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Mit dem Einsatzstichwort “Feuer-Menschenleben in Gefahr” wurden am Donnerstag dem 09.Dezember um 14:39h diverse Rettungskräfte zu einem Kellerbrand in die Kirchenallee nach Sprötze alarmiert. Neben den Ortsfeuerwehren Sprötze, Trelde und Buchholz wurde auch der Notarzt des Landkreises Harburg sowie 2 Rettungswagen zur Einsatzstelle beordert. Trotz der starken Rauchentwicklung, die sich bereits im Flur ausgebreitet hatte, konnten glücklicherweise alle Bewohner des Mehrfamilienhauses sowie zwei Mitarbeiter einer Handwerksfirma das Haus noch vor Eintreffen der Rettungskräfte selbstständig verlassen. Eine Person musste dennoch rettungsdienstlich bertreut werden und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Trupp drang unter schweren Atemschutz und C-Rohr in den Keller zur Brandbekämpfung vor und konnte das Feuer an einer Heizungsanlage zügig unter Kontrolle bringen. Zwei weitere Trupps suchten die betroffenen Wohnugen ab, da sich hier noch Haustiere befinden sollten. Parallel wurde der Rauch mittels Druckbelüfter aus den Treppenhaus geblasen und die Umggebung der Brandstelle mittels Wärmebildkamera auf Hitzestrahlung kontrolliert. Nach gut 2 Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden die Feuerwehrleute aus Trelde durch eine Alarmierung um 1:23h aus ihren Betten geschmissen. Auf dem Trelder Berg in Fahrtrichtung Rade war ein Baum umgekippt und blockierte die B3. Der Baum wurde mittels Kettensäge zerkleinert und die Fahrbahn anschließend geräumt. Der Einsatz war nach rund 45 Minuten beendet.

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Am Freitagabend (16.04.21) wurde die Ortsfeuerwehr Trelde mit dem Gerätewagen Gefahrgut in die Gemeinde Tostedt alarmiert. In der Ortschaft Kakenstorf wurde eine Gasleitung bei Baggerarbeiten beschädigt woraufhin es zu einem Gasaustritt gekommen war.
Glücklicherweise konnte die defekte Leitung bereits bei Eintreffen der Einsatzkräfte durch eine anwesende Fachfirma abgeschiebert werden. Da keine weitere Gefahr bestand konnten wir daraufhin die Einsatzstelle wieder verlassen.

Am Mittwochmorgen den 24. März um 09:04 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz sowie die Ortsfeuerwehr Trelde mit dem Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) in die Breite Straße in Buchholz alarmiert. In der Agentur für Arbeit wurde ein verdächtiger Umschlag mit einer unbekannten Substanz im Briefkasten gefunden, woraufhin die Polizei verständigt wurde.

Einheiten der Polizei und des DRK waren dementsprechend bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr bereits vor Ort. Nach Absprache mit der Polizei wurde damit begonnen, das 2. Obergeschoss, in welchem sich der Umschlag befand, zu evakuieren.

Bereits auf Anfahrt zur Einsatzstelle wurde der Fachzug Spüren & Messen der Feuerwehr Jesteburg sowie der Fachberater Chemie des Landkreises Harburg – Andrè Piekuth – nachalarmiert.

Unter Leitung des Stadtbrandmeisterst André Emme lagen die Maßnahmen der Feuerwehr inbesondere darin, den Bereich um das Gebäude weiträumig abzusperren und auf eine nicht vorhersehbare Situation vorzubereiten. So wurde zusätzlich eine Dekontamination aufgebebaut und Einsatzkräfte bereiteten sich darauf vor, den Umschlag sicherzustellen.

Da nicht klar war, um welche Substanz es sich handelte und dies durch die Einsatzkräfte nicht ermittelt werden konnte, wurde die CBRN-Einheit (kurz für chemisch, biologisch, radiologisch und nuklear) des LKA mit ihrem mobilen Labor aus Hannover angefordert.

Sobald diese eintrafen, machte sich ein Trupp der Feuerwehr in speziellen Schutzanzügen und umluftunabhängigen Atemschutzgeräten auf den Weg in das Gebäude, öffneten dort den Umschlag und entnahmen die Substanz. Diese wurde schließlich der Spezialeinheit übergeben.

Nachdem die Analysen abgeschlossen wurden konnte endlich Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich um eine ungefährliche haushaltsübliche Substanz. 

Sobald dies klar war, konnte die Einsatzstelle zurückgebaut und schließlich gegen 11:30 Uhr verlassen werden.

Insgesamt waren über 60 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.

Woher der Umschlag kam und was die Hintergründe waren ist unklar und wird von der Polizei ermittelt.

 

Am Montagabend ist es auf der B75 zwischen Trelder Berg und Trelde zu einem witterungsbedingtem Unfall gekommen. Eine Autofahrerin hatte auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug  verloren und war von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto prallte anschließend gegen einen Baum. Die Fahrerin des PKW  wurde zum Glück nicht in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, jedoch wurde die Feuerwehr zur patientengerechten Rettung der Person aus dem Fahrzeug hinzugezogen. Bereits nach kurzer Zeit konnte die verunfallte Fahrerin unter Anleitung des Notarztes schonend aus dem PKW befreit und rettungsdienstlich betreut werden. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach rund einer Stunde beendet.

Unter dem Stichwort “brennt Unrat” wurde am Dienstagmorgen die Ortsfeuerwehr Trelde zu einem Einsatz in die Hanomagstrasse in das Gewerbegebiet “Trelder Berg” alarmiert. Auf dem Gelände einer Firma zur Herstellung von Verpackungsmaterial war ein mit Kunststoffabfällen beladener Container in Brand geraten. Um an den Brandherd heranzukommen wurde der Container vor Ort abgekippt und das Material mit Hilfe eines Baggers, welcher glücklicherweise bei einer benachbarten Firma zur Verfügung stand, auseinandergezogen. Da es sich bei dem Brandgut um zusammengepresste Abfälle handelte, konnte dieses nur mittels Schaum gelöscht werden. Nach gut 2 Stunden konnte die Meldung “Feuer aus” gegeben werden.

Am Samstagmittag um 12:20 wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz zu einem Garagenbrand in die Steinbecker Straße alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine Doppelgarage, welche mit zwei Wohnhäusern verbunden war, bereits in Vollbrand. Das Feuer breitete sich zusätzlich über ein Vordach in den Dachstuhl eines der beiden Gebäude aus und drohte zudem, auch noch auf das zweite Gebäude überzugreifen.
Zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass sich keine Personen mehr in dem Gebäude aufhielten.

Schnell wurde die Ortsfeuerwehr Dibbersen und im Verlauf des Einsatzes die Ortsfeuerwehren Trelde und Holm nachalarmiert, um die benötigte Anzahl an PA-Trägern abdecken zu können.
Zusätzlich zu den vier der fünf Ortsfeuerwehren der Stadt Buchholz – eine Ortsfeuerwehr bleibt zur Sicherung stets einsatzbereit – wurden die Feuerwehren Bendestorf und Handeloh alarmiert – ebenfalls, um mit PA-Trägern zu unterstützen.

Der Dachstuhl vom ersten Gebäude konnte trotz aller Bemühungen nicht mehr gerettet werden und war bereits nach einer Stunde nahezu komplett ausgebrannt. Auch, wenn das Erdgeschoss des Gebäudes zu großen Teilen vom Feuer unberührt blieb, entstand auch hier erheblicher Schaden.

Noch bevor das Feuer das zweite Gebäude erreichen konnte, wurde es von den Einsatzkräften gelöscht. Der Dachbereich wurde vorsorglich auf Beschädigungen und etwaige Glutnester kontrolliert, es konnte allerdings keine Einwirkung festgestellt werden. Da durch den baulichen Verbund jedoch Brandgase in das Gebäude eindringen konnten, wurde dieses im Laufe des Einsatzes belüftet.

Im hinteren Bereich der Garage wurden die Einsatzkräfte nochmals gefordert: Hier lagerten große Mengen an Brennholz, welche nur mühsam zu löschen waren. Diese Löschmaßnahmen waren erst nach einiger Zeit erfolgreich.

Während der Löscharbeiten stürzte ein Feuerwehrmann in eine Grube in der Garage und wurde zur Kontrolle vom Rettungsdienst in das Krankenhaus gebracht. Einige Zeit später die Entwarnung: Des betroffene Mitglied hat sich bei dem Sturz nicht verletzt.

Der Einsatzort konnte schließlich gegen 18:15 Uhr verlassen werden. Die Brandursache ist noch unklar.

Heute Nachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Sprötze zu einem Wohnungsbrand nach einer Explosion im Veilchenweg alarmiert.

Beim Eintreffen des Einsatzleiters gab es eine weitere Explosion in der Wohnung. Der daraus entstandene Feuerball reichte bis zum Bürgersteig. Umgehend wurde von den ersten Kräften das Feuer von außen bekämpft. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging in die Wohnung vor.

Das Feuer brannte so intensiv, dass es zu Beginn schwierig war, die Flammen niederzuschlagen. Der Innenangriff wurde durch in der Wohnung ausgelegten Stacheldraht stark behindert. Ein Feuerwehrmann verletzte sich leicht, weil aufgrund der starken Hitze in der Wohnung Teile seines Atemschutzgerätes schmolzen und seine Einsatzjacke beschädigten.

Parallel drangen weitere Kräfte durch den verrauchten Treppenaufgang in die darüberliegenden Wohnungen vor und durchsuchten diese auf weitere Personen. Während des Einsatzes wurden die Ortsfeuerwehren Trelde und Holm zur Unterstützung hinzualarmiert.

Bei den Löscharbeiten wurde eine tote Person in der Brandwohnung gefunden. Zwei weitere Personen wurden aus einer anderen Wohnung gerettet. Auch ein Hund wurde über die Drehleiter gerettet und eine Katze in einer Wohnung verängstigt gefunden.

Zum Ende des Einsatzes wurde ein weites Feuer mit Menschenleben in Gefahr im Grenzweg gemeldet. Diese Einsatzstelle übernahm die Ortsfeuerwehr Dibbersen gemeinsam mit nicht mehr benötigten Fahrzeugen der ersten Einsatzstelle. Hier konnte zum Glück schnell Entwarnung gegeben werden. Es brannte lediglich Essen auf dem Herd.

 

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Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage wurden die Ortsfeuerwehren Sprötze und Trelde am Montagmorgen in das Gewerbegebiet “Trelder Berg” alarmiert. Wie sich durch die Erkundung des Einsatzleiters vor Ort rasch rausstelle, handelte es sich um einen Fehlalarm. Die Anlage wurde durch Reinigungsarbeiten ausgelöst und konnte später durch den Betreiber zurückgesetzt werden. Nach gut 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehren erledigt.

Am Samstagnachmittag wurde die Trelder Ortsfeuerwehr zu einer technischen Hilfeleistung in die Straße “Alte Bahnhofstrasse” alarmiert. Ein größerer Ast war abgeknickt und drohte auf die Strasse zu fallen. Der Ast wurde mittels Kettensäge entfernt und die Fahrbahn kurze Zeit später wieder für den Verkehr freigegeben.