Die FF Sprötze wurde um 14:25 Uhr mit dem Stichwort Bahnerden alarmiert, hierfür rückte das LF nach Buchholz aus. Zeitgleich beseitigte das MZF einen Baum, der die Straße im Hubertursweg blockierte. Ebenso wurden Bäume von der Bürgermeister-Kröger-Straße, dem Seppensener Weg, dem Brunsbergweg und dem Ahornweg entfernt.

Außerdem sollte eine eingeklemmte Person “Am Bergenfeld” befreit werden, beim Eintreffen konnte aber keine eingeklemmte Person festgestellt werden.

Das Bahnerden wurde währenddessen durch die Besatzung des LFs durchgeführt. Dieses war nötig gewesen, um die Gefahr durch die in Folge des Sturmes auf die Oberleitung gefallenen Bäume zu verringern, und anschließend den auf der Strecke festgesetzten Metronom zu evakuieren.

In der Nacht auf den 29. September um 02:50 Uhr wurden die Feuerwehren Buchholz, Dibbersen und Sprötze zu einem Brand mit dem Einsatzstichwort F3 (Feuer in/an Gebäuden und Anlagen groß) in den Seppenser Mühlenweg / Ecke Buchholzer Berg alarmiert.

Hier brannte ein Baufahrzeug bereits in voller Ausdehnung. Durch die damit einhergehende Hitzeeinwirkung auf verschiedene Materialien kam es im Laufe der Brandausbreitung zu Knallgeräuschen, sowie Stichflammen.

Aufgrund der dabei entstandener Wärmestrahlung konnte sich das Feuer rasch auf weitere Baustellenfahrzeuge ausbreiten, sodass drei Fahrzeuge, sowie diverses Material in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten aufgrund der gut einsehbaren Lage offensiv vorgehen und den Brand schnell unter Kontrolle bringen. In Kombination mit Maßnahmen zum Schutz umliegender Materialien konnte so ein weiteres Ausbreiten verhindert und der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden.

Für die Einsatzkräfte war der Einsatz gegen 04:15 beendet.

Die Brandursache ist nicht bekannt.

 

Die Alarmierung der Feuerwehren Holm und Buchholz erfolgte in den Morgenstunden des 23. Septembers 2017 um 02:22 Uhr in den Falkenweg in Holm-Seppensen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle stand der Carport eines Wohnhauses mit zwei darin abgestellten Fahrzeugen in Vollbrand. Die Polizei war bereits kurz zuvor eingetroffen.
Für den Löschangriff wurden 2 C-Strahlrohre sowie die Schnellangriffsvorrichtung mit dem mobilen Schaumlöschgerät ProPak eingesetzt. Insgesamt 3 Trupps gingen unter umluftunabhängigen Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, dabei fungierte ein Trupp als Sicherungstrupp in Bereitschaft. Die Löscharbeiten zogen sich über mehr als eine Stunde hin. Ein Übergreifen auf das nahegelegene Wohnhaus konnte verhindert werden. Das Einsatzende war um 04:00 Uhr.   Anschließend wurden die eingesetzten Fahrzeuge in den Feuerwehrwachen in einen einsatzbereiten Zustand gebracht, so dass die insgesamt 25 freiwilligen Helfer um fünf Uhr wieder nach Hause kehren konnten.
Die Polizei hat Ermittlungen zur ungeklärten Brandursache aufgenommen.

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Der Einsatzleitzentrale des Landkreises Harburg wurde per Notruf 112 ein brennendes Fahrzeug in der Buchholzer Innenstadt gemeldet. Aufgrund des Meldesbilds wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz zu diesem Einsatz alarmiert.

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Am 21.09. um 9:43 Uhr wurde die Feuerwehr Buchholz aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage zu einem Gebäude in der Soltauer Straße gerufen. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass Wasserdampf für die Auslösung der Brandmeldeanlage verantwortlich war. Die Einsatzkräfte stellten die Brandmeldeanlage zurück und verließen die Einsatzstelle.

Die Auslösung eines Rauchwarnmelders führte am 19. September um 10:43 zur Alarmierung der Feuerwehren Buchholz und Sprötze mit dem Einsatzstichwort F2 (Feuer in/an Gebäuden).

Im Keller eines Doppelhauses fand aus bisher ungeklärter Ursache eine unklare Rauchentwicklung statt, welche zur Auslösung des Rauchwarnmelders führte. Die Anwohner alarmierten daraufhin die Feuerwehr. Ein unter umluftunabhängigem Atemschutzgerät eingesetzter Trupp ging in den Keller vor, konnte hier jedoch keinen Brand entdecken. Die Einsatzkräfte konnten vor Ort die Ursache der Rauchentwicklung nicht klar definieren, sodass allgemeine Vorsichtmaßnahmen ergriffen wurden. Anschließend wurde das Gebäude mittels maschineller Ventilation vom Rauch befreit.

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Am Montag den 18. September gegen 16:18 Uhr kam es zu einem Einsatz mit welchem die Einsatzkräfte der Feuerwehr Buchholz nicht so häufig konfrontiert werden. In einem Gebäude in der Neuen Straße war es durch die Vermengung von verschiedenen Rohrreinigern und anschließender chemischer Reaktion der beiden Stoffe bei anwesenden Personen zu Atemwegsreizungen gekommen. Wie sich herausstellte wurde seitens der vor Ort befindlichen Personen am Morgen versucht eine Verstopfung in einem Abflussrohr mit einem Rohrreiniger zu beheben. Als dieser Versuch nicht die gewünschte Wirkung zeigte wurde eine Fachfirma hinzugezogen um die Verstopfung zu beseitigen. Der Eingesetzte Monteur verwendete ebenfalls einen Rohrreiniger ohne jedoch zu wissen, dass sich bereits ein anderes Produkt in dem Abflussrohr befand. Durch die nun folgende Reaktion der beiden Stoffe entstand in der nachfolgenden Zeit ein gasförmiger Stoff welcher zu den bereits genannten Atemwegsreizungen führte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Buchholz evakuierten nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle das Gebäude und nahmen verschiedene Messgeräte vor um den ausgetretenen Stoff zu identifizieren. Nachdem der Abfluss mit den gemischten Rohrreinigern als Ursache lokalisiert werden konnte beseitigten die Einsatzkräfte die Verstopfung und spülten den Abfluss mit reichlich Wasser um die Reste der Rohrreiniger zu verdünnen und ein weiteres Austreten des Stoffes zu verhindern. Um sich vor dem reizenden Stoff zu schützen setzten die Einsatzkräfte der Feuerwehr im inneren des Gebäudes umluftunabhängige Atemschutzgeräte ein und belüfteten dieses zusätzlich mit einem Druckbelüfter. Neben der Feuerwehr befanden sich an der Einsatzstelle auch der Rettungsdienst sowie der Polizei im Einsatz. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen kam es im Bereich der Einsatzstelle zu Einschränkungen des Verkehrs.

Am Sonntag um 15.27 Uhr wurde die FF Sprötze zu einem vollgelaufenen Keller in Suerhop gerufen. Hier wurde technische Hilfe geleistet, und der Keller leergepumpt.

Im Anschluss wurde eine bereits bekannte Einsatzstelle abgearbeitet: Eine Kurve der Lehrer-Schwägermann-Straße stand unter Wasser, welches nicht von alleine ablief. Auch diese Einsatzstelle konnte schnell und souverän abgearbeitet werden, sodass die Einsatzkräfte nach ca. 3 Stunden schlussendlich wieder im einrücken konnten.

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Ein kurzes Starkregenereignis sorgte am 17. September für mehrere Einsätze der Feuerwehr Buchholz. Der Einsatzschwerpunkt lag hierbei in der Bremer Straße wo insgesamt drei Einsatzstellen angefahren wurden bei denen es hieß “Wasser auf Straße” oder “Wasser in Keller”. Weitere Einsatzstellen befanden sich im Heidekamp wo ebenfalls das Einsatzstichwort ähnlich wie bei den vorangegangenen Einsätzen lautete.

Am vergangenen Freitag Nachmittag gab eine unklare Rauchentwicklung an einer Tankstelle in der Hamburger Straße Grund zur Alarmierung der Feuerwehren Buchholz und Dibbersen.

Schnell nach Ankunft konnte bereits Entwarnung gegeben werden: Die Tankstelle war nicht von dem Brand betroffen. Stattdessen ist aus bisher ungeklärter Ursache ein Verschlag auf einem Grundstück Rückseitig der Tankstelle in Brand geraten.

Die zuerst eingetroffene Feuerwehr Buchholz konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen, sodass ein Übergreifen der Flammen verhindert werden konnte.