Holm. In der Nacht des 05. Mai 2024 wurde die Bereitschaftsgruppe 2 der Ortswehr Holm um 02:42 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. In einem Einfamilienhaus in Holm musste eine Person aus dem Obergeschoss zum bereitstehenden Rettungstransportwagen getragen werden. Der Einsatz dauerte bis 04:00 Uhr an.
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Am späten Dienstagmorgen hat ein Mann seine Frau bei der Polizei als vermisst gemeldet. Kurz nach 15:00h wurde die Ortsfeuerwehr Trelde zur Amtshilfe „Personensuche“ hinzugezogen. Da auch das Absuchen der näheren Umgebung erfolglos blieb, wurde im weiteren Verlauf der Einsatzleitwagen der Ortsfeuerwehr Buchholz, eine Hundestaffel, die Ortsfeuerwehr Sprötze, die Drohnengruppe der Feuerwehr Hanstedt sowie die Ortsfeuerwehr Kakenstorf alarmiert.
Gegen 17:00h erfolgte die erlösende Meldung „Person wohlbehalten zu Hause“ und der Einsatz konnte abgebrochen werden.
An dieser Stelle vielen Dank an alle Einsatzkläfte und freiwilligen, die bei der Suche unterstützt haben.
Holm. Die Einsatzkräfte der Ortswehr Holm wurden am Morgen des 09. März 2024 um 07:21 Uhr gemeinsam mit den Ortswehr Buchholz zu einem Dachstuhlbrand eines Wohnhauses im Lohbergenweg in Holm-Seppensen alarmiert. Der ebenfalls alarmierte Zugführer der Ortswehr Buchholz traf als erste Einsatzkraft an der Einsatzstelle ein und wurde von dem Hauseigentümer, der die Alarmierung vorgenommen hatte, vorbildlich eingewiesen. Zu diesem Zeitpunkt stand ein Anbau des Gebäudes in Flammen und der Bewohner wurde in dem Gebäude vermutet. Mit Eintreffen der Ortswehren an der Einsatzstelle ging unmittelbar ein Angriffstrupp zur Menschenrettung unter umluftunabhängigem Atemschutz und Schnellangriffsvorrichtung mit einem C-Rohr in das Gebäude vor. Die Wasserversorgung wurde flankierend aufgebaut. Der Angriffstrupp konnte im Rahmen des Vorgehens im Nebengebäude eine zu diesem Zeitpunkt nicht ansprechbare Person ausfindig machen und verbrachte diese unmittelbar aus dem Gebäude, um anschließend eine Reanimation vorzunehmen. Der ebenfalls eingetroffene Rettungsdienst übernahm die Rettungsmaßnahmen, jedoch blieben die Reanimationsversuche erfolglos. Leider verstarb die Person an der Einsatzstelle.
Es erfolgte die Einteilung der Einsatzstelle in zwei Abschnitte. Einsatzleiter Nils Pralow alarmierte die Ortswehren Sprötze und Schierhorn nach.
Zwischenzeitlich wurden die Brandbekämpfungsmaßnahmen mit einem Löschangriff über insgesamt 4 C-Rohre ausgeweitet, um ein Übergreifen des Feuers auf das Hauptgebäude zu verhindern. Im Rahmen der Brandbekämpfung wurden insgesamt 20 Atemschutzgeräteträger eingesetzt. Aus diesem Grund wurde der von der Ortswehr Hörsten verantwortete Abrollbehälter Atemschutz der FTZ Hittfeld ebenfalls abgefordert und 3 Atemschutzüberwachungen eingerichtet. Die Koordination der Einsatzabschnitte übernahm der Einsatzleitwagen Buchholz. Die Löscharbeiten wurden erschwert durch die im Anbau verwendeten Baustoffe, bei denen u. a. Asbest vermutet wurde. Das Feuer hatte sich in eine Zwischendecke ausgebreitet. Daher wurde die Dachhaut sowie die Eindeckung des Dachstuhls abgetragen, um an die Bandnester zu gelangen. Mittels Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle final abgesucht und nach Abschluss der Löscharbeiten an die Polizei übergeben. Diese wird weitere Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Die Abtrennung der Energieversorgung des Gebäudes erfolgte durch einen technischen Mitarbeitenden der Stadtwerke. Insgesamt waren 81 Einsatzkräfte aus den Wehren Holm, Buchholz, Sprötze, Schiernhorn und Hörsten mit dem Abrollbehälter Atemschutz, das ELW und die Drehleiter Buchholz sowie Polizei, Rettungsdienst und Stadtwerke eingebunden.
Der Einsatz konnte gegen 12:00 Uhr beendet werden.
Am 06. März erfolgte um 21.20 Uhr die Alarmierung der Dibberser Ortswehr zu einer Unfallstelle auf der B75 Richtung Buchholz. Hier galt es, die Polizei mit dem Ausleuchten der Einsatzstelle zu unterstützen.
Aus noch ungeklärter Ursache war eine Person auf die Fahrbahn geraten und hier von einem herannahenden Fahrzeug erfasst worden.
Um nun die Polizei bei der Sicherung der Einsatzstelle zu unterstützen, leuchteten die freiwilliger Helfer die Unfallstelle aus, sodass die Polizei mit einer Drohne die Einsatzstelle überfliegen, vermessen und fotografieren konnte. Außerdem konnte ein eingesetzter Gutachter durch die Beleuchtung die Unfallstelle dokumentieren.
Nach rund 1,5 Stunden war der Einsatz für die Kameraden beendet.
Holm. Unter dem Einsatzstichwort „Brennt Straßenfahrzeug, Feuer PKW nach Verkehrsunfall“ wurde die Bereitschaftsgruppe 2 der Ortsfeuerwehr Holm in der Nacht des 10.02.2024 um 02:13 Uhr alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle ergab sich die Einsatzlage, dass ein PKW in der Ortsdurchfahrt Holm-Seppensen auf Höhe Holmer Weg/Ecke Tiedemannsweg von der Fahrbahn abgekommen war und dabei den Fußgängerweg, die massive Einfriedung eines Wohn- und Geschäftshauses, zwei Straßenlaternen, einen Baum sowie ein Werbeschild streifte und dann unter erheblicher Beschädigung auf der Straße zum Stehen kam.
Die drei verunfallten Fahrzeuginsassen konnten sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien und waren bei Eintreffen der Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr ansprechbar. Der ebenfalls eingetroffene Rettungsdienst übernahm unmittelbar die Versorgung der verunfallten Personen und verbrachte diese anschließend ins Buchholzer Krankenhaus. Die Einsatzkräfte der Ortswehr Holm sicherten zunächst die Einsatzstelle ab und leuchteten diese aus, streuten Bindemittel zur Aufnahme und Sicherung der austretenden Betriebsstoffe des verunfallten Fahrzeugs aus und machten dieses stromfrei.
Ein ebenfalls alarmierter technischer Mitarbeitender der Stadtwerke Buchholz schaltete die beschädigten Straßenlaternen stromfrei. Anschließend konnten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Holm mit den Aufräumarbeiten auf der Straße, dem Fußgängerweg sowie den Grundstückseinfriedungen beginnen und den beschädigten Baum mittels Motorkettensäge zerlegen. Eine umgeknickte Straßenlaterne wurde mittels Trennschleifer ebenfalls zerlegt, damit von dieser keine weitere Gefahrensituation ausgehen konnte.
Ein beauftragtes Bergungsunternehmen übernahm den Abtransport des Unfallfahrzeuges. Die Einsatzstelle wurde gegen 05:00 Uhr an ein Team des Baubetriebshofes der Stadt Buchholz übergeben werden, welches die abschließende Reinigung der Fahrbahn durchführte. Das Einsatzende nach Aufbereitung der Einsatzmittel in der Wache Holm war um 05:30 Uhr.
Am 24. Januar wurden die freiwilligen Helfer zu einem PKW Unfall alarmiert, da sich auf der Kreisstraße zwischen Dibbersen und Buchholz ein frontaler Unfall ereignet hatte.
Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer des einen Fahrzeugs in seinem Auto eingeklemmt. Unter Zuhilfenahme von hydraulischen Rettungsgeräten konnte die Person durch die Helfer schnell befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden.
Gerade als die Einsatzkräfte wieder zurück zum Gerätehaus fahren wollten, sahen die Helfer einen weiteren PKW Unfall, bei dem sie kurzfristig die Verkehrsabsicherung übernehmen konnten.
Holm. Das neue Jahr war gerade 53 Minuten alt, da wurden die Einsatzkäfte der Ortswehr Holm zu ihrem ersten Löscheinsatz 2024 in den Niedersachsenweg in Holm-Seppensen alarmiert. Hier brannte eine Altpapiertonne, die mittels Schnellangriffsvorrichtung unverzüglich nach Eintreffen an der Einsstelle abgelöscht wurde. Anschließend folgte noch eine kurze Information über Rauchentwicklung in der Buchholzer Landstraße Höhe Pappelweg. Dort brannten Feuerwerksreste auf dem Bürgersteig , die mittels Kübelspritze gelöscht wurden. Um 05:16 Uhr erging dann eine Alarmierung in den Schlehenweg in Holm-Seppensen. Dort brannten Baustellenrohre. Das Feuer hatte bereits eine Hecke und einen Baum in Mitleidenschaft gezogen. Beide Brände konnten durch fachlich versiertes und beherztes Eingreifen der Einsatzkräfte gelöscht werden. An der Einsatzstelle ging der Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz vor. Um ein erneutes Aufflammen zu unterbinden, wurde Schaum als Löschmittel verwendet. Der Einsatz konnte gegen 06:30 Uhr beendet werden.
In der Nacht vom 23.12. auf Heiligabend wurde die Ortsfeuerwehr Trelde in die Straße „Tri
ft“ gerufen. Bedingt durch die anhaltenden Regenfälle waren erneut große Mengen Wasser über die anliegenden Felder auf die Straße gelaufen, da die Gräben bereits überlastet waren. Durch den ansteigenden Pegel drohte Wasser in den Keller eines Einfamilienhauses zu laufen. Vor Ort wurde ein Damm mit Hilfe eines sogenannten Mehrkammerschlauches gebildet um das Wasser vor der Senke zur Garage zu stoppen.
Gegen 2:30h konnte der Einsatz beendet werden, bevor wir mit dem Gerätewagen Gefahrgut um 08:00h zusammen mit der Ortsfeuerwehr Buchholz in das das Gewerbegebiet Nordring zu einem Gasaustritt alarmiert wurden. Diese Alarmierung stelle sich allerdings als Fehler in der Anlage dar und wir konnten die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.
Holm. In der Nacht vom 06.10.2023 wurde die Einsatzbereitschaft der Ortswehr Holm zu einem Löscheinsatz nach Seppensen alarmiert. An der Ecke An der Twiete/Seppenser Mühlenweg brannte eine Baustellenabsicherung auf einer Fläche von 5×6 Metern. Die eintreffenden Einsatzkräfte nahmen einen Löschangriff unter umluftunabhängigen Atemschutz mittels C-Rohr über die Schnellangriffsvorrichtung vor und konnten den Kleinbrand zügig ablöschen. Das Einsatzende war um 04:15 Uhr. Die ebenfalls vor Ort befindliche Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Holm. Die Einsatzkräfte der Ortswehr Holm wurden am 05.09.23 um 12:39 zu einer Hilfeleistung und dem Einsatzstichwort „Person hinter verschlossener Tür“ in den Tostedter Weg in Holm-Seppensen alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle ergab die Erkundung des Einsatzleiters zusätzlichen Brandgeruch am betreffenden Wohngebäude. Eine Person hatte sich ausgeschlossen und Essen auf dem angestellten Herd hinterlassen. Zu keinem Zeitpunkt war somit Menschenleben in Gefahr. Unter umluftunabhängigen Atemschutz ging ein Angriffstrupp in das Gebäude über ein vorher mittels Notöffnung geöffnetes Fenster vor. Es stellte sich heraus, dass in der Küche das Essen in einer Pfanne mittlerweile angebrannt war. Die Pfanne konnte mit Wasser abgelöscht und außer Haus gebracht werden. Die zwischenzeitlich aufgebaute Löschwasserversorgung wurde nicht mehr benötigt. Nach Begehung der kompletten Örtlichkeiten wurde das Gebäude mittels Druckbelüfter frei von Rauchgasen gemacht. Anschließend konnte das Gebäude an die Bewohnerin übergeben werden. Das Einsatzende war um 14:00 Uhr.