Flächenbrand am Itzenbüttler Weg erfolgreich gelöscht – ein verletzter Feuerwehrmann.

Am 06. April um 13:42 Uhr wurde unsere Ortsfeuerwehr Buchholz zu einem Flächenbrand in den Itzenbüttler Weg alarmiert. Die betroffene Fläche wurde von den Anrufern auf ca. 500m² geschätzt. Bei Ankunft der ersten Einsatzkraft konnte dies so bestätigt werden, das Feuer breitete sich jedoch rasch aus. Aufgrund der offenen Fläche, des Windes sowie der Beschaffenheit des Untergrundes brannten schon wenige Minuten später 1.500m². Sofort wurden durch den Einsatzleiter die Ortsfeuerwehren Sprötze und Holm nachalarmiert.

Obwohl das Feuer zügig eingedämmt werden konnte, konnte sich das Feuer innerhalb kürzester Zeit auf rund 10.000 m² ausbreiten.

Bei Vegetationsbränden ist das erste Ziel, eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Dies geschieht in erster Linie mit Handwerkzeugen wie s.g. Feuerpatschen oder Löschrucksäcken sowie der regulären Wasserabgabe über Schläuche und Strahlrohre. Insbesondere in dieser Phase ist es wichtig, mit dem vorhandenen Wasser zu haushalten und möglichst viel Personal vor Ort zu haben. Erst nachdem die betroffene Fläche eingedämmt wurde geht es an die besonders zeitaufwändige Arbeit, die gesamte Fläche sorgfältig abzulöschen und somit ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Die Wasserversorgung wurde im Verlauf des Einsatzes über rund 600 Meter vom Feuerwehrhaus in der Bendestorfer Straße sichergestellt. Zusätzlich wurde ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet.

Nach etwa drei Stunden intensiver Arbeit konnten die Einsatzstelle verlassen werden.

Ein Feuerwehrmann klagte im Laufe des Einsatzes über Kreislaufprobleme und später über Husten, nachdem er als einer der ersten eingesetzten Kräfte Rauch eingeatmet hatte. Er wurde durch den Rettungsdienst zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht.

 

20.03.2023 – 23.30 Alarm für die Drohnengruppe Buchholz  ->Stichwort Personensuche.

Zusammen mit der Polizei, der Rettungshundestaffel Harburg BRH wurde eine ältere männliche Person im Bereich der Buchholzer Innenstadt nach Vermisstenanzeige gesucht. Um 03:10 wurde die Suche erfolglos durch diePolizei abgebrochen.

Nur 4 Stunden später -> Person in Notlage  Bahnstrecke HH – HB im Trasseneinschnitt zwischen “Am Langen Sal” und “Am Radeland”. Nach Erkunung durch die Polizei, konnte eindeutig die Identität der vermissten Preson festgestellt werden. Lebend und stark unterkühlt wurde die Person nach medizinischer Behandlungs mittels einer Schleifkortrage aus dem Schienbereich gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Einsatzende 9;00

Im Einsatz:  Freiwillige Feuerwehr Buchholz, Rettungsdienst und Polizei

Montag den 20.3.2023 wurden die Freiwillige Feuerwehren aus Buchholz und Trelde  Gefahrgut Unfall mit dem Zusatz „Auslaufende Betriebsstoffe“  Meilsener Straße alarmiert. Folgendes Schadensbild zeigte sich dem Brandmeister vom Dienst (BvD):Aufgerissener Tank eines LKWs, circa 300 l Diesel ausgelaufen,  Ausbreitung über 500 m² Straße und Verunreinigung  1200 eines anliegenden Teiches. Unter hinzu Name von Ölbindemittel auf der Straße,  Auslegung von Ölsperren auf dem Teich und abpumpen der restlichen Menge an Diesels wurde die Einsatzstelle abgearbeitet. Eine hinzu georderte Fachfirma reinigte die Straße – die Feuerwehren konnten entlassen werden.

Einsatzende 11:00

Im Einsatz:

Die Feuerwehren Buchholz und Trelde,Polizei, Spezialfirma z. Ölbekämpfung und die Untere Wasserbehörde Landkreis Harburg

 

 

 

Der erste Einsatz des Jahres 2023 der Ortswehr Holm betraf eine technische Hilfeleistung in Holm-Seppensen und führte die Einsatzkräfte am heutigen Samstag, den 07. Januar,  in den Weg zur Mühle. Die Alarmierung erfolgte um 12:03 Uhr aufgrund zweier Wasserrohrbrüche bei zwei nebeneinander liegenden Häusern. Gemeinsam mit dem Wasserbeschaffungsverband und unter Zuhilfenahme einer Tauchpumpe konnte das Wasser aus den Häusern entfernt werden. Der Einsatz dauerte bis 14:15 Uhr an.

Unsere Ortsfeuerwehr Buchholz wurde am 28. Dezember um 22:14 Uhr zu einem Einsatz in den Veilchenweg alarmiert. Das Alarmstichwort lautete „Brennt Wohnung, Menschenleben im Gefahr“.
Von mehreren Anrufern wurde eine starke Rauchentwicklung sowie Feuerschein aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Der zuerst eintreffende Brandmeister vom Dienst konnte bei Ankunft das Feuer im 3. Obergeschoss bestätigen. Da zu diesem Zeitpunkt noch Personen als vermisst galten und weitere Wohnungen von den Brandgasen betroffen sein konnten, wurden die Ortsfeuerwehren Dibbersen, Sprötze und Holm zur Unterstützung alarmiert.

Der erste vorgehende Trupp konnte das Feuer schnell lokalisieren und löschen. In einem Zimmer brannten zwei Farbeimer. Die vermisste Person wurde hierbei jedoch nicht gefunden. Um sicherzustellen, dass sich keine Personen mehr in der Wohnung befanden, wurde ein weiterer Trupp zur Personensuche eingesetzt. Auch hier konnte die Suche ergebnislos beendet werden.

Die Wohnung wurde letztlich vom Brandrauch befreit. Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.
Der Einsatz konnte schließlich gegen 23:15 Uhr beendet werden.


Zu einem Großeinsatz wurden heute neben dem Rettungsdienst und der Polizei vier unserer fünf Ortsfeuerwehren sowie zahlreiche weitere Feuerwehren in die Breslauer Straße alarmiert.

Nach ersten Erkenntnissen klagten Anwohner eines Reihenhauses über Schwindel und alarmierten den Rettungsdienst.

Bei Ankunft eben dieser lösten die mitgeführten Kohlenstoffmonooxid (CO) Melder aus, sodass in der Folge unsere Ortsfeuerwehr Buchholz um 16:43 Uhr mit Meldung ‚Auslösung CO-Melder‘ hinzualarmiert wurde.

Der CO-Melder vom zuerst eingetroffenen Brandmeister vom Dienst löste ebenfalls aus. Eine erhöhte Konzentration von CO in der Umgebungsluft wurde entsprechend bestätigt.

Kohlenstoffmonooxid ist ein besonders tückisches Gas, welches unter anderem bei unvollständigen Verbrennungen auftreten kann.

Das Gas ist geruchs- geschmacks- und farblos und hat auch keine reizende Wirkung. Es wird also nicht direkt wahrgenommen. Das Gas wird über die Lunge aufgenommen und bindet sich an das Hämoglobin im Blut – der Platz für Sauerstoff wird entsprechend ‚besetzt‘. Es folgen klassische Symptome von Sauerstoffmangel: Schwindel, Unwohlsein, Konzentrationsstörungen, …, bis hin zu Bewusstlosigkeit und schließlich dem Tode.

Um die Gefahr für die Bewohner der weiteren Reihenhäuser zu ermitteln und um auszuschließen, dass Bewohner bereits bewusstlos sind, wurde sich Zugang zu den Häusern verschafft.

Da auch hier eine erhöhte CO Konzentration festgestellt werden konnte und mehrere Anwohner über Symptome klagten, wurde das Alarmstichwort auf MANV 15 (Massenanfall von Verletzten mit 8-15 verletzten Personen) erhöht. Daraufhin wurden unsere Ortsfeuerwehren Holm, Sprötze und Trelde, einige umliegende Feuerwehren sowie die Kreisführung alarmiert.

Mittels umluftunabhängigen Atemschutzgeräten wurden die Bewohner der Häuser gerettet und an den Rettungsdienst übergeben.

Insgesamt handelte es sich um acht verletzte Anwohner sowie zwei verletzte Mitarbeiter des Rettungsdienstes.

Die Ursache zu ermitteln erwies sich infolge des Einsatzes als schwierig und letztlich auch als nicht möglich. Obwohl an zahlreichen Stellen gemessen wurde konnte die Ursache nicht abschließend geklärt werden. Die Gebäude wurden an den Eigentümer übergeben.

Die rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die Einsatzstelle ca. zwei Stunden später verlassen.

 

Nachtrag: Nur wenige Stunden später wurden unsere Ortsfeuerwehren Buchholz und Trelde gemeinsam mit Rettungsdienst und Polizei erneut in die Breslauer Straße alarmiert.

Erneut klagten Anwohner über Symptome.

Trotz Messungen in allen Häusern, konnte kein CO festgestellt werden. Bei zwei Anwohnern jedoch konnte der Rettungsdienst eine erhöhte CO Konzentration im Blut feststellen. Beide wurden entsprechend vom Rettungsdienst versorgt.

Nach Rücksprache mit der Polizei wurde entschieden, dass die Bewohner bis auf weiteres die Gebäude nicht mehr betreten dürfen.

Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in ein Pelletwerk wurden am Freitag um 16:27 die Ortsfeuerwehren aus Trelde und Sprötze alarmiert. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es sich um ein bestätigtes Feuer in einem Industriefilter handelte. Unter schwerem Atemschutz ging daraufhin ein Trupp in das Gebäude zur weiteren Erkundung vor während draußen die Wasserversorgung sichergestellt wurde. Letztendlich musste die Glut in mühseliger Arbeit Stück für Stück aus dem Filter herausgeholt und abgelöscht werden. Aufgrund der Konstruktion des Filters zogen sich diese Arbeiten bis in den Abend herein. Eine weitere Überprüfung der Anlage mittels Wärmebildkamera erfolgte in der Nacht, um sicherzustellen, dass sich keine weiteren Glutnester mehr in dem Filter befinden. Die Kameraden, die zum Alarmierungszeitpunkt noch nicht verfügbar waren wurden später zum Gerätehaus hinzugezogen und haben die Umzugsbegleitung des Trelder Laternenumzuges übernommen.

Holm. Am 07.11.2022 wurde die Ortswehr Holm um 02:25 Uhr zu einem Löscheinsatz in den Weg zur Mühle in Holm-Seppensen alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle brannte ein Personenkraftwagen in voller Ausdehnung, ein weiteres hinter dem brennenden Fahrzeug geparktes Fahrzeug wurde durch das Brandgeschehen in Mitleidenschaft gezogen und beschädigt. Ein Angriffstrupp ging unter umluftunabhängigen Atemschutz mittels Schaumlöschgerät ProPack vor und konnte den Fahrzeugbrand ablöschen.

Der Einsatz konnte gegen 03:15 Uhr beendet werden. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Holm. Am Dienstag, den 11.10.2022 wurde die Ortswehr Holm um 07:04 Uhr zu einem Löscheinsatz in den Lohbergenweg in Holm-Seppensen alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle brannte ein Personenkraftwagen in voller Ausdehnung. Der Fahrzeugführer hatte das Fahrzeug nach Bemerken des Brandes unverletzt verlassen und konnte sich in ausreichenden Sicherheitsabstand begeben. Ein Angriffstrupp ging unter umluftunabhängigen Atemschutz mittels Schaumlöschgerät ProPack vor und konnte den Fahrzeugbrand zügig ablöschen.

Der Einsatz konnte um 08:45 Uhr beendet werden. Die Brandursache ist ungeklärt.

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Am 12.09.2022 wurde die Ortswehr Dibbersen zu einer verunfallten Radfahrerin in den Wald bei Steinbeck alarmiert. Der bereits vor Ort befindliche Rettungsdienst hatte um Unterstützung gebeten, da in dem undurchsichtigen Waldstück die verletzte Person zunächst nicht auffindbar war. Nach rund 20minütiger Suche konnte schließlich die Frau, die von ihrem Fahrrad gestürzt war, gefunden und durch den Rettungsdienst versorgt werden. Anschließend wurde sie mit dem MTF der Feuerwehr ins Krankenhaus zur weiteren Untersuchung gefahren. Die Kameraden konnten nach rund einer Stunde wieder einrücken und den Einsatz beenden.