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Am Abend vom 14. Mai um 21:35 Uhr nahm eine aufmerksame Autofahrerin eine starke Rauchentwicklung und Brandgeruch im Bereich Lohbergen fest und alarmierte sofort die Feuerwehr.

Da der Einsatzort zu Beginn unklar war, wurden die Feuerwehren Buchholz, Holm, Sprötze und Trelde alarmiert, welche die Rauchentwicklung rasch bestätigen konnten. Nach einer intensiven Suche um die hier gelegenen Gebäude, sowie dem umliegenden Wald konnte kein Brand festgestellt werden. Zudem nahm die Rauchentwicklung rasant ab.

Der Einsatzort konnte schließlich gegen 22:20 Uhr verlassen werden.

 

 

Holm. Eine Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren Buchholz und Holm erfolgte am 20.04.2019 um 04:40 Uhr in den Thomasdamm in Höhe Einmündung Interessentenforst im Buchholzer Stadtteil Seppensen.  Hier brannten rd. 60 qm Unterholz am Wegesrand. Über die zwei Tanklöschfahrzeuge der Wehren Buchholz und Holm konnte nach Eintreffen an der Einsatzstelle ein zügiger Löschangriff mit 2 C-Strahlrohren eingeleitet werden und so ein weiteres Ausbreiten des Brandherds verhindert werden. Das Feuer wurde zügig gelöscht und damit weiterer Schaden verhindert werden. Gegen 05:30 Uhr waren die Löscharbeiten abgeschlossen. Die ebenfalls vor Ort befindliche Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Holm wurden am Sonntag, den 10. März 2019 um 12:27 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung in die Straße Thomasdamm im Buchholzer Stadtteil Seppensen alarmiert. Der Bewohner eines Einfamilienhauses hatte Gasgeruch im Heizungsraum seines Einfamilienhauses wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Zur Gefahrenabwehr riegelte er den Gashahn unverzüglich ab. Die eintreffenden Einsatzkräfte nahmen zunächst eine Erkundung des Wohnhauses vor. Weiterhin wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, ein Druckbelüfter zur ggf. notwendigen Raumbelüftung bereitgestellt und ein Angriffstrupp sowie ein Sicherheitstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz in Bereitstellung gebracht. Ein ebenfalls eingetroffener technischer Mitarbeiter der Stadtwerke Buchholz nahm eine Analyse der Umgebungsluft vor und stellte tatsächlich eine Leckage hinter der Gasuhr am Hausanschluss fest. Der Weiterbetrieb der Heizungsanlage wurde untersagt und die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben. Der Einsatz wurde um 13:30 Uhr beendet.

stv. Kreispressewart Völlig niedergebrannt ist am Donnerstagmorgen ein Wochenendhaus im Buchholzer Ortsteil Seppensen. Mitarbeiter der Stadtwerke hatten auf der Suche nach der Ursache für einen nächtlichen Stromausfall eine starke Rauchentwicklung aus einem in Holzbauweise errichteten Gebäude in der Nähe des Amelungweges entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Da zunächst nicht klar war, ob sich noch Personen in dem Haus aufhielten, alarmierte die Leitstelle in Winsen daraufhin mit dem Stichwort „Menschenleben in Gefahr“ die Ortswehren Holm, Buchholz und Sprötze. Die Anfahrt zum Einsatzort gestaltete sich für die Einsatzkräfte jedoch äußerst schwierig. Die unbefestigte und aufgeweichte Zuwegung über den Moordamm endete 100 Meter vor dem Brandobjekt. Bei dem Versuch, die Einsatzstelle über eine Wiese zu erreichen, blieb ein Einsatzfahrzeug in dem aufgeweichten Boden stecken. Zu diesem Zeitpunkt stand das verwinkelte Gebäude bereits in Vollbrand und war teilweise eingestürzt. Erste Erkundungen und Befragungen von Nachbarn ergaben zudem, dass sich keine Person mehr in dem Gebäude aufhalten sollte.

Buchholz‘ stellvertretender Stadtbrandmeister Christian Matzat veranlasste die Nachalarmierung der Tanklöschfahrzeuge aus Jesteburg und Bendestorf, um das Löschwasser im Pendelverkehr zur Einsatzstelle zu transportieren. Unter umluftunabhängigem Atemschutz nahm die Feuerwehr zwei Strahlrohre vor, und löschte die Reste des Gebäudes ab.

Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Buchholzer Polizei übernommen.

 

Eine Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Holm erfolgte am 05.10.2018 um 23:30 Uhr in den Schlehenweg in Holm-Seppensen unter dem Einsatzstichwort „Brennt PKW“. Die bereits am Einsatzort eingetroffenen Polizeikräfte hatten einen im Motorraum entstandenen Brand an einem am Straßenrand abgestellten PKW erfolgreich bekämpft. Somit nahm ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz mittels C-Strahlrohr Nachlöscharbeiten vor. Der Einsatz könnte um 00:15 Uhr beendet werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 

Am Samstagnachmittag wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz und Holm, sowie die Freiwillige Feuerwehr Jesteburg zu einem Einsatz mit dem Stichwort ‚brennt Grasfläche‘ in Richtung Thelstorf gerufen. Fahrradfahrer hatten den Brand entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Ebenfalls in der Nähe befindlichen Personen wurden auf die Rauchentwicklung aufmerksam und konnten bereits mit Sand die ersten Flammen löschen.

Bei Ankunft der Einsatzkräfte brannten noch rund 100 m2 Grasfläche und Unterholz. Da das Feuer noch nicht auf das angrenzende Feld übergreifen konnte, konnte die Flammen rasch gelöscht werden. Die gesamte Fläche wurde großzügig mit Wasser abgespritzt, um eine erneute Entzündung zu verhindern.

Der Einsatz konnte nach rund 45 Minuten beendet werden.

Holm. Erneut erfolgte eine Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Holm am 08. Juli 2018 um 23:44 Uhr zu einem Waldbrandeinsatz  in den Lohbergen in Holm-Seppensen.  Die Alarmierung erfolgte unter dem Einsatzstichwort „Unklare Rauchentwicklung, Lohbergenweg, Ortsausgang 150 m Richtung Sprötze“, so dass zunächst das Auffinden der Einsatzstelle die Einsatzkräfte gebunden hatte. Nach Auffinden der Brandstätte erfolgte die Nachalarmierung des Tanklöschfahrzeuges Buchholz. Bei Erkundung der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass sich das Feuer im Waldboden bereits auf einer Fläche von gut 100 m2 ausgebreitet hatte. Mit zwei C-Strahlrohren gingen die Einsatzkräfte vor und löschten den Gefahrenbereich großflächig ab. Die wasserführenden Fahrzeuge mussten aufgrund der benötigten Wassermenge zwischenzeitlich mit weiterem Löschwasser aus einer Ringleitung im Lohbergenweg gespeist werden. Der Einsatz wurde um 01:30 Uhr beendet. Die Polizei nahm aufgrund der ungeklärten Brandursache noch vor Ort die Brandermittlung auf.

In der Nacht auf Sonntag um 02:29 Uhr wurden die Feuerwehren Buchholz, Holm, Sprötze und Jesteburg zu einem Einsatz mit dem Stichwort ‚Brennt Grasfläche‘ In den Reindorfer Weg gerufen.

Hier brannte ein Waldstück in Straßennähe auf einer Fläche von ca. 30qm.

Noch auf der Anfahrt konnte die Feuerwehr Jesteburg einen weiteren, etwas kleineren Brand entdecken, welcher sich etwa 100m weit entfernt befand.

Beide Brände konnten schnell gelöscht werden, sodass der Einsatz um 03:50 beendet werden konnte.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Um 0:39 wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz, Holm und Sprötze zu einem Brand eines Einfamilienhauses in Holm-Seppensen alarmiert.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das mit Reet gedeckte Dach des Hauses bereits in Flammen. Ebenfalls konnte zu diesem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bewohner ausgeschlossen werden, da die Familie mitsamt des Haustieres das Haus eigenständig verlassen konnte. Sofort wurden erste Löschmaßnahmen von innen und außen durchgeführt. Da der Brand sich jedoch rasant ausbreiten konnte, musste der Innenangriff zum Schutz der Einsatzkräfte frühzeitig beendet werden. Zeitgleich wurde die Ortsfeuerwehr Trelde nachalarmiert. Die Löschmaßnahmen konnten nun primär nur noch von außen erfolgen. Weitergehend konnten im bis dahin nicht betroffenen Teil des Gebäudes Wertgegenstände entfernt werden.

Die Feuerwehren Schierhorn und Handeloh, sowie der GW-Atemschutz wurden im Verlauf des Einsatzes ebenfalls hinzugezogen, um den hohen Bedarf an umluftunabhängigen Atemschutzgeräten und dazugehörigen Trägern zu decken.

Trotz der schnell eingeleiteten Maßnahmen zum Erhalt des Gebäudes und der rund 100 Einsatzkräfte vor Ort, konnte die rasche Ausbreitung des Brandes im Dach nicht verhindert werden, sodass dieses großflächig abbrannte.

Aufgrund der Dachdeckung dauerte es mehrere Stunden, bis das Feuer unter Kontrolle und die Flammen gelöscht waren. Nun galt es jedoch die tief sitzenden Glutnester zu löschen, damit sich das Feuer nicht erneut entzünden konnte.

Mithilfe eines hinzugezogenen Treckers wurde die Dachdeckung entfernt und aufgelockert. So konnten die noch glühenden Bestandteile am Boden gelöscht werden.

Über die Drehleiter wurde zusätzlich Netzmittel zur Brandbekämpfung eingesetzt. Durch die Verwendung von Netzmitteln wird die Oberflächenspannung von Wasser herabgesetzt. Dies führt dazu, dass das Löschwasser tiefer in das Brandgut eindringen und dort wirken kann. Hierdurch wird gerade bei Nachlöscharbeiten eine gezieltere Bekämpfung der Glutnäster bei vermindertem Wasserverbrauch bewirkt.

Die Einsatzstelle konnte gegen 10:00 Uhr an die Polizei übergeben werden.

Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt. Der Schaden ist erheblich.

Am Mittwochmittag um 13:01 wurden alle Ortsfeuerwehren der Stadt Buchholz i. d. Nordheide, sowie die Feuerwehren Wenzendorf und Welle zu einem Waldbrand mit starkem Ausmaß in den Höllenschluchtweg alarmiert.

Da die Anruferin vorerst nicht ausfindig gemacht werden konnte mussten die Einsatzkräfte den übermittelten Bereich weiträumig auf das gemeldete Feuer absuchen. Dies erweist sich aufgrund der Größe des Areals, sowie dem recht dichten Bewuchs  als besonders schwierig, sodass das Feuer erst nach rund 45 Minuten erfolgreich lokalisiert werden konnte. Der zur Hilfe hinzugezogenen Feuerwehr Flugdienst – also Flugzeuge, welche den Brand lokalisieren und die Einsatzkräfte ‘von oben’ koordinieren können – konnte frühzeitig wieder umdrehen.

Nachdem der Brand gefunden war stellte sich heraus: Der Brand ist weitaus kleiner als angenommen. Es brannten rund 300qm Unterholz. Das Feuer hatte sich am Einsatzort in Bodennähe ausgebreitet. Weiterhin wurde klar: Die Feuerwehren Buchholz und Holm löschten erst eine Woche zuvor nur wenige Meter weiter einen weiteren Waldbrand in ähnlicher Größenordnung.  Eine erneute Entzündung durch den vorigen Brand wird ausgeschlossen.

Nachdem die Flammen schnell bekämpft werden und die Einsatzstelle somit begrenzt werden konnte, galt es die Glutnester im Waldboden abzulöschen. Dies wurde mittels den Wasser führenden Fahrzeugen ermöglicht, welche die Wasserleitungen speisten und im Pendelverkehr ausgetauscht und wieder befüllt wurden. So konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten bei einem Waldbrand sind jedoch stets sehr aufwändig, da der Boden umgegraben werden muss. So konnten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle erst nach rund 3 1/2 Stunden wieder verlassen.

 

Einige Worte am Rande:
Derzeit herrscht in der Stadt Buchholz die Waldbrandstufe 4 – also die zweithöchste Gefahrenstufe für Waldbrand mit einer ‘hohen Gefahr’. Bei langanhaltender Trockenheit können besonders leicht Brände in der Vegetation entstehen, sodass hier besondere Vorsicht gilt.

Insbesondere glühende Zigaretten dürfen nicht in der Landschaft entsorgt, sondern müssen besonders sorgfältig ausgemacht werden. Im Wald selbst ist das Rauchen, sowie das Grillen und entzünden von Feuer im Zeitraum vom 01. März – 31. Oktober gänzlich verboten. Glühende Kohlen nach dem Grillen müssen sorgfältig abgelöscht werden und sollten anschließend ausreichend lange abkühlen, bevor diese entsorgt werden können. Kohle- bzw. Feuerschalen sollten niemals im direkten Kontakt mit dem Boden stehen.
Autos sollten nicht auf trockenem Gras abgestellt werden, da heiße Fahrzeugteile ebenfalls einen Brand verursachen können.

Insgesamt gebietet es der gesunde Menschenverstand, dass besonders umsichtig umgegangen wird, um das Risiko einen Vegetationsbrandes zu minimieren.

 

Ich habe einen Waldbrand entdeckt – was muss ich tun?

Wenn die Möglichkeit besteht, dass Sie bereits mit ersten Löschmaßnahmen beginnen können ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, so können Sie dies tun. Beispielsweise können Sie Sand nutzen, um die Flammen zu ersticken. Ebenso können Sie mit Ästen auf die Flammen schlagen. Hierdurch werden die Flammen verdrängt. Bleiben Sie hierbei stets hinter oder seitlich vom Feuer. Achten Sie dabei auf etwaige Windwechsel.
Sollte der Brand zu groß sein oder erste Löschmaßnahmen erfolgreich gewesen sein, alarmieren Sie möglichst zeitnah die Feuerwehr. Hier ist eine detaillierte Lagebeschreibung, bzw. Anfahrtsbeschreibung besonders hilfreich. Im besten Fall begeben Sie sich zur nächst gelegenen Straße und weisen die Einsatzkräfte ein. Wenn kein Ansprechpartner vor Ort ist, ist eine Lokalisierung des Brandes oftmals sehr zeitaufwändig.

Begeben Sie sich niemals selbst in Gefahr! Sind die Flammen zu hoch, der Wind zu stark oder fühlen Sie sich unsicher, unternehmen Sie keine eigenen Löschversuche und alarmieren Sie sofort die Feuerwehr. Begeben Sie sich entgegen der Windrichtung in Sicherheit.