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Die aktuell diensthabende Bereitschaftsgruppe der Ortswehr Holm wurde am Donnerstag, den 30.12.2021, um 16:22 Uhr zu einem Löscheinsatz in den Weg zur Mühle in Holm-Seppensen alarmiert. Dort war die Elektrik einer Straßenlaterne in Brand geraten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort qualmte es an der Laterne noch ein wenig. Das Umfeld wurde abgesperrt und die Stadtwerke Buchholz angefordert. Festgestellt wurde Stromspannung auf der Außenverkleidung der Laterne. Die Lampe wurde stromlos geschaltet, der Einsatz konnte um 18:00 Uhr beendet werden.

Holm. Am 24.12.2021 um 04:13 erfolgte eine Alarmierung der Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Holm zu einen Löscheinsatz in den Pappelweg nach Holm-Seppensen. Dort brannte an einem Baustellendepot ein Radlader in voller Ausdehnung. Die Brandbekämpfung erfolgte mittels C-Strahlrohr, zusätzlich wurde ein mobiles Schaumlöschgerät Pro Pac eingesetzt. Zwei Angriffstrupps gingen unter umluftunabhängigen Atemschutz vor. Neben der Ortswehr Holm war die Ortswehr Buchholz, das GWG Trelde, die Polizei sowie Vertreter der Stadtwerke vor Ort. Durch die Brandausbreitung des Radladers wurde ein Strassenverteiler Strom der Stadtwerke beschädigt. Hierdurch waren Teile des Pappelwegs zeitweise ohne Strom. Im Verlauf des Einsatzes mussten zusätzlich zwei Baucontainer geöffnet werden, um nach weiteren Glutnestern zu suchen. Der Einsatz war um 6:30 Uhr beendet.

Holm. Die Einsatzkräfte der Ortswehr Holm wurden am 10.12.2021 um 01:55 Uhr zu einem Löscheinsatz in den Kleiberweg in Holm-Seppensen alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle brannte dort ein am Straßenrand geparkter Personenkraftwagen. Das Fahrzeug wurde fachgerecht durch einen Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz mittels Schaum abgelöscht. Die Einsatzstelle wurde nach Beendigung der Löscharbeiten an die Polizei übergeben. Das Einsatzende war um 03:30 Uhr.

Mit dem Einsatzstichwort “Feuer-Menschenleben in Gefahr” wurden am Donnerstag dem 09.Dezember um 14:39h diverse Rettungskräfte zu einem Kellerbrand in die Kirchenallee nach Sprötze alarmiert. Neben den Ortsfeuerwehren Sprötze, Trelde und Buchholz wurde auch der Notarzt des Landkreises Harburg sowie 2 Rettungswagen zur Einsatzstelle beordert. Trotz der starken Rauchentwicklung, die sich bereits im Flur ausgebreitet hatte, konnten glücklicherweise alle Bewohner des Mehrfamilienhauses sowie zwei Mitarbeiter einer Handwerksfirma das Haus noch vor Eintreffen der Rettungskräfte selbstständig verlassen. Eine Person musste dennoch rettungsdienstlich bertreut werden und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Trupp drang unter schweren Atemschutz und C-Rohr in den Keller zur Brandbekämpfung vor und konnte das Feuer an einer Heizungsanlage zügig unter Kontrolle bringen. Zwei weitere Trupps suchten die betroffenen Wohnugen ab, da sich hier noch Haustiere befinden sollten. Parallel wurde der Rauch mittels Druckbelüfter aus den Treppenhaus geblasen und die Umggebung der Brandstelle mittels Wärmebildkamera auf Hitzestrahlung kontrolliert. Nach gut 2 Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.

In der vergangenen Nacht wurde der Polizei ein umgefallener Baum im Seppensener Mühlenweg gemeldet. Da jedoch alle Fahrzeuge der Polizei im Einsatz waren, wurde der BvD der Ortsfeuerwehr Buchholz gebeten, sich die Lage einmal vor Ort anzuschauen.
Schnell stand fest, dass der Baum weg muss. Er hing noch in anderen Bäumen und drohte weiter auf die Straße zu fallen.
Die dann alarmierte Bereitschaftsgruppe sägte aus dem Korb der Drehleiter den Baum vorsichtig zurück, bis von dem Baum keine Gefahr mehr ausging.
Nach guten zwei Stunden war es dann geschafft und alle konnten wieder nach Hause fahren.

Nach bereits drei Einsätzen in den letzten 24 Stunden wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz um 3 Uhr nachts zu einem Verkehrsunfall auf der Hamburger Straße gerufen.
Ein Pkw mit zwei erwachsenen Personen, einem Kleinkind und einem Säugling sind von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Mann konnte das Auto selbstständig verlassen und half gemeinsam mit einer Ersthelferin den beiden Kindern aus dem Auto. Die Frau war ebenfalls nicht eingeklemmt. Sie wurde jedoch vom Rettungsdienst mit Unterstützung der Feuerwehr patientengerecht aus dem Fahrzeug gehoben.

Die Besonderheit an dem Fahrzeug war jedoch, dass es sich um ein Hybridfahrzeug handelte. Zum Glück waren die Batterien jedoch nicht beschädigt worden.
Nachdem uns über ein spezielles Tablet die passende Rettungskarte anhand des Kennzeichens vorlag, konnten alle Batterien sicher abgeklemmt werden.

Nachdem die Ortsfeuerwehr Buchholz am Sonntagvormittag bereits zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zum Krankenhaus Buchholz alarmiert wurde, wurde es am Abend dann noch mal richtig brenzlich.

Gegen 20:30 Uhr alarmierte die Leitstelle die Ortsfeuerwehr Buchholz zu einem Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr.
In einen Küchenmülleimer entsorgte Zigarettenstummel hatten diesen in Brand gesetzt und die Wohnung verraucht. Die Bewohnerin wurde von uns dem Rettungsdienst übergeben und ein Trupp unter umluftunabhängigem, schwerem Atemschutz löschte den Mülleimer. Nachdem auch keine weiteren Glutnester gefunden wurden, konnten alle Einsatzkräfte wieder nach Hause fahren.

Doch für unsere Bereitschaft ging es bereits um 21:30 Uhr zum nächsten Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Hanstedt hatte die Drehleiter zur Unterstützung bei einem Dachstuhlbrand alarmieren lassen.

Und es sollte nicht der letzte Einsatz in dieser Nacht bleiben.

Schon bei der Nachbesprechung des gerade erst abgearbeiteten Rettungseinsatzes kam es um 12.34 Uhr bereits zur nächsten Alarmierung der Kameraden. Dieses Mal wurden sie zu einer Einsatzstelle auf die Autobahn A1 Richtung Hamburg gerufen, da bei einem Unfall der Fahrer eines PKWs einklemmt worden war. Der Fahrer eines PKW war ins Schlingern geraten und nach der Kollision mit mehreren Fahrzeugen so unglücklich an der Leitplanke zum Stehen gekommen, dass ein Verlassen des Fahrzeugs nicht mehr möglich war. Während die ebenfalls am Einsatzort angekommenen Rettungssanitäter den Fahrer mit seinem offenen Schädelbruch versorgten, zogen die Kameraden der Feuerwehr das Fahrzeug mit Hilfe eines Mehrzweckzuges von der Leitplanke fort, sodass ein Zugang zum Fahrer geschaffen werden konnte. Anschließend konnte der Fahrer aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Aufgrund der Schwere der Verletzung wurde er ebenfalls per Hubschrauber nach Hamburg in ein Krankenhaus geflogen.

 

Am 07.10.2021 erfolgte die Alarmierung für die Kameraden der Ortswehr Dibbersen um 08:07 Uhr mit dem Alarmhinweis „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“. Die Anfahrt erfolgte zu einer Einsatzstelle auf der A261 in Richtung Hamburg, kurz vor der Anschlussstelle Tötensen. Ein LKW Fahrer hatte vermutlich ein Stauende übersehen und war auf den vor ihm fahrenden Smart aufgefahren und hatte diesen unter den vorausfahrenden LKW geschoben.
Beide Insassen des Smarts wurden durch diesen Unfall massiv eingeklemmt. Dank des schnellen Eingreifens der Kameraden konnte der Fahrer unter Zuhilfenahme von schwerem hydraulischen Rettungsgerät befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Dieser entschied, die verunfallte Person mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus zu fliegen. Für die Beifahrerin kam jede Hilfe zu spät. Nach der sehr mühsamen Rettung mussten zunächst erst einmal die beiden LKW auseinander gezogen werden, um an die Person zu kommen, die nur noch tot geborgen werden konnte. Der Einsatz war nach rund 4 Stunden gemeinsam mit den Rüstwagen aus Buchholz und Rade abgearbeitet.
An dieser Stelle sei nicht nur den ehrenamtlichen Helfern für ihre oft körperlich und auch psychisch belastende Arbeit gedankt, sondern auch den Arbeitgebern und Kollegen, die ein solches Engagement unterstützen und fördern.

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Am Samstagabend gingen bei unseren Kameraden der Ortsfeuerwehr Buchholz kurz vor 22 Uhr die Melder. Laut Einsatzmeldung brannte im Taubenweg ein Dachstuhl.

Der ersteintreffende BvD bestätigte direkt die Rauchentwicklung im Dach und der erste Trupp ging unter umluftunabhängigen Atemschutz zur Brandbekämpfung in das Haus vor. Zur Unterstützung wurde vorsorglich die Ortsfeuerwehr Holm hinzualarmiert, blieb jedoch vorerst in Bereitstellung. Glücklicherweise war das Brandereignis auf ein Zimmer begrenzt. Eine Gasflasche wurde aus dem Haus geholt und gekühlt, während innen ein Trupp das Mobiliar ablöschte.

Nach anderthalb Stunden war das Feuer gelöscht, das Haus belüftet und alle Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle verlassen. Keine Personen wurden verletzt.