In den vergangenen Wochen haben neun Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Buchholz am Forstlehrgang mit den Modulen A und B teilgenommen. In knapp acht Stunden Theorie und 16 Stunden Praxis erlernten die Teilnehmer von den fünf Ausbildern unserer Wehr den sicheren Umgang mit der Motorkettensäge, das Fällen von Bäumen und das Entasten bzw. Aufarbeiten der Stämme, sowie diese richtig zu durchtrennen.
Wir freuen uns auf die neue Unterstützung bei Sturmeinsätzen und gratulieren natürlich allen neun Teilnehmern zu ihrer bestandenen Prüfung.

Bereits vor einiger Zeit stand der Termin für den alljährlichen Nachtmarsch der Jugendfeuerwehren der Stadt Buchholz fest und so war es am vergangenen Samstag endlich so weit: 13 Gruppen – Jugendfeuerwehr, Eltern und Mitglieder des Stadtkommandos. Darunter auch eine Jugendfeuerwehr aus Bremen – versammelten sich im Feuerwehrhaus der Ortsfeuerwehr Buchholz. Die Jugendfeuerwehr Buchholz, unter der Leitung von Lana Rosenthal, war diesjähriger Ausrichter des Nachtmarsches.

Nach der Verteilung der Startzeiten – es musste geschätzt werden, wie viele Erbsen in einer Flasche Platz fanden – startete gegen 19:00 Uhr die erste Gruppe den rund 5km langen Marsch. Der Weg führte die Gruppen vorbei am Kleingärtnerverein, dem Finanzamt, der Kieskuhle, bis hin zum Klecker Wald.

Auf der Strecke fanden die Gruppen zahlreiche Stationen vor, auf denen es galt, fleißig Punkte zu sammeln, um die beste Platzierung und damit die besten Gewinne zu ergattern. Schon die erste Station ließ nicht lange auf sich warten. Hier wurden die Sinne gefragt: Durch Sehen und Schmecken mussten verschiedene Schokoladencremes den richtigen Behältnissen zugeordnet werden. Wer hätte es erwartet: Die wohl bekannteste Nuss-Nougat-Creme wurde oftmals falsch erkannt.

An der zweiten Station mussten die Gruppen eine Person mittels eines Brettes und Rundhölzern rund 10 Meter weit befördern. Hier galt es, die Strecke möglichst schnell zu bewältigen. Mit rund 55 Sekunden gewann eine Gruppe mit deutlichem Abstand.

Die dritte Station sorgte für kalte Hände: An dieser Station mussten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen Eiswürfel mit den Händen schmelzen und das Schmelzwasser in einem Gefäß sammeln. Mehr Wasser = mehr Punkte. Doch auch diese Station wurde von allen Gruppen erfolgreich gemeistert.

Weiter ging es mit dem Hörvermögen. An der vierten Station mussten die Gruppen mittels Schütteln von Bechern erkennen, welche Materialien sich darin versteckten und diese korrekt den jeweiligen Materialien zuordnen. Hört sich einfach an, ist es im Endeffekt garnicht. Von Eicheln, zu Büroklammern und Nudeln – unterschiedlichste Materialien hören sich plötzlich sehr ähnlich an.

Für die fünfte und letzte Station mussten letztlich diverse Gerätschaften der Feuerwehr zusammengekuppelt werden. Umso mehr Teile erfolgreich miteinander verbunden wurden, desto mehr Punkte konnten hier erzielt werden. Hierfür blieb den Gruppen 3 Minuten Zeit. Schnellere Zeiten wurden mit Bonuspunkten belohnt. Besonders gemein: Ein Stück wurde mit platziert, ohne, dass dieses einen Platz finden konnte.

Zum Ende der Veranstaltung kamen alle Gruppen erneut zusammen und konnten sich mit der Gyrossuppe der Buchholzer Verpflegungskräfte (vielen Dank für die leckere Suppe!) stärken.

Nun war es endlich so weit: Die Siegerehrung stand an. Auch wenn jede Gruppe einen Gewinn mit nach Hause bringen konnte, galt es insbesondere, den Wanderpokal zu gewinnen. Dieses Jahr setzte sich die Gruppe Sprötze 1 durch und konnte den begehrten Pokal für sich gewinnen.

Nach einem langen Abend fand der Nachtmarsch schließlich gegen 23:30 Uhr ein Ende.

Fotos: Marcus Jochimsen, Ortsfeuerwehr Buchholz

Die ersten Stürme haben dieses Jahr schon ihre Spuren hinterlassen und den Einsatz der freiwilligen Feuerwehren aus der Stadt Buchholz gefordert.

Um die Kameraden, welche bei Sturmeinsätzen mit der Motorkettensäge tätig werden, auf die Gefahren vorzubereiten und den Umgang mit der Motorkettensäge zu üben, hatten sie am 28. September und 19. Oktober die Möglichkeit an einer Fortbildung am Spannungssimulator teilzunehmen. Eine besondere Gefahr geht dabei von unter Spannung stehenden Holz aus.

In einem Spannungssimulator werden Baumstämme eingespannt, mit einem Hydraulikzylinder gebogen und so künstlich Spannungen im Holz erzeugt. Unter Anleitung des Forstwirtschaftsmeisters Gerd Hoheisel und einem Kollegen konnte die richtige Schnitttechnik mit der Motorkettensäge geübt werden.

Das Feedback der Kameraden am Ende war durchweg positiv. Auch die geübten Kameraden haben noch weitere Erkenntnisse mitgenommen.

 

Am Nachmittag des 21. Septembers um 14:42 Uhr meldete die Brandmeldeanlage im Krankenhaus Buchholz ein Feuer, wodurch die Ortsfeuerwehr Buchholz alarmiert wurde.

Was den Einsatzkräften zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst war: Es handelte sich um eine Großübung als kombinierte Vollübung / Stabsrahmenübung unter Beteiligung der Feuerwehr und der Polizei.

Wenig später traf der Brandmeister vom Dienst im Krankenhaus ein und begab sich mit Hilfe von Krankenhausmitarbeitern in das Bettenhaus West auf Station G. Hier konnte letztlich eine Verrauchung festgestellt werden. Zusätzlich stellte sich bei der Erkundung heraus, dass sich rund 25 Patienten auf der Station aufhielten und teilweise aufgrund des Feuers verletzt wurden.

Schnell wurde der Alarm auf MANV 15 (Massenanfall von Verletzten) erhöht und die Ortsfeuerwehr Dibbersen, Holm, Sprötze und Trelde nachalarmiert.

Die Situation verschärfte sich insoweit, dass sich zwar einige Patienten auf den Balkon des Gebäudes begeben konnten, einige Patienten jedoch bettlägerig und somit dem Bandrauch ausgesetzt waren. Insbesondere die Ausbreitung des Feuers, sowie des Brandrauches sorgten für eine starke Gefährdung der Patienten.

Um die Rettungs- und Löschmaßnahmen einzuleiten wurde rasch ein erster Trupp über das Treppenhaus in die betroffene Abteilung geschickt. Dieser Trupp ging unter umluftunabhängigen Atemluftgeräten und einer C-Leitung vor. Kaum betraten sie die Tür zur Abteilung, trafen sie bereits die ersten Verletzten an, welche sich im Flur aufhielten und dem Brandrauch massiv ausgesetzt waren. Aus diesem Grund wurden die ersten Patienten in das Treppenhaus geschafft und von dort aus nach draußen begleitet, wo sie anschließend versorgt wurden.

Zeitgleich platziere sich die Drehleiter am Fuße des Gebäudes, sodass die Einsatzkräfte damit beginnen konnten, Patienten über die Drehleiter vom Balkon zu retten. Alle geretteten Patienten wurden schließlich dem Krankenhauspersonal und Hilfsorganisationen übergeben, um von dort aus in die Ambulanz, in andere Krankenhäuser oder zur Patientensammelstelle gebracht zu werden.

Einige Zeit später konnte ‚Feuer aus‘ gemeldet werden, während die Rettung der Patienten weiterlief. Insgesamt galt es im Übungsszenario, 28 Personen mit unterschiedlichsten Erkrankungen und Verletzungen aus der Station zu retten.

Die Übung konnte schließlich gegen 17:00 Uhr beendet werden.

Diese Form von Großübung findet nicht häufig aber regelmäßig statt. Der Schwerpunkt hierbei liegt insbesondere in der Koordination zwischen den einzelnen Organisationen, sowie der möglichst schnellen Behandlung von verletzten Personen.

Für die Feuerwehr gilt es nun, die Übung Revue passieren zu lassen, um für den Fall der Fälle bestmöglich vorbereitet zu sein und Abläufe zu optimieren.

Am 07. September war es endlich so weit: Nach rund drei Jahren Planungs- und Bauzeit konnte das HLF 10 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) offiziell der Ortsfeuerwehr Sprötze übergeben werden. Hierzu waren unter anderem der Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse, der stellvertretende Bürgermeister Frank Piwecki, sowie die Ortsbürgermeisterin Heidemarie Micheel der Einladung vom Ortsbrandmeister Thomas Meschkat gefolgt.

Mit einer Gesamtmasse von 16 Tonnen und einem Wassertank mit einem Inhalt von 2.400 Litern löst das HLF das alte Löschgruppenfahrzeug ab, welches die letzten 23 Jahre und 3 Monate maßgeblich für die Brandbekämpfung durch die Sprötzer Einsatzkräfte im Einsatz war.

Rund 450 Stunden verbrachten die Arbeitsgruppen in den letzten drei Jahren für die Planung des Fahrzeuges, hinzu kommen weitere zahlreiche Stunden für Telefonate mit dem Hersteller, sowie Baubesprechung, Fahrten zur Prüfung und der Abholung.

Die Ausstattung des Fahrzeuges hebt sich insbesondere im technischen Bereich, sowie neuer Sicherheitseinrichtungen vom alten Fahrzeug ab. So wurden unter anderem Drehtreppen zu den Mannschaftsräumen, leistungsstarke LED Umgebungsbeleuchtungen, Klapptritte für die Ausgabefächer, sowie eine Rückfahrkamera verbaut.

Da die Ortsfeuerwehr Sprötze innerhalb der Stadt den Schwerpunkt Bahnerdung inne hat, wurde unter anderem ein Bahnerdungsgeschirr in die Ausstattung aufgenommen. Desweiteren verfügt das Fahrzeug über einen Rettungszylindersatz, sowie die längste Dachbox, welche der Hersteller bis dato verbaut hat.

Im Innenraum findet sich ausreichend Platz für eine Löschgruppe, bestehend aus 9 Personen. Somit kann das HLF für eine Vielzahl von Einsatzszenarien Verwendung finden und ist sowohl für die reguläre Brandbekämpfung, als auch für die technische Hilfeleistung gerüstet.

Die Anschaffung des HLF erfolgte auf Grundlage des Fahrzeugkonzeptes, durch welches neue Fahrzeuge bereits viele Jahre im Voraus geplant und in den Haushalt aufgenommen werden.

Was nun folgt ist die Ausbildung auf das Fahrzeug, welche bereit rund 8 Wochen vor der offiziellen Übergabe begonnen hatte. So befand sich das Fahrzeug bereits mit Auslieferung im Einsatz und die Schulungen in die Bedienung der Aggregate, der Pumpe und sonstiger Gerätschaften konnte vorangetrieben werden.

 

Einige Ausstattungsmerkmale des neuen Fahrzeuges:

  • Wechselrichter
  • Webasto Standheizung im Mannschaftsraum
  • Verkehrswarneinrichtung am Heck
  • Pump& Roll
  • Drehtreppe unter Mannschaftsraumtüren mit Zusatzfach
  • Klappauftritte über der Hinterachse
  • Rückfahrkamera
  • LED Nahumfeldbeleuchtung
  • LED Geräteraumbeleuchtung
  • LED Umfeldbeleuchtung

Du wohnst hier? Du arbeitest hier? Wir brauchen Dich!

Mit dieser Aussage beschäftigen wir uns bereits seit einiger Zeit. Unsere fünf Ortsfeuerwehren sind sehr gut aufgestellt – wir können uns über mangelnde Mitglieder nicht beschweren. Das sieht in anderen Gemeinden ganz anders aus. Doch warum dann dieser Aufruf?

Der 2017 erstellte Feuerwehrbedarfsplan, sowie die Erfahrungswerte aus den einzelnen Ortsfeuerwehren machen deutlich, dass die Tageseinsatzbereitschaft oftmals nicht ausreichend ist. Das bedeutet, dass wir am Tage nicht immer über die gewünschte personelle Stärke verfügen, um Einsätze unterschiedlichster Art in bestmöglicher Zeit und bestmöglicher Effizienz bewältigen zu können.

Die Gründe hierfür sind vielfältig. Unter anderem arbeitet der Großteil unserer Mitglieder außerhalb von Buchholz und kann dadurch nicht zu Einsätzen ausrücken. Die Einhaltung von Hilfsfristen und die damit verbundene Sicherstellung des Brandschutzes, sowie der technischen Hilfeleistung, wird hierdurch erheblich erschwert.

Aus diesem Grund suchen wir explizit Personen, die sich tagsüber in und um Buchholz aufhalten und für Einsätze zur Verfügung stehen können.

Werde ein wichtiger Teil unserer Feuerwehr und sei ehrenamtlich für die Sicherstellung des Brandschutzes in der Stadt Buchholz aktiv!

Wir bieten Dir …

• starke Kameradschaft und engen Zusammenhalt
• gemeinsame Aktivitäten
• moderne Fahrzeuge und Technik
• Anerkennung für Dein Engagement für die Gesellschaft

Welcher Zeitaufwand steckt wirklich dahinter?

Neben den Einsätzen finden regelmäßig Übungsdienste statt, welche nach Möglichkeit besucht werden sollten. Die Übungsdienste finden in der Regel alle zwei Wochen statt.

Ich bin bereits Feuerwehrmitglied in einer anderen Gemeinde –
Kann ich euch trotzdem unterstützen?

Sogenannte Doppelmitgliedschaften sind heutzutage kein Problem mehr. Das bedeutet, dass Du uns mit Deiner Leistung und Deinem Wissen unterstützen kannst, Deine Hauptmitgliedschaft jedoch in Deiner eigentlichen Feuerwehr bleibt.

Wie werde ich überhaupt Feuerwehrmann oder -frau?

Solltest Du noch keine Erfahrung in der Feuerwehr gesammelt haben, so wirst Du vorerst von uns ausgebildet. Diese Grundausbildung dauert fünf Wochen, wobei die Lehreinheiten auf mehrere Abende und Samstage aufgeteilt werden.

Einsatzbereitschaft und Job – wie passt das?

Muss ich für Einsätze meine Überstunden nutzen oder gar auf mein Gehalt verzichten?

Für Dich als Arbeitnehmer darf kein Nachteil entstehen, wenn Du zu einem Einsatz ausrückst. Dir dürfen keine Stunden abgezogen werden und Du erhältst weiterhin Dein reguläres Gehalt.

Und was ist mit meinem Arbeitgeber?

Während Du für die Zeit im Einsatz weiterhin Deinen Lohn erhältst und Dir auch keine Stunden abgezogen werden dürfen, kann Dein Arbeitgeber den Arbeitsausfall von der Stadt erstatten lassen. Ein finanzieller Nachteil ist also ausgeschlossen.

Du willst mehr Erfahren? Melde Dich bei uns!

Unseren Flyer zum Thema Tageseinsatzbereitschaft findest Du hier.

Seit heute steht der Ortsfeuerwehr Buchholz ein neuer BMW X3 als KdoW (Kommandowagen) zur Verfügung.

Aber wozu braucht die Feuerwehr ein Fahrzeug ohne Wasser, ohne Ausrüstung zur technischen Hilfeleistung und ohne Platz für den Transport von Personal oder anderen Gerätschaften?

Im Einsatzfall ist es wichtig die Lage vor Ort schnell von entsprechend qualifizierten Feuerwehrleuten einschätzen zu lassen. Ist die Lage wirklich wie am Telefon beschrieben? Sind doch noch Personen in Gefahr? Hat sich das Feuer bereits ausgebreitet? Werden eventuell Spezialfahrzeuge benötigt? Könnte es Probleme bei der Anfahrt geben? Oder müssen noch weitere Kräfte nachalarmiert werden? Diese und weitere Fragen gilt es möglichst schnell von dem sogenannten BvD abklären zu lassen.

Dieser BvD, oder Brandmeister vom Dienst, ist ein Kamerad der Ortsfeuerwehr Buchholz, besitzt mindestens die Qualifikation zum Zugführer und wurde vom Ortsbrandmeister in dieses Amt bestellt. Er hat den Auftrag innerhalb des Bereichs der Buchholzer Ortsfeuerwehr direkt zur Einsatzstelle zu fahren und nicht wie alle anderen Kameraden erst die Feuerwache anzusteuern, um von dort mit den vollbesetzten Einsatzfahrzeugen sich auf den Weg zu begeben. 

Um dieses Ziel noch besser zu erreichen und vor allem bei zeitkritischen keine Zeit an Ampeln oder im Buchholzer Verkehr zu verlieren, hat der BvD immer den KdoW dabei. So kann er mit Sonderrechten und ersten kleinen Hilfsmitteln zur Einsatzstelle gelangen und die Einsatzleitung übernehmen. Gerade die ersten Minuten können entscheidend für den Erfolg eines Einsatzes sein. 

Die Position des BvDs teilen sich derzeit neun Kameraden, die in einer Art Schichtsystem diese Aufgabe rund um die Uhr abdecken. Selbstverständlich auch jeden Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. 

Mit dieser Organisation ist immer sichergestellt, dass jeder Einsatz adäquat geführt werden kann und ein Maximum an Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Buchholz gegeben ist.

Das alljährliche Holmer Dorffest startet am Samstag, den 03. August 2019 um 10:00 Uhr mit einem Flohmarkt. Ab 12:00 Uhr ist dann vollends für das leibliche Wohl gesorgt. Eine Hüpfburg bietet unseren kleinen Gästen eine willkommene Abwechslung. Wie immer erwarten Euch auch in diesem Jahr unsere leckeren  Grillspezialitäten. Nachmittags geht’s mit einem abwechslungsreichen Kaffee- und Küchenbüffet weiter. Beim Tamborelloturnier empfangen wir erneut Teams aus unseren befreundeten Nachbarwehren. Das Abendprogramm beginnt ab 20:00 Uhr. Also kommt vorbei. Holmer Dorffest:Ein Fest für alle.

Der Zug Wasserrettung des Landkreis Harburg ist eine von 18 Kreisbereitschaften und wird bei Personen oder Gegenständen, wie etwa Fahrzeuge, im Wasser alarmiert. Bisher setzte er sich aus der Tauchergruppe der FF Buchholz und der FF Meckelfeld zusammen, die mit ihrem Boot die Einheit komplettieren. 

Da Taucheinsätze jedoch meist personalintensiv sind und jeder Taucher nur für eine bestimmte Zeit eingesetzt werden kann, wurde meist auch die Tauchgruppe der DLRG Buchholz mit herangezogen.

Um die Zusammenarbeit dieser drei Gruppen zu verbessern und der geringen Tagesverfügbarkeit an Tauchern gerecht zu werden, wurde die Tauchergruppe der DLRG Buchholz mit in den Zug Wasserrettung aufgenommen. Jetzt werden sie also auch automatisch zu Einsätzen im und am Wasser mitalamiert und sind bei Übungen der Kreisbereitschaftsgruppe dabei. 

So auch letzte Woche Montag, wo zum ersten Mal alle drei Gruppen des nun erweiterten Zug Wasserrettung am See im großen Moor gemeinsam geübt haben.

So viel steht schon mal fest – dieses Rock and Fire wird in die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz eingehen.

Nach anfänglichen Wetterkapriolen zu Beginn des Wochenendes hat sich Petrus doch wieder als größter Fan dieser einzigartigen Veranstaltung gezeigt und die Sonne hervorgeholt. Als dann ‘Papa rockt’ und ‘Rock Department’ loslegten, stieg die Stimmung und die gut 800 Gäste feierten zu bester Rock-Musik. Und für alle die einmal eine Pause brauchten, war der Grill heiß, die Getränke kühl und die Waffeln der Jugendfeuerwehren frisch gebacken.

Doch alles hat nun mal leider seine Zeit und so jetzt auch Rock and Fire. Rock and Fire DIE 8. war die letzte Veranstaltung dieser Art der Freiwilligen Feuerwehr Buchholz. Dafür wurde jedoch dieses Mal noch einmal alles gegeben und die beiden Bands ‘Papa rockt’ und ‘Rock Department’ beendeten diese Erfolgsgeschichte mit einer gemeinsamen, improvisierten und absolut mitreißenden Zugabe.

An dieser Stelle bleibt nur noch Danke zu sagen. Danke an unsere treuen Gäste, die mit uns all die Jahre gefeiert haben. Danke an ‘Papa rockt’ und ‘Rock Department’ für ihre super Musik und auch an die Bands der vergangenen Jahre, die das mit aufgebaut habt. Und danke an alle die, die bei der Umsetzung, bei dieser und auch den vorherigen Veranstaltungen, geholfen haben.