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Der frühe Sonntagmorgen begann für die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Dibbersen mit einem Rettungseinsatz. Gerufen wurde zu einem verunfallten Auto auf der Emsener Straße Richtung Emsen. Die Fahrerin war auf der Fahrt Richtung Dibbersen von der Straße abgekommen und hatte einen Baum touchiert. Auch wenn es zum Glück kein frontaler Zusammenstoß war, so reichte es doch, um die Fahrerin in ihrem Fahrzeug einzuklemmen. Die alarmierten Einsatzkräfte aus Buchholz und Dibbersen sicherten die Einsatzstelle und begannen damit, die Fahrerin aus dem stark verformten Fahrzeug unter Einsatz von Hydraulikschere und –spreizer zu befreien. Weil das Auto stark deformiert war, gelang dies nur langsam und mühevoll, da für das schwere Rettungsgerät nur schwer noch nutzbare Ansatzpunkte zu finden waren. Nach hartem Einsatz für die arbeitenden Feuerwehrleute konnte die Insassin schließlich an die vor Ort bereit stehenden Sanitätskräfte übergeben werden, die sich um die weitere Versorgung kümmerten. Nach rund 90 Minuten war der Einsatz beendet und die Unfallstelle konnte an die Polizei übergeben werden.

 


Am 26. November wurde die Freiwillige Feuerwehr Dibbersen alarmiert, da auf der A1 Richtung Bremen kurz vor der Anschlussstelle Rade ein PKW brennen sollte. Die Wehr rückten mit dem TLF und LF aus. An der Einsatzstelle angekommen brannte der PKW bereits in voller Ausdehnung. Die Insassen hatten sich glücklicherweise rechtzeitig aus dem Fahrzeug entfernen können und das Fahrzeug zuvor auf dem Standstreifen abstellen können. Zwei Kameraden gingen unter Atemschutz mit dem “Schnellangriff-Schlauch” des TLF zur Brandbekämpfung vor. Da die Polizei noch nicht eingetroffen war, sicherte die Besatzung des LF die Einsatzstelle ab bis schließlich die Polizei eintraf.
Nachdem der Brand schnell erfolgreich bekämpft war, konnte die Einsatzstelle schließlich an die Polizei übergeben werden. Die Brandursache ist zum Zeitpunkt dieses Artikels noch unklar.

In der Nacht auf den 29. September um 02:50 Uhr wurden die Feuerwehren Buchholz, Dibbersen und Sprötze zu einem Brand mit dem Einsatzstichwort F3 (Feuer in/an Gebäuden und Anlagen groß) in den Seppenser Mühlenweg / Ecke Buchholzer Berg alarmiert.

Hier brannte ein Baufahrzeug bereits in voller Ausdehnung. Durch die damit einhergehende Hitzeeinwirkung auf verschiedene Materialien kam es im Laufe der Brandausbreitung zu Knallgeräuschen, sowie Stichflammen.

Aufgrund der dabei entstandener Wärmestrahlung konnte sich das Feuer rasch auf weitere Baustellenfahrzeuge ausbreiten, sodass drei Fahrzeuge, sowie diverses Material in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten aufgrund der gut einsehbaren Lage offensiv vorgehen und den Brand schnell unter Kontrolle bringen. In Kombination mit Maßnahmen zum Schutz umliegender Materialien konnte so ein weiteres Ausbreiten verhindert und der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden.

Für die Einsatzkräfte war der Einsatz gegen 04:15 beendet.

Die Brandursache ist nicht bekannt.

 

Am vergangenen Freitag Nachmittag gab eine unklare Rauchentwicklung an einer Tankstelle in der Hamburger Straße Grund zur Alarmierung der Feuerwehren Buchholz und Dibbersen.

Schnell nach Ankunft konnte bereits Entwarnung gegeben werden: Die Tankstelle war nicht von dem Brand betroffen. Stattdessen ist aus bisher ungeklärter Ursache ein Verschlag auf einem Grundstück Rückseitig der Tankstelle in Brand geraten.

Die zuerst eingetroffene Feuerwehr Buchholz konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen, sodass ein Übergreifen der Flammen verhindert werden konnte.

Als erster Herbststurm des Jahres zog das Sturmtief „Sebastian“ auch über den Landkreis Harburg. Die erste Alarmierung für die Freiwillige Feuerwehr Dibbersen erfolgte gegen 14.50 Uhr.
Ein Baum sollte auf der B75/ Ortsumgehung Dibbersen liegen. Nach gründlicher Erkundungsfahrt konnte kein umgestürzter Baum gefunden werden. Gerade, als das Fahrzeug der Dibbersener Wehr wieder eingerückt war, erfolgte die nächste Alarmierung. Dieses Mal galt es, die Buchholzer Kameraden im Vaenser Weg in Buchholz selbst zu unterstützen. Aufgrund der Wetterlage waren kreisweit die Einsatzkräfte stark gefordert und so mussten die Wehren auch deutlich außerhalb ihres üblichen Einsatzbereiches unterstützen. Nach der Entfernung der dort umgestürzten Bäume erfolgte eine weitere Alarmierung und die Dibbersener Kameraden mussten nach Holm-Seppensen fahren, wo ein großer Ast bereits auf ein Hausdach gestürzt war und dieses leicht beschädigt hatte. Da weitere große Äste ebenfalls abzubrechen und damit auf Straße und Haus zu stürzen drohten, wurden die Drehleiter der Feuerwehr Buchholz nachgefordert. Nach deren Eintreffen konnten die Kameraden den stark umsturzgefährdeten Baum in Teilen kappen und so eine weitere Gefährdung der Anwohner unterbinden. Nach rund vier Stunden endeten die Einsätze dieses Tages.

Am 30 Juli unterbrach ein starkes Gewitter die Ruhe des Sonntagsfrühstücks in Dibbersen. Einem lauten Krachen folgte um 8:46 Uhr die Alarmierung der Feuerwehr. Die Meldung lautete „Zimmerbrand“. Beim Eintreffen am Unglücksort konnte die Feuerwehr jedoch zunächst kein Feuer feststellen. Zwar wurde das gesamte Haus in Augenschein genommen und jeder Raum einzeln begangen, allerdings wurde kein Brandherd ausgemacht. Gerade als die Rettungskräfte wieder abrücken wollten, trat Rauch aus dem Dachstuhl aus. Dieses veranlasste die Rettungskräfte schnell einen notwendigen Löschangriff vorzubereiten.

Rasch war eine Leiter in Stellung gebracht und das Dach erklommen, um den Beginn des Dachstuhlbrandes schnell zu unterbinden. Aufgrund des beherzten und schnellen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehr konnte ein größerer Brand verhindert werden. Nun wurde noch die Feuerwehr Buchholz alarmiert, die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist. Diese Wärmebildkamera ermöglicht eine fehlerfreie Kontrolle des gesamten Gebäudes, um mögliche Brandherde aufzudecken. Als die Kameraden den Einsatzort erreichten, konnten glücklicherweise aber keine weiteren Glutnester gefunden werden.
Dieser Einsatz zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, dass möglichst jede Feuerwehr mit dieser modernen Technik ausgestattet wird, um eventuell größere Feuer zu verhindern. Nach einer guten Stunde konnte die Einsatzstelle verlassen werden und der handwerkliche Notdienst konnte mit der Abdichtung des Daches beginnen.

Um 8.53 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren Dibbersen und Buchholz wegen eines Autounfalls auf der Autobahn 1 Richtung Hamburg, kurz vor der Abfahrt Hittfeld.
Vermutlich hatte ein PKW einen vor ihm fahrenden LKW gerammt, war daraufhin ins Schleudern geraten und von einem folgenden LKW quer erfasst worden.
Entgegen des leider immer häufiger zu beobachtenden Trends, klappte die Bildung der Rettungsgasse sehr gut, sodass das vorausfahrende Dibbersener Fahrzeug problemlos die Unfallstelle erreichen konnte.
Glücklicherweise konnten die beiden Insassen das Fahrzeug selbstständig verlassen und saßen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits von Sanitätern versorgt am Fahrbahnrand.
Ein ebenfalls eintreffender Rettungshubschrauber samt Notarzt versorgte die verunfallten Personen umgehend, bis sie zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gefahren werden konnten.
Nun galt es, die Unfallstelle zu sichern und ausgelaufene Flüssigkeiten zu binden.
Während des Einsatzes verursachten Schaulustige auf der Gegenfahrbahn Richtung Bremen den nächsten Unfall, in den drei Fahrzeuge verwickelt waren.
Kurzerhand musste somit auch die Gegenfahrbahn gesperrt werden, um die Fahrzeuge zu entfernen. Die dort beteiligten Fahrer kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon.
Nach rund einer Stunde konnte die Unfallstelle an die Polizei übergeben werden.

 

Das Sturmtief Paul machte am 22. Juni auch vor Dibbersen nicht halt und pustete das Dorf ordentlich durcheinander.  Obwohl der Sturm in voller Intensität keine halbe Stunde wütete, gab es für die Ortswehr einige Schäden abzuwehren. Um 11.59 Uhr signalisierte der Melder den ersten Einsatz und die Kameraden rückten aus. Zunächst ging es allerdings nach Steinbeck um dort an der Ecke B75-Wenzendorfer Straße den ersten Baum von der Fahrbahn zu entfernen. Kurz darauf galt es zurück in Dibbersen Bäume im Kirchweg Ecke Königsgrund und an der Mülldeponie zu beseitigen.

Aufgrund des mit dem Sturm verbundenen Starkregens mussten es die ausgerückten Kameraden nicht nur mit den umgestürzten Bäumen, sondern auch mit der Entwässerung der überfluteten Emsener Straße aufnehmen.

Alle Einsätze wurden schnell und gründlich abgearbeitet, sodass die jeweiligen Fahrbahnen schnell wieder passierbar waren.

 

 

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07.01.2017 – 15:41 Uhr – B75 Ortsbereich Dibbersen

Auf vereister Straße kam es am Samstagnachmittag auf der B75 bei Dibbersen zu einem schweren Verkehrsunfall. Dabei stieß ein Pkw Audi A4 mit einem Pkw Toyota zusammen. Zwei der vier Fahrzeuginsassen wurden dabei schwer, die beiden anderen leicht verletzt. Der Fahrer des Toyota musste nach Rücksprache mit dem Notarzt aufgrund seiner schweren Verletzungen von der alarmierten Feuerwehr Dibbersen möglichst schnell aus dem Fahrzeugwrack gerettet werden. Die Brandschützer trennten das Fahrzeugdach ab, hoben das Unfallopfer nach oben aus dem Fahrzeug und übergaben ihn dem Rettungsdienst.

Der direkt vom Großfeuer in Sprötze angerückte Rüstwagen der Feuerwehr Buchholz kam nicht mehr zum Einsatz.

Die B75 blieb während der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt.

Bericht: M. Wille (KPW-V Lkr. Harburg)