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Am Samstagmittag um 12:20 wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz zu einem Garagenbrand in die Steinbecker Straße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine Doppelgarage, welche mit zwei Wohnhäusern verbunden war, bereits in Vollbrand. Das Feuer breitete sich zusätzlich über ein Vordach in den Dachstuhl eines der beiden Gebäude aus und drohte zudem, auch noch auf das zweite Gebäude überzugreifen.
Zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass sich keine Personen mehr in dem Gebäude aufhielten.

Schnell wurde die Ortsfeuerwehr Dibbersen und im Verlauf des Einsatzes die Ortsfeuerwehren Trelde und Holm nachalarmiert, um die benötigte Anzahl an PA-Trägern abdecken zu können.
Zusätzlich zu den vier der fünf Ortsfeuerwehren der Stadt Buchholz – eine Ortsfeuerwehr bleibt zur Sicherung stets einsatzbereit – wurden die Feuerwehren Bendestorf und Handeloh alarmiert – ebenfalls, um mit PA-Trägern zu unterstützen.

Der Dachstuhl vom ersten Gebäude konnte trotz aller Bemühungen nicht mehr gerettet werden und war bereits nach einer Stunde nahezu komplett ausgebrannt. Auch, wenn das Erdgeschoss des Gebäudes zu großen Teilen vom Feuer unberührt blieb, entstand auch hier erheblicher Schaden.

Noch bevor das Feuer das zweite Gebäude erreichen konnte, wurde es von den Einsatzkräften gelöscht. Der Dachbereich wurde vorsorglich auf Beschädigungen und etwaige Glutnester kontrolliert, es konnte allerdings keine Einwirkung festgestellt werden. Da durch den baulichen Verbund jedoch Brandgase in das Gebäude eindringen konnten, wurde dieses im Laufe des Einsatzes belüftet.

Im hinteren Bereich der Garage wurden die Einsatzkräfte nochmals gefordert: Hier lagerten große Mengen an Brennholz, welche nur mühsam zu löschen waren. Diese Löschmaßnahmen waren erst nach einiger Zeit erfolgreich.

Während der Löscharbeiten stürzte ein Feuerwehrmann in eine Grube in der Garage und wurde zur Kontrolle vom Rettungsdienst in das Krankenhaus gebracht. Einige Zeit später die Entwarnung: Des betroffene Mitglied hat sich bei dem Sturz nicht verletzt.

Der Einsatzort konnte schließlich gegen 18:15 Uhr verlassen werden. Die Brandursache ist noch unklar.

Um 0:39 wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz, Holm und Sprötze zu einem Brand eines Einfamilienhauses in Holm-Seppensen alarmiert.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das mit Reet gedeckte Dach des Hauses bereits in Flammen. Ebenfalls konnte zu diesem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bewohner ausgeschlossen werden, da die Familie mitsamt des Haustieres das Haus eigenständig verlassen konnte. Sofort wurden erste Löschmaßnahmen von innen und außen durchgeführt. Da der Brand sich jedoch rasant ausbreiten konnte, musste der Innenangriff zum Schutz der Einsatzkräfte frühzeitig beendet werden. Zeitgleich wurde die Ortsfeuerwehr Trelde nachalarmiert. Die Löschmaßnahmen konnten nun primär nur noch von außen erfolgen. Weitergehend konnten im bis dahin nicht betroffenen Teil des Gebäudes Wertgegenstände entfernt werden.

Die Feuerwehren Schierhorn und Handeloh, sowie der GW-Atemschutz wurden im Verlauf des Einsatzes ebenfalls hinzugezogen, um den hohen Bedarf an umluftunabhängigen Atemschutzgeräten und dazugehörigen Trägern zu decken.

Trotz der schnell eingeleiteten Maßnahmen zum Erhalt des Gebäudes und der rund 100 Einsatzkräfte vor Ort, konnte die rasche Ausbreitung des Brandes im Dach nicht verhindert werden, sodass dieses großflächig abbrannte.

Aufgrund der Dachdeckung dauerte es mehrere Stunden, bis das Feuer unter Kontrolle und die Flammen gelöscht waren. Nun galt es jedoch die tief sitzenden Glutnester zu löschen, damit sich das Feuer nicht erneut entzünden konnte.

Mithilfe eines hinzugezogenen Treckers wurde die Dachdeckung entfernt und aufgelockert. So konnten die noch glühenden Bestandteile am Boden gelöscht werden.

Über die Drehleiter wurde zusätzlich Netzmittel zur Brandbekämpfung eingesetzt. Durch die Verwendung von Netzmitteln wird die Oberflächenspannung von Wasser herabgesetzt. Dies führt dazu, dass das Löschwasser tiefer in das Brandgut eindringen und dort wirken kann. Hierdurch wird gerade bei Nachlöscharbeiten eine gezieltere Bekämpfung der Glutnäster bei vermindertem Wasserverbrauch bewirkt.

Die Einsatzstelle konnte gegen 10:00 Uhr an die Polizei übergeben werden.

Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt. Der Schaden ist erheblich.

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Am Montagabend wurde der Rüstwagen der Feuerwehr Buchholz gemäß Alarm- und Ausrückordnung zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Bundesstraße 3 im Bereich Handeloh-Höckel alarmiert. Zudem sollte das Fahrzeug, laut Einsatzmeldung, in Folge des Unfalls in Brand geraten sein. Glücklicherweise stellte sich schnell heraus, dass weder eine Person (diese wurde von Ersthelfern aus dem verunfallten Fahrzeug befreit) in dem Fahrzeug eingeklemmt war noch das dass Fahrzeug brannte. Der Rüstwagen der Feuerwehr Buchholz konnte die Einsatzfahrt daraufhin abbrechen.