Holm. Eine Alarmierung der Einsatzkräfte der FF Holm erfolgte am 24.12.2018 um 02:19 Uhr in den Weg zur Mühle in Holm-Seppensen. An der Einsatzstelle angekommen brannte ein abgestellter Abfallbehälter. Aufmerksame Anwohner hatten das Feuer entdeckt, die Feuerwehr alarmierert und weitere zur Abholung abgestellte Behälter von der Brandstelle entfernt. Mittels Schnellangriffsvorrichtung unter umluftunabhängigen Atemschutz ging ein Angriffstrupp zum Löschangriff vor und löschte den Brandherd ab. 

Der Einsatz wurde um 02.55 Uhr beendet. Die Polizei ermittelt aufgrund der ungeklärten Brandursache. 

Am Mittwoch, den 12. Dezember um 16:13 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz in ein Neubaugebiet am Martin-Luther-Weg in Buchholz alarmiert. Als Einsatzstichwort wurde eine Pfählungsverletzung angegeben, welche sich ein Bauarbeiter zugezogen haben sollte. Aufgrund seiner Lage wurde die Alarmierung um ‘Personenrettung aus Höhe’ ergänzt. Bei Ankunft der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass sich ein Bauarbeiter auf dem Vordach eines im Bau befindlichen Gebäudes mittels Druckluftnagler eine Verletzung am Oberschenkel zugezogen hatte und nicht in der Lage war, das Vordach eigenständig zu verlassen, ohne die Verletzung zu verschlimmern.

Die Einsatzkräfte konnten mithilfe der Drehleiter einen Rettungsweg herstellen und den Rettungsdienst dabei unterstützen, die verletzte Person möglichst erschütterungsarm aus seiner Lage zu befreien.

Der Bauarbeiter wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Der Einsatz wurde gegen 17:00 Uhr beendet.

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Am 04. Dezember um 22:11 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz in die Lüneburger Straße alarmiert.

Hier wurde eine unklare Rauchentwicklung in einem dort ansässigen Geschäft gemeldet. Bei Ankunft der Einsatzkräfte konnte eine Brandentwicklung schnell ausgeschlossen werden. Stattdessen stellte sich heraus, dass ein Einbruchsicherungssystem des Unternehmens ausgelöst und hierdurch die Ladenfläche mit Nebel geflutet hatte. Dies erweckte den Anschein, hier wäre es durch einen Brand zu einer Rauchentwicklung gekommen.

Der Einsatz konnte rund 15 Minuten später beendet werden.

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Samstagnachmittag um 16:39 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz in die Maurerstraße in Steinbeck zu einem vermeintlichen Garagenbrand alarmiert.

Hier brannte abgestellte Sachgüter direkt an einer Garage. Das Feuer konnte noch nicht ins Innere vordringen.

Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass auch weiterhin eine Ausbreitung in die Garage vermieden werden konnte. Das Innere wurde vorsorglich mittels Wärmebildkamera abgesucht, es konnte jedoch kein Hitzestau festgestellt werden.

Die Einsatzstelle konnte gegen 17:10 wieder verlassen werden.

Die Ortsfeuerwehr Buchholz wurde am Mittwochabend, den 17.10., um 19:12 zu einem Personenunfall am Bahnhof in Buchholz alarmiert. Hier wurden zwei Personen vom Zug erfasst und dabei schwer verletzt. Beide Personen waren bei Ankunft der Feuerwehr ansprechbar.

Die Feuerwehrleute unterstützen primär den Rettungsdienst, indem die Einsatzstelle ausgeleuchtet und bei der Patientenbehandlung, sowie dem Transport dieser geholfen wurde.

Die beiden schwer verletzten Personen wurden vorerst vor Ort versorgt und schließlich zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Weitergehend wurden fünf Personen aufgrund von Schockzuständen vom Rettungsdienst behandelt. Die Feuerwehr konnte auch hierbei unterstützend wirken.

Die rund 320 Passagiere des Zuges wurden zudem von den Einsatzkräften, sowie vom hinzugezogenen Kriseninterventionsteam betreut. Der Bahnverkehr war zwischen Bremen und Hamburg in beide Richtungen für etwa 1 1/2 Stunden gesperrt.

Die Einsatzstelle konnte gegen 21:50 wieder verlassen werden.

Wie es zu dem Unfall kam konnte bisher nicht abschließend geklärt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen.

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Am Dienstagnachmittag um 16:07 wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz zum Bahnhof in Buchholz alarmiert, da hier ein am Gleis stehender Waggon qualmen sollte.
Früh konnte Entwarnung gegeben werden: Der Qualm wurde voraussichtlich durch eine festgesetzte Bremse verursacht. Ein Feuer konnte nicht ausfindig gemacht werden.

Die Einsatzstelle konnte bereits rund 15 Minuten nach Alarmierung wieder verlassen werden.

Eine Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Holm erfolgte am 05.10.2018 um 23:30 Uhr in den Schlehenweg in Holm-Seppensen unter dem Einsatzstichwort „Brennt PKW“. Die bereits am Einsatzort eingetroffenen Polizeikräfte hatten einen im Motorraum entstandenen Brand an einem am Straßenrand abgestellten PKW erfolgreich bekämpft. Somit nahm ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz mittels C-Strahlrohr Nachlöscharbeiten vor. Der Einsatz könnte um 00:15 Uhr beendet werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 

Holm. Unter dem Einsatzstichwort „Brennt Unrat“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Holm am Dienstag, den 02.10.2018 um 19:47 Uhr zu einem Löscheinsatz in die Samtgemeinde Hanstedt nach Wesel alarmiert. Auf einem Bauernhof brannte eine größere Menge Mist und Stroh in einem Silo. Mit einem wasserführenden Tanklöschfahrzeug und 2 C Rohren wurde die Freiwillige Feuerwehr Wesel bei den Löscharbeiten unterstützt. Der Einsatz wurde um 21:15 beendet

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Ein umgekippter Baum in der Straße ‚Zum Mühlenteich‘ versperrte den Besuchern eines dort ansässigen Unternehmens den Zugang auf das Gelände und somit auch den Weg zurück zum Parkplatz. Die Ortsfeuerwehr Holm wurde um 14:02 alarmiert und konnte den Baum rasch entfernen, sodass das Gelände problemlos wieder betreten werden konnte.

Der Einsatz konnte um 14:40 beendet werden.

In der gestrigen Nacht, den 26. September, gegen 03:00 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz, Dibbersen und Sprötze in die Wenzendorfer Straße in Steinbeck alarmiert. Anwohner bemerkten einen Brand am benachbarten Gebäude und riefen sofort die Feuerwehr.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurde deutlich, dass sich ein Feuer an einem Holzunterstand, der Fassade, sowie in den Dachstuhl ausgebreitet hatte und diesen Weg rasch fortsetzte.

Die einzige im Haus befindliche Person konnten sich bereits vor Ankunft der Einsatzkräfte eigenständig befreien, zog sich jedoch eine Rauchgasvergiftung zu. Polizeibeamte durchsuchten das Gebäude auf etwaige weitere Bewohner und zogen sich hierbei ebenfalls Rauchgasvergiftungen zu. Der Anwohner, sowie die Beamten wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und anschließend in das Buchholzer Krankenhaus gebracht. Sie konnten noch in der selben Nacht wieder entlassen werden.

Eine weitere Ausbreitung des Feuers konnte schnell gestoppt werden, sodass ein Übergreifen auf die im oberen Bereich des Gebäudes gelegenen Wohnungen verhindert werden konnte.

Mittels Wärmebildkamera suchten die Einsatzkräfte das Innere des Gebäudes auf Glutnester ab und konnten hier lediglich einen betroffenen Bereich lokalisieren, welcher anschließend eröffnet wurde, um die Ursache zu neutralisieren.

Die abschließenden Löscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hinaus. Mittels Druckbelüfter wurde das Gebäude vom Brandrauch befreit. Die Einsatzstelle wurde um 5:40 Uhr an die Polizei übergeben, welche die Ermittlungen zur Brandursache aufnahm.

An der betroffenen Seite des Gebäudes entstand ein erheblicher Schaden im unteren sechsstelligen Bereich.