Am 30 Juli unterbrach ein starkes Gewitter die Ruhe des Sonntagsfrühstücks in Dibbersen. Einem lauten Krachen folgte um 8:46 Uhr die Alarmierung der Feuerwehr. Die Meldung lautete „Zimmerbrand“. Beim Eintreffen am Unglücksort konnte die Feuerwehr jedoch zunächst kein Feuer feststellen. Zwar wurde das gesamte Haus in Augenschein genommen und jeder Raum einzeln begangen, allerdings wurde kein Brandherd ausgemacht. Gerade als die Rettungskräfte wieder abrücken wollten, trat Rauch aus dem Dachstuhl aus. Dieses veranlasste die Rettungskräfte schnell einen notwendigen Löschangriff vorzubereiten.

Rasch war eine Leiter in Stellung gebracht und das Dach erklommen, um den Beginn des Dachstuhlbrandes schnell zu unterbinden. Aufgrund des beherzten und schnellen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehr konnte ein größerer Brand verhindert werden. Nun wurde noch die Feuerwehr Buchholz alarmiert, die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist. Diese Wärmebildkamera ermöglicht eine fehlerfreie Kontrolle des gesamten Gebäudes, um mögliche Brandherde aufzudecken. Als die Kameraden den Einsatzort erreichten, konnten glücklicherweise aber keine weiteren Glutnester gefunden werden.
Dieser Einsatz zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, dass möglichst jede Feuerwehr mit dieser modernen Technik ausgestattet wird, um eventuell größere Feuer zu verhindern. Nach einer guten Stunde konnte die Einsatzstelle verlassen werden und der handwerkliche Notdienst konnte mit der Abdichtung des Daches beginnen.