Holm-Seppensen. Das über weite Teile Norddeutschlands hinweggezogene Sturmtief “Paul” sorgte insbesondere in Hamburg sowie im nahegelegenen Umland für zahlreiche Einsätze der Feuerwehren. Im Einsatzgebiet der Feuerwehr Holm wurden in der Zeit von 12:30 Uhr bis 18:20 Uhr divese Einsatzstellen angefahren. Dabei ging es wesentlich um umgestürzte Bäume, die Straßen und Wege blockierten, auf Häuser zu fallen drohten oder eine sonstige Gefährdungssituation darstellten. Zum Einsatz kamen Motorkettensägen und jede Menge Handarbeitskraft, um die Hinterlassenschaften des Sturms freizuräumen. An folgenden Einssatzstellen ergaben sich technische Hilfeleistungen:
Holm-Seppensen: Pappelweg (4 Einsatzstellen), Weidenweg, Weg zur Mühle (2 Einsatzstellen), Niedersachsenweg, Zum Dreschteich.
Holm: Seevestrasse.

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Die Feuerwehr Buchholz wurde alarmiert um nach einem Verkehrsunfall ausgelaufene Betriebsstoffe aufzunehmen.

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Einen brennenden Pkw mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Buchholz im Bereich des Heidekamps/ Rütgersstraße ablöschen

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Eine Person war bei einem Wanderausflug eine ca. 10 Meter hohe Böschung hinabgestürzt. Die Feuerwehr Buchholz wurde gemeinsam mit dem Rettungsdienst zur Rettung der Person alarmiert. Nach einer umfangreichen Erstversorgung wurde die Person mittels Schleifkorbtrage über einen längeren Weg zum Rettungswagen transportiert und einem Krankenhaus zugeführt.

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Die Feuerwehr Buchholz wurde gemeinsam mit den Feuerwehren aus Lüllau und Jesteburg zu einem brennenden Strohlager auf einem Feld gerufen.

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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Buchholz wurden alarmiert um den Rettungsdienst bei einem Einsatz zu unterstützen.

In der Nacht von Freitag den 16.06. auf Samstag den 17.06. um 00:08 wurde die Freiwillige Feuerwehr Holm mit dem Einsatzstichwort ‚F2, brennt Stroh‘ in die benachbarte Samtgemeinde Jesteburg, OT Lüllau / Thelstorf alarmiert, um hier bei einem Brand von rund 100 Strohballen zu unterstützen.

Die Strohballen waren in Straßennähe gesammelt gelagert worden und haben aus bisher unbekannter Ursache Feuer gefangen. Das Feuer konnte sich schnell in das Innere der Ballen ausbreiten, sodass eine Brandbekämpfung stark erschwert wurde und nur durch arbeitsaufwändiges Auflockern der Ballen erfolgreich sein konnte.

Unter der Leitung von Guido Müller (Ortsbrandmeister FF Lüllau) wurde im Einsatzverlauf die Wasserversorgung aus der rund 700m entfernten Seeve durch zwei Wasserentnahmen sichergestellt und an der Einsatzstelle an die beteiligten Fahrzeuge verteilt, sowie die Brandbekämpfung eingeleitet.

Hierbei unterstütze das LF Holm, welches in die Wasserförderung eingebunden wurde, sowie das MZF Holm, welches schnell unter Nutzung des Schlauchcontainers eine B-Leitung zur Wasserförderung verlegen konnte.

Das erst kürzlich von der FF Buchholz an die FF Holm übergebene Tanklöschfahrzeug erwies sich bei diesem Einsatz als ein taktisch überaus wertvolles Mittel, um die zu Beginn des Einsatzes noch unvollständige Wasserförderung aus der Seeve durch den Tankbetrieb zu überbrücken.

So konnte das TLF Holm rückseitig der Ballen einen weiteren Angriffsweg sicherstellen und leitete die Brandbekämpfung zunächst mit zwei Trupps unter umluftunabhängigen Atemschutzgeräten und C-Strahlrohren, sowie einem weiteren Trupp mit einem C-Strahlrohr ein.

Unterstützt wurden die Trupps im Verlauf des Einsatzes durch einen weiteren PA Trupp, sowie bei ausbleibender Rauchentwicklung durch einzelne Trupps, welche die Strohballen auflockerten.

Der Brand konnte bereits nach kurzer Zeit kontrolliert werden, die weiteren Löscharbeiten erwiesen sich jedoch aufgrund vieler Glutnester im Inneren der Ballen als schwierig. Unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera konnten die Glutnester gefunden werden und so vergingen vier Stunden, bis der Einsatz erfolgreich beendet werden konnte.

Insgesamt waren rund 80 Feuerwehrleute der Feuerwehren Lüllau, Jesteburg, Holm, Harmstorf und Schierhorn im Einsatz.

Die Brandursache ist bisher unbekannt, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Buchholz wurden alarmiert weil es zu einem Blitzeinschlag in ein Gebäude im Seppenser Mühlenweg gekommen sein sollte. Bei einer Kontrolle vor Ort konnte keine Feststellung diesbezüglich getroffen werden. Augenscheinlich war der Blitz stattdessen in eine nahegelegene Beleuchtungsanlage eingeschlagen.

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Die Feuerwehr Buchholz wurde aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage zu einem Gebäude in die Steinbecker Straße gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein mutwillig gedrückter Brandmelder der Grund für den Alarm war.

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Zu einem Hilfeleistungseinsatz rückte die Feuerwehr Buchholz sowie der Rettungsdienst und die Polizei in die Steinbecker Straße aus. Dort sollte sich eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür befinden. Die Feuerwehr brauchte allerdings nicht tätig zu werden da die Tür vor eintreffen der Einsatzkräfte geöffnet werden konnte.