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Am 08 April fand die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Sprötze statt.

Ortsbrandmeister Oliver Kluth begrüßte im Namen der Wehrführung die anwesenden Gäste. Neben Bürgermeister Herrn Jan-Hendrik Röhse, waren Jan Andresen von der Stadtverwaltung, Gerd Ulrich aus dem Ortsrat Sprötze und der stellvertretende Stadtbrandmeister Christian Matzat vor Ort. Die zahlreichen Teilnehmer der Altersabteilung sowie alle aktiven Kameraden und Kameradinnen freuten die Wehrführung besonders.

Der Haupttenor “Wir alle zusammen sind die Feuerwehr Sprötze” war deutlich zu spüren und zu hören. Nach dem aufwühlenden Jahr 2021 aufgrund der Corona Pandemie und dem Neuanfang im September, haben die Wehrführung und das Kommando gemeinsam die Aufgaben und Kompetenzen neu verteilt.

Mit Spaß und vielen neuen Ideen startete die Ortsfeuerwehr Sprötze in das Jahr 2022. Dank den gelockerten Regelungen zur Corona Pandemie, finden die Dienste und die Ausbildung nun wieder live statt. Die Ausrüstung auf den Fahrzeugen wurde aufgestockt. So sorgen die neuen Akku Beleuchtungssysteme, für eine schnelle und sofortige Lichtquelle an der Einsatzstelle. Die neu angeschafften Waldbrandjacken ergänzen nun die Ausrüstung der aktiven Einsatzkräfte.

Mit dem  Neubau des Feuerwehrgerätehauses und der guten Aufstellung der Einsatzkräfte in den verschiedenen Altersgruppen, stehen der Feuerwehr Sprötze alle Wege offen, um voller Motivation die Zukunft zu gestalten. Feierlich und unter großer Begeisterung stellte die Wehrführung die Pläne für den Neubau der Versammlung vor.

Marie Geist absolvierte die Truppmannausbildung erfolgreich und wird nun Feuerwehrfrau.  Über die Beförderung zum  Ober- oder Hauptfeuerwehrmann freuen sich Fabian Meyer, Samantha Meyer, Martin Stapel, Dorothee Kröger, Jannis Kröger und Daniel Kröger. Zum Oberlöschmeister befördert wurde Oliver Kluth. Zum 1. Hauptlöschmeister wurde Jens Meyer befördert.

Oliver Kluth bedankt sich bei allen Unterstützern der Feuerwehr Sprötze. Besonders bei der aktiven Einsatzabteilung und deren Familien. Die den Einsatzkräften bei jeder Tages- und Nachtzeit den Rücken freihalten. Damit leisten sie einen großen Anteil an diesem Ehrenamt.  Beendet wurde die Jahreshauptversammlung mit dem Leitspruch der Feuerwehr “Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr”.

 

Ein Containerbrand im Gewerbegebiet Trelder Berg sowie ein Feuer eines Geräteschuppens in der Trelder Dorfstraße haben die Ortsfeuerwehren Trelde, Sprötze und Buchholz in dieser Woche beschäftigt.

Auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebes war am Montag, dem 14.03. ein Container mit Abfall in Brand geraten. Vor Ort wurde der Container mit Hilfe eines Baggers Stück für Stück entleert und der brennende Abfall von 2 Trupps unter Atemschutz abgelöscht.

Zu einem Feuer in die Trelder Dorfstraße wurden am Donnerstag die Ortsfeuerwehren Trelde und Sprötze alarmiert. Aufgrund der unklaren Lage und der sichtbaren Rauchsäule wurde bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte am Gerätehaus die Alarmstufe erhöht und  daraufhin die Ortsfeuerwehr Buchholz zusätzlich alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Geräteschuppen neben einem Wohnhaus in Brand geraten war. Das Feuer konnte rasch von einem Trupp unter Atemschutz abgelöscht werden. Die Kräfte aus Buchholz konnten den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen. Nach gut einer Stunde war dieser Einsatz beendet.

“Baum droht zu fallen”. Mit diesem Einsatzstichwort alarmierte ein Anwohner die Ortsfeuerwehr Sprötze heute um 18:44 Uhr in den Suerhoper Koppelweg.

Die Einsatzkräfte konnten die betroffenen Bäume schnell ausgemachen. Zwei Tannen hatten keinen Halt mehr im Boden und waren ineinander verkeilt Richtung Straße gekippt.

Nur eine schmale, dünne Eiche hielt die beiden Tannen noch. Diese Situation war unberechenbar. Die junge Eiche hätte unter dem Gewicht der Tannen jederzeit brechen können.

Hiervon ging eine große Gefahr für Personen und Fahrzeuge auf der Strasse aus. Der Einsatzleiter alarmierte umgehend ein Hubrettungsfahrzeug, um die Tannen in der aktuellen Höhe und Lage sicher Einkürzen und Abtragen zu lassen.

Die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Buchholz war nach kurzer Zeit am Einsatzort. Die Kameraden der Buchholzer Feuerwehr konnten die Tannen routiniert und sicher abtragen.

Nach den Aufräumarbeiten konnte die Sperrung der Straße nach 1,5 Stunden aufgehoben werden.

Der Einsatz war um 20:22 Uhr beendet.

Am Sonntag, den 30. Januar 2022 wurden die Ortsfeuerwehr Sprötze sowie die Ortsfeuerwehr Buchholz um 18:45 Uhr alarmiert. Das Meldebild lautete “Verkehrsunfall, Person eingeklemmt”.

Der Unfall zwischen dem VW Passat und dem Toyota ereignete sich auf der B3 zwischen Sprötze und Welle.  Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Unfallstelle wurde schnell klar, dass es den Verunfallten, die im VW saßen, den Umständen entsprechend gut ging und sie selbstständig das Unfallfahrzeug verlassen konnten. Sie wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehr und dem Rettungsdienst an der Unfallstelle betreut.

Der Fahrer des Toyota war aufgrund der seitlichen Aufprallwucht nicht in der Lage sein Fahrzeug eigenständig zu verlassen. In enger Absprache mit dem Rettungsdienst, wurde dieser unter Zuhilfenahme von schwerem hydraulischen Rettungsgerät befreit und an den Rettungsdienst übergeben.

Der Einsatzort konnte nach rund zwei Stunden von den Kräften der Feuerwehr wieder verlassen werden.

Am Montagabend wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz zusammen mit der Ortsfeuerwehr Sprötze zu einem brennenden Schornstein in den Reiherstieg alarmiert.
Nach der ersten Erkundung des BvDs konnte die Ortsfeuerwehr Sprötze jedoch daheim bleiben.
Zwei Trupps gingen zur Kontrolle und Reinigung des Schornsteines in das Haus vor. Im Verlauf des Einsatzes fuhr ein weiterer Trupp mir der Drehleiter zur Schornsteinöffnung im Dach hinauf und reinigten den kompletten Schacht mit einem Kaminbesen.
Im Anschluss konnte die Ortsfeuerwehr Buchholz alles zusammenpacken, während der angeforderte Schornsteinfeger den Schornstein abschließend kontrollierte.
Nach einer guten Stunde war der Einsatz beendet und alle Fahrzeuge rückten wieder ein. Nach einer weiteren Stunde putzen, aufräumen und aufrüsten fuhren dann auch die letzten Kameraden wieder nach Hause.

Mit dem Einsatzstichwort “Feuer-Menschenleben in Gefahr” wurden am Donnerstag dem 09.Dezember um 14:39h diverse Rettungskräfte zu einem Kellerbrand in die Kirchenallee nach Sprötze alarmiert. Neben den Ortsfeuerwehren Sprötze, Trelde und Buchholz wurde auch der Notarzt des Landkreises Harburg sowie 2 Rettungswagen zur Einsatzstelle beordert. Trotz der starken Rauchentwicklung, die sich bereits im Flur ausgebreitet hatte, konnten glücklicherweise alle Bewohner des Mehrfamilienhauses sowie zwei Mitarbeiter einer Handwerksfirma das Haus noch vor Eintreffen der Rettungskräfte selbstständig verlassen. Eine Person musste dennoch rettungsdienstlich bertreut werden und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Trupp drang unter schweren Atemschutz und C-Rohr in den Keller zur Brandbekämpfung vor und konnte das Feuer an einer Heizungsanlage zügig unter Kontrolle bringen. Zwei weitere Trupps suchten die betroffenen Wohnugen ab, da sich hier noch Haustiere befinden sollten. Parallel wurde der Rauch mittels Druckbelüfter aus den Treppenhaus geblasen und die Umggebung der Brandstelle mittels Wärmebildkamera auf Hitzestrahlung kontrolliert. Nach gut 2 Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.

Am Sonntagmorgen, dem 05. September wurden die Einsatzkräfte unserer Ortsfeuerwehren Buchholz und Sprötze zu einem Verkehrsunfall auf der B3, Ecke Trelder Dorfstraße alarmiert.

Aus ungeklärter Ursache kam ein PKW von der Straße ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Der 89-jährige Fahrer des PKW war bei Ankunft der Einsatzkräfte nicht mehr bei Bewusstsein.

Rasch konnte dieser aus seinem PKW befreit und mit einer Reanimation begonnen werden.

Der ebenfalls herbeigerufene Rettungsdienst und Notarzt unterstützten in der Folge bei der Reanimation, welche jedoch nach einiger Zeit erfolglos abgebrochen werden musste. Der Fahrer verstarb noch an der Einsatzstelle.

Der Einsatzort konnte nach rund einer Stunde von den Kräften der Feuerwehr wieder verlassen werden.

Am späten Abend des 05. August wurde unsere Ortsfeuerwehr Holm zu einer Personensuche in den Tostedter Weg nach Holm-Seppensen gerufen. Eine 73-jährige Frau wurde gegen 18:00 Uhr durch einen Angehörigen als vermisst gemeldet.

Die herbeigerufene Polizei hatte bereits dafür Sorge getragen, dass die Kräfte des Bundesverband Rettungshunde aus Hamburg mit zur Suche alarmiert wurden.

Am Einsatzort angekommen, wurde gemeinsam mit den Kräften der Polizei und des BRH das weitere Vorgehen besprochen. Zeitgleich begannen die Hundeführer, die Umgebung rund um das Wohnhaus der Vermissten abzusuchen.

Schnell wurde klar, dass weitere Einsatzkräfte vonnöten sein werden, woraufhin unsere Ortsfeuerwehren Buchholz und Sprötze sowie die Feuerwehren Lüllau und Schierhorn nachalarmiert wurden. Zusätzlich wurde die Rettungshundestaffel der Johanniter alarmiert, um bei der Suche zu unterstützen. Ebenso wurde der Rettungsdienst hinzugezogen.

Der weitere Einsatz wurde durch den Einsatzleiter Lars-Malte Rath in enger Abstimmung mit dem Einsatzleitwagen Buchholz koordiniert. Schlussendlich wurde sich dazu entschieden, die Suche in einem kleineren Waldstück zwischen den Straßen ‚Tostedter Weg‘ und
‚Am Hornfeld‘ zu beginnen und diese von dort aus auf umliegende Gebiete auszuweiten.

Diese Entscheidung erwies sich als ein Glückstreffer: Die vermisste Frau konnte am Ende des Waldstücks rund 40 Meter vom Weg entfernt aufgefunden werden und war ansprechbar. Leicht unterkühlt wurde diese schließlich dem Rettungsdienst übergeben und der Einsatz konnte gegen 23:15 Uhr erfolgreich beendet werden.

Insgesamt befanden sich rund 100 Einsatzkräfte im Einsatz. Davon 63 Kräfte der Feuerwehr, 8 der Polizei sowie 23 Kräfte der beiden Rettungshundestaffeln.

Am gestrigen Sonntag, den 11. Juli. gegen 18:10 Uhr kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der K45 zwischen Sprötze und Kakenstorf.

Nach aktuellem Kenntnisstand kam ein Autofahrer mit seinem Audi in einer Kurve von der Fahrspur ab und geriet so in den Gegenverkehr. Auf dieser Höhe befand sich ein Rettungswagen (RTW) auf dem Weg zu einem Einsatz. Trotz des Versuches der Fahrerin des RTW, dem entgegenkommenden Fahrzeug auszuweichen, kollidierten beide Fahrzeuge nahezu frontal miteinander.

Sowohl der Fahrer des Audis, als auch die Fahrerin des RTW wurden bei dem Aufprall schwer verletzt und in den Fahrzeugen eingeklemmt. Die Beifahrerin des RTW konnte sich eigenständig befreien und begann damit, Erste Hilfe zu leisten.

Aus Buchholz wurde die Ortsfeuerwehr Sprötze, sowie die Ortsfeuerwehr Buchholz alarmiert. Aus der Gemeinde Neu Wulmstorf rückte die Feuerwehr Rade mit einem zusätzlichen Rüstwagen aus.

Die zuerst eintreffende Ortsfeuerwehr Sprötze begann sofort damit, sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen und die Rettung der verletzten Personen einzuleiten.

Die Einsatzleitung übernahm nach kurzer Zeit unser Stadtbrandmeister André Emme.

Alsbald kümmerte sich die Sprötzer Besatzung um die Rettung des Audifahrers, während die Ortsfeuerwehr Buchholz gemeinsam mit der Einsatzkräften aus Rade die Fahrerin des RTW rettete.

Hierzu mussten in beiden Fällen mittels hydraulischem Rettungsgerät Zugänge geschaffen werden – eine Maßnahme welche in solchen Fällen oftmals notwendig ist. Zeitgleich mussten die Fahrer von den hinzugezogenen Notärzten aufwändig medizinisch betreut werden. Durch die notwendige Abwägung zwischen Tempo und Sorgfalt ist eine Absprache mit dem medizinischen Personal vor Ort unabdingbar. 

Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe wurde zusätzlich der Bereich um die Einsatzstelle großzügig mit Bindemitteln abgestreut und der Brandschutz sichergestellt. Insgesamt resultieren aus solchen Einsatzlagen neben der offensichtlichen Rettung der verunfallten Personen zahlreiche kleinere Aufgaben, welche von den Einsatzkräften übernommen werden müssen.

Nach rund 50 Minuten konnten die beiden Verunfallten schließlich aus den Fahrzeugen befreit werden und wurden mittels Rettungshubschraubern in Krankenhäuser gebracht.

Vor Ort befanden sich rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei und des Rettungsdienstes. Unser Kreisbrandmeister Volker Bellmann verschaffte sich ebenfalls einen Überblick über die Lage.

Gegen 20:15 konnte die Einsatzstelle schließlich an die Polizei übergeben werden.

Heute Nachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Sprötze zu einem Wohnungsbrand nach einer Explosion im Veilchenweg alarmiert.

Beim Eintreffen des Einsatzleiters gab es eine weitere Explosion in der Wohnung. Der daraus entstandene Feuerball reichte bis zum Bürgersteig. Umgehend wurde von den ersten Kräften das Feuer von außen bekämpft. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging in die Wohnung vor.

Das Feuer brannte so intensiv, dass es zu Beginn schwierig war, die Flammen niederzuschlagen. Der Innenangriff wurde durch in der Wohnung ausgelegten Stacheldraht stark behindert. Ein Feuerwehrmann verletzte sich leicht, weil aufgrund der starken Hitze in der Wohnung Teile seines Atemschutzgerätes schmolzen und seine Einsatzjacke beschädigten.

Parallel drangen weitere Kräfte durch den verrauchten Treppenaufgang in die darüberliegenden Wohnungen vor und durchsuchten diese auf weitere Personen. Während des Einsatzes wurden die Ortsfeuerwehren Trelde und Holm zur Unterstützung hinzualarmiert.

Bei den Löscharbeiten wurde eine tote Person in der Brandwohnung gefunden. Zwei weitere Personen wurden aus einer anderen Wohnung gerettet. Auch ein Hund wurde über die Drehleiter gerettet und eine Katze in einer Wohnung verängstigt gefunden.

Zum Ende des Einsatzes wurde ein weites Feuer mit Menschenleben in Gefahr im Grenzweg gemeldet. Diese Einsatzstelle übernahm die Ortsfeuerwehr Dibbersen gemeinsam mit nicht mehr benötigten Fahrzeugen der ersten Einsatzstelle. Hier konnte zum Glück schnell Entwarnung gegeben werden. Es brannte lediglich Essen auf dem Herd.