einen zweiten Angriffsweg zu eröffnen, sowie aus dem Gebäude geschaffte, noch brennende Materialien abzulöschen.

Im Verlauf des Einsatzes wurden zwei durch die Auswirkungen des Brandes verstorbene Katzen aufgefunden.

Parallel zu dem Gebäudebrand löste in der Buchholz Galerie eine Brandmeldeanlage aus, wodurch die Freiwillige Feuerwehr Dibbersen zusätzlich alarmiert wurde. Hier konnte bei Ankunft der Einsatzkräfte Entwarnung gegeben werden: Wasserdampf führte zur Auslösung der Brandmeldeanlage, sodass ein Eingreifen der Einsatzkräfte nicht vonnöten war.

 

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Eine durch das am Dienstagabend herrschende Unwetter bedingte Fehlmeldung in der Brandmeldeanlage rief die Feuerwehren Trelde, Sprötze sowie den ELW Buchholz auf den Plan.
Die Alarmierung erfolgte um 19:51h in die Lanzstrasse auf den Trelder Berg.
Es konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, ein Eingreifen war nicht erforderlich.

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Am vergangenen Samstag wurde die FF Sprötze um 21:23 Uhr zu einem Feuer in der Küche am Gänsegrund alarmiert. Die Einsatzstelle wurde überprüft, und konnte an den Eigentümer übergeben werden. Durch das frühe Auslösen der Rauchmelder in der Wohnung konnte Schlimmeres verhindert werden. Auslöser war ein unbeaufsichtigt auf dem Herd stehender Topf.

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Zu einer Notfalltüröffnung wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert.