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Am 03.01.2017 um 07:37 Uhr erfolgte die Alarmierung der FF Holm zu einer Hilfeleistung im Buchholzer Stadtteil Seppensen in die Straße „Buchholzer Berg“. Hier war ein Grundstück sowie ein Nebengebäude eines Wohnhauses durch starke Regenfälle überflutet. Der Keller des Wohngebäudes sowie ein Pferdestall drohten vollzulaufen. Das Abpumpen der Wassermassen erfolgte mittels Tragkraftspritze und zwei Tauchpumpen. Das Wasser wurde dabei auf ein Nachbargrundstück abgeleitet. Der umfangreiche Einsatz dauerte bis 10:30 Uhr an.

Die zweite Alarmierung der FF Holm in der Neujahrsnacht 2018 erging um 04:31 Uhr in den Buchholzer Stadtteil Seppensen. Gelöscht wurde eine brennende Mülltonne im Röpersweg. Ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz ging mittels Schnellangriffsvorrichtung vor und löschte den Brandherd ab. Die Polizei ermittelt aufgrund der ungeklärten Brandursache. Das Einsatzende war gegen 05:15 Uhr.

In der Neujahrsnacht 2018 erging die erste Alarmierung der FF Holm um 01:37 Uhr aufgrund Auslösung eines Rauchmelders einer Wohnung nach Schierhorn. Die Einsatzkräfte der FF Holm unterstützen die Wasserversorgung und stellten Angriffstrupps zum Einsatz unter umluftunabhängigen Atemschutz. Das Einsatzende war ca. 02:45. Anbei der Bericht der Pressestelle der Samtgemeindefeuerwehr Hanstedt:

fba) Schierhorn. Der besonnenen Reaktion einer Nachbarin ist es zu verdanken, dass bei einem Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Schierhorn kein größerer Sachschaden entstand. Die Frau bemerkte in der Neujahrsnacht gegen 1:30 Uhr einen ausgelösten Rauchmelder in einer Erdgeschosswohnung. Da zu diesem Zeitpunkt niemand in der Wohnung war, wählte sie den Notruf. Die Leitstelle beorderte daraufhin die Feuerwehren Schierhorn, Hanstedt und Holm sowie die Polizei zur Einsatzstelle. Im Flur des Hauses war ein deutlicher Rauchgeruch wahrnehmbar. Der einsatzleitende, stellvertretende Schierhorner Ortsbrandmeister und stellvertretende Gemeindebrandmeister, Matthias Becker ließ daher die Wohnungstür gewaltsam öffnen und zwei der ca. 55 ausgerückten Kräfte unter umluftunabhängigem Atemschutz zur Erkundung in die Wohnung vorrücken. Schnell wurde ein brennender, nicht näher definierbarer Gegenstand auf dem Herd in der Küche als Ursache für den ausgelösten Rauchmelder gefunden und abgelöscht. Abschließend wurde das Gebäude mit einem Druckbelüfter entraucht. Durch die schnelle Reaktion der Nachbarin und die innerhalb weniger Minuten am Einsatzort eingetroffenen Kräfte blieb es bei einem geringen Sachschaden. Die Einsatzstelle konnte nach einer knappen Stunde an die Polizei und die inzwischen eingetroffene Bewohnerin der Wohnung übergeben werden.

Bild und Text: Pressestelle Samtgemeindefeuerwehr Hanstedt

Holm. Eine Alarmierung der Einsatzkräfte der FF Holm erfolgte am 28.12.2017 um 02:48 Uhr in den Weg zur Mühle im Holm-Seppensen. An der Einsatzstelle angekommen brannte ein zur Abholung abgestellter Altpapierbehälter. Mittels Schnellangriffsvorrichtung unter umluftunabhängigen Atemschutz ging ein Angriffstrupp zum Löschangriff vor und löschte den Brandherd ab. Ein weiterer unternahm Nachlöscharbeiten.
Der Einsatz wurde um 03:50Uhr beendet. Die Polizei ermittelt aufgrund der ungeklärten Brandursache.

Holm-Seppensen. Nach Orkantief “Sebastian” und Sturmtief “Xavier” sorgte der dritte Herbststurm des Jahres auch im Einsatzgebiet der FF Holm erneut für zahlreiche Rettungseinsätze, die sich glücklicherweise auf Gefahrenabwehr im privaten und öffentlichen Raum und das Beheben von Verkehrsbehinderungen durch umgestürzte Bäume auf Bahn- und Straßenwegen beschränkten. Bereits am Vorabend wurde aufgrund der Wettervorhersagen eine Örtliche Einsatzleitung in Buchholz durch die Verantwortlichen einberufen. Hierüber wurden eintreffende Alarmmeldungen koordiniert und an die jeweiligen Einsatzkräfte weitergegeben.
Die erste Alarmierung der FF Holm erfolgte um 05:53 Uhr. Bis in die Mittagsstunden hinein wurden insgesamt 9 Einsatzstellen abgearbeitet:
Lohbergenweg: Baum Straße, Soltauer Straße: Baum auf Straße, Erikaweg: Baum auf Haus, Bahnhofsweg: Baum auf Gleise,
Am Hornfeld: Baum auf Haus, Eidigweg: Baum auf Haus,
Am Gehölz: Baum auf Straße,
An der Rehm: Baum auf Oberleitung,
Kleiberweg: Baum auf Haus.
Um 12:00 Uhr waren die Einsatzaufträge insgesamt abgearbeitet und die freiwilligen Helfer konnten ihren Heimweg antreten.

Holm. Eine Alarmierung der Einsatzkräfte der FF Holm erfolgte am 19.10.2017 um 06:06 Uhr in den Niedersachsenweg/Weg zur Mühle im Holm-Seppensen. An der Einsatzstelle angekommen brannte ein Müllcontainer für Gewerbeabfall auf einem Gewerbegrundstück. Ein vor dem Container abgestellter Anhänger mit Aufbau konnte vom Brandherd entfernt werden, hier trat nur ein geringer Schaden am Gerät auf. Mittels Schnellangriffsvorrichtung unter umluftunabhängigen Atemschutz ging ein Angriffstrupp zum Löschangriff vor und löschte den Brandherd ab. Zu Nachlöscharbeiten wurde ein weiterer Trupp eingesetzt, um Glutnester zu bekämpfen.
Der Einsatz wurde um 06:55 Uhr beendet. Die Polizei ermittelt aufgrund der ungeklärten Brandursache.

Holm. Die Alarmierung der Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Holm und Buchholz erfolgte am 09.10.2017 um 12:20 Uhr in die Straße Elsterkamp in Holm-Seppensen. Ein durch das Sturmtief “Xavier” entwurzelter Baum lag in Schieflage auf einem weiteren Baum eines Wohngrundstücks. Der Baum drohte auf den engen öffentlichen Raum des Elsterkamps zu fallen und stellte damit eine Gefahrenlage da, die behoben werden musste. Mittels der zum Einsatz gebrachten Drehleiter der FF Buchholz verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zu dieser herausfordernden Gefahrensituation. Der Baum wurde mittels Motorkettensäge zerlegt. Die umfänglichen Säge- und Aufräumarbeiten wurden um 15:00 Uhr beendet.

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Holm. Eine Alarmierung der FF Holm zu einer technischen Hilfeleistung erfolgte am 08.10.2017 um 19:45 Uhr in den Jungfernstieg in Holm-Seppensen. Ein Bewohner einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus hatte Gasgeruch ausgemacht und einen Notruf abgesetzt. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle erkundete ein Angriffstrupp die mögliche Gefahrenstelle in der Wohnung. Gasgeruch könnte nicht aufgenommen werden, als Geruchsursache wurde ein defekter Geruchsverschluß identifiziert. Der Einsatz konnte gegen 20:02 Uhr beendet werden.

Holm-Seppensen. Nach Orkantief “Sebastian”, welches am 13. September über weite Teile Norddeutschlands hinwegzog, sorgte das Sturmtief “Xavier” am 05. Oktober 2017  in sehr kurzer Zeit für schwere Personen- und Sachschäden in weiten Teilen Norddeutschlands. Das um die Mittagszeit aufziehende Sturmtief, das in Teilen die Stärke des Orkans “Kyrill” aus 2007 erreichte, sorgte auch im Einsatzgebiet der Freiwilligen Feuerwehr Holm für zahlreiche Einsätze. Die FF Holm wurde, wie alle Wehren der Stadt Buchholz, um 14:30 Uhr in die Feuerwache Buchholz beordert. Hier wurde eine Örtliche Einsatzleitung durch die Verantwortlichen einberufen. Auf dem Wege zur Wache wurde in Holm noch ein Baum auf der Inzmühlener Straße von der Fahrbahn geräumt und zerlegt. Anschließend wurden zahlreiche Einsatzstellen in Seppensen, Holm- Seppensen und Holm abgearbeitet. Unter anderen war der Kindergarten Am Schoolsolt betroffen, mehrere Fahrzeuge gerieten unter Bäume. Auch im Eidigweg hatte eine umstürzende Eiche ein fahrendes Fahrzeug getroffen. Der Fahrer hatte Glück im Unglück und wurde mit leichten Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Die Arbeit an dieser Einsatzstelle zog sich rd. 1,5 h hin. Alle übrigen Einsatzstellen wurden zeitnah abgearbeitet. Die letzte Alarmierung erfolgte in 19:30 Uhr in die Straße “Am Hornfeld” in Seppensen. Hier wurde keine Gefahrenstelle gesichtet. Um 20:20 Uhr konnten die Einsatzkräfte der FF Holm dann den Heimweg antreten. Zuvor hatten sie insgesamt 17 Einsatzstellen abgearbeitet.

 

Die Alarmierung der Feuerwehren Holm und Buchholz erfolgte in den Morgenstunden des 23. Septembers 2017 um 02:22 Uhr in den Falkenweg in Holm-Seppensen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle stand der Carport eines Wohnhauses mit zwei darin abgestellten Fahrzeugen in Vollbrand. Die Polizei war bereits kurz zuvor eingetroffen.
Für den Löschangriff wurden 2 C-Strahlrohre sowie die Schnellangriffsvorrichtung mit dem mobilen Schaumlöschgerät ProPak eingesetzt. Insgesamt 3 Trupps gingen unter umluftunabhängigen Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, dabei fungierte ein Trupp als Sicherungstrupp in Bereitschaft. Die Löscharbeiten zogen sich über mehr als eine Stunde hin. Ein Übergreifen auf das nahegelegene Wohnhaus konnte verhindert werden. Das Einsatzende war um 04:00 Uhr.   Anschließend wurden die eingesetzten Fahrzeuge in den Feuerwehrwachen in einen einsatzbereiten Zustand gebracht, so dass die insgesamt 25 freiwilligen Helfer um fünf Uhr wieder nach Hause kehren konnten.
Die Polizei hat Ermittlungen zur ungeklärten Brandursache aufgenommen.

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