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In den frühen Morgenstunden des 18. Mais um 04:16 wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz mit dem Einsatzstichwort ‚Person unter Fahzeug‘ in die Straße Hopfenberg gerufen.

Hier wurde eine Person von einem PKW überrollt, welcher schließlich über dem Bein des Opfers zum stehen kam. Da die Person hierbei mit einem Bein eingeklemmt wurde, konnte sich diese nicht mehr selbstständig befreien.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten den PKW gegen weitere Bewegungen ab und begannen mit den Rettungsmaßnahmen.

Mittels hydraulischem Rettungsgerät konnte das Fahrzeug angehoben und die Person letztlich aus ihrer Lage befreit werden.

Sie wurde dem Rettungsdienst übergeben. Wie es genau zu diesem Unfall kam, muss noch ermittelt werden.

Kreispressewart. Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften sind am Dienstagabend die Feuerwehren aus Dibbersen und Buchholz sowie des Rettungsdienstes aus dem Landkreis Harburg und von der Berufsfeuerwehr Hamburg zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B 75 bei Dibbersen ausgerückt. Dort waren gegen 18.15 Uhr zwischen der Einfahrt Dibbersen und dem Gewerbegebiet in Buchholz ein PKW BMW und ein VW Bus frontal miteinander kollidiert. Eines der beteiligten Unfallfahrzeuge traf dabei noch einen weiteren PKW mit mehreren Insassen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer des BMW massiv in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die beiden Fahrzeuginsassen des VW Bus wurden durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit und wurden durch die Einsatzkräfte betreut und versorgt. Für den Fahrer des BMW kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch im Unfallfahrzeug an seinen erlittenen Verletzungen. Durch die Kräfte des Rettungsdienstes wurden die beiden schwer verletzten Fahrzeuginsassen des VW Bus intensiv behandelt, sie wurden anschließend notarztbegleitet umliegenden Krankenhäusern zur weiteren Behandlung zugeführt. Auch die Insassen des dritten beteiligten PKW, einen Opel, wurden vor Ort behandelt und betreut. Die Kräfte der Feuerwehr bereiteten derweil die Bergung des eingeklemmten BMW Fahrers vor. Mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten wurde das Fahrzeug geöffnet und das Fahrzeugdach entfernt, mit einem hydraulischen Stempel wurde dann die völlig zusammengequetschte Fahrgastzelle so weit gestreckt, dass der Fahrer geborgen werden konnte. Weiter streuten die Einsatzkräfte der Feuerwehr auslaufende Betriebsstoffe ab und stellten den Brandschutz sicher. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut zwei Stunden beendet. Die genaue Unfallursache ist noch unbekannt, die Polizei hat die wetieren Ermittlungen übernommen. Die B 75 wurde für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt, der Verkehr wurde innerörtlich umgeleitet.

stv. Kreispressewart Völlig niedergebrannt ist am Donnerstagmorgen ein Wochenendhaus im Buchholzer Ortsteil Seppensen. Mitarbeiter der Stadtwerke hatten auf der Suche nach der Ursache für einen nächtlichen Stromausfall eine starke Rauchentwicklung aus einem in Holzbauweise errichteten Gebäude in der Nähe des Amelungweges entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Da zunächst nicht klar war, ob sich noch Personen in dem Haus aufhielten, alarmierte die Leitstelle in Winsen daraufhin mit dem Stichwort „Menschenleben in Gefahr“ die Ortswehren Holm, Buchholz und Sprötze. Die Anfahrt zum Einsatzort gestaltete sich für die Einsatzkräfte jedoch äußerst schwierig. Die unbefestigte und aufgeweichte Zuwegung über den Moordamm endete 100 Meter vor dem Brandobjekt. Bei dem Versuch, die Einsatzstelle über eine Wiese zu erreichen, blieb ein Einsatzfahrzeug in dem aufgeweichten Boden stecken. Zu diesem Zeitpunkt stand das verwinkelte Gebäude bereits in Vollbrand und war teilweise eingestürzt. Erste Erkundungen und Befragungen von Nachbarn ergaben zudem, dass sich keine Person mehr in dem Gebäude aufhalten sollte.

Buchholz‘ stellvertretender Stadtbrandmeister Christian Matzat veranlasste die Nachalarmierung der Tanklöschfahrzeuge aus Jesteburg und Bendestorf, um das Löschwasser im Pendelverkehr zur Einsatzstelle zu transportieren. Unter umluftunabhängigem Atemschutz nahm die Feuerwehr zwei Strahlrohre vor, und löschte die Reste des Gebäudes ab.

Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Buchholzer Polizei übernommen.

 

Am Nachmittag des 03. Januars 2019 um 15:07 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz und Sprötze zu einem Kellerbrand in der Steinstraße in Buchholz alarmiert. Da sich zu dieser Zeit oftmals viele Personen in dem Gebäude aufhalten und dementsprechend von einer großen Gefahr für eine Vielzahl von Personen ausgegangen werden muss, staunten die Buchholzer Bürger nicht schlecht, als sich die Feuerwehrfahrzeuge durch die gesamte Straße reihten und die Polizei ebenfalls mit einer Vielzahl an Einsatzkräften vor Ort war.
Glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Zwar kam es aus ungeklärter Ursache tatsächlich zu einem kleineren Brand im Keller des Gebäudes, ein Anwohner konnte diesen jedoch bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte erfolgreich löschen und sorgte so dafür, dass sich die Flammen nicht weiter ausbreiten konnten. Hierbei atmete er jedoch die Rauchgase ein und wurde hierdurch leicht verletzt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr entfernten das Brandgut aus dem Gebäude und sorgten anschließend mittels Druckbelüfter dafür, dass das Gebäude von dem schädigenden Brandrauch befreit wurde.

Die Einsatzstelle konnte rund 45 Minuten später wieder verlassen werden.

In der Nacht vom 03. Januar 2019 um 02:04 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz, Sprötze und Trelde in den Torfweg in Trelde alarmiert, da hier ein Wohnungsbrand gemeldet wurde.
Nachbarn eines Einfamilienhauses entdeckten Qualm, welcher aus dem Haus drang und nahmen verdächtige Geräusche war, welche auf einen Brand schließen ließen. Sofort alarmierten diese die Feuerwehr und unternahmen erste Versuche, den Brand einzudämmen.
Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten den Brand, welcher sich in einem Zimmer des Hauses ausgebreitet hatte, schnell unter Kontrolle bringen, konnten den vermeintlichen Bewohner des Hauses jedoch lediglich tot auffinden. Dieser wurde durch das Feuer so stark verbrannt, dass die Identität noch infolge der Emittlungen durch einen DNA Test sichergestellt werden muss.
Weitere Personen befanden sich nicht in dem Haus, sodass die Einsatzstelle gegen 03:15 Uhr verlassen und der Polizei übergeben werden konnte.

Die Brandursache konnte in der Nacht nicht mehr betitelt werden, die Polizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen.

Am Mittwoch, den 12. Dezember um 16:13 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz in ein Neubaugebiet am Martin-Luther-Weg in Buchholz alarmiert. Als Einsatzstichwort wurde eine Pfählungsverletzung angegeben, welche sich ein Bauarbeiter zugezogen haben sollte. Aufgrund seiner Lage wurde die Alarmierung um ‘Personenrettung aus Höhe’ ergänzt. Bei Ankunft der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass sich ein Bauarbeiter auf dem Vordach eines im Bau befindlichen Gebäudes mittels Druckluftnagler eine Verletzung am Oberschenkel zugezogen hatte und nicht in der Lage war, das Vordach eigenständig zu verlassen, ohne die Verletzung zu verschlimmern.

Die Einsatzkräfte konnten mithilfe der Drehleiter einen Rettungsweg herstellen und den Rettungsdienst dabei unterstützen, die verletzte Person möglichst erschütterungsarm aus seiner Lage zu befreien.

Der Bauarbeiter wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Der Einsatz wurde gegen 17:00 Uhr beendet.

In der gestrigen Nacht, den 26. September, gegen 03:00 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz, Dibbersen und Sprötze in die Wenzendorfer Straße in Steinbeck alarmiert. Anwohner bemerkten einen Brand am benachbarten Gebäude und riefen sofort die Feuerwehr.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurde deutlich, dass sich ein Feuer an einem Holzunterstand, der Fassade, sowie in den Dachstuhl ausgebreitet hatte und diesen Weg rasch fortsetzte.

Die einzige im Haus befindliche Person konnten sich bereits vor Ankunft der Einsatzkräfte eigenständig befreien, zog sich jedoch eine Rauchgasvergiftung zu. Polizeibeamte durchsuchten das Gebäude auf etwaige weitere Bewohner und zogen sich hierbei ebenfalls Rauchgasvergiftungen zu. Der Anwohner, sowie die Beamten wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und anschließend in das Buchholzer Krankenhaus gebracht. Sie konnten noch in der selben Nacht wieder entlassen werden.

Eine weitere Ausbreitung des Feuers konnte schnell gestoppt werden, sodass ein Übergreifen auf die im oberen Bereich des Gebäudes gelegenen Wohnungen verhindert werden konnte.

Mittels Wärmebildkamera suchten die Einsatzkräfte das Innere des Gebäudes auf Glutnester ab und konnten hier lediglich einen betroffenen Bereich lokalisieren, welcher anschließend eröffnet wurde, um die Ursache zu neutralisieren.

Die abschließenden Löscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hinaus. Mittels Druckbelüfter wurde das Gebäude vom Brandrauch befreit. Die Einsatzstelle wurde um 5:40 Uhr an die Polizei übergeben, welche die Ermittlungen zur Brandursache aufnahm.

An der betroffenen Seite des Gebäudes entstand ein erheblicher Schaden im unteren sechsstelligen Bereich.

 

04.09.2018 – 16:49 Uhr – B3, Ortseingang

Vergangenen Dienstag kam es zu einem Auffahrunfall auf der B3, nähe Ortseingang vom Trelder Berg kommend. In diesem waren vier PKW verwickelt. Die FF Sprötze wurde wegen auslaufenden Betriebsstoffen dazu alarmiert und nahm diese in Angriff. Zwei Personen kamen leichtverletzt ins Krankenhaus.

Um 0:39 wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz, Holm und Sprötze zu einem Brand eines Einfamilienhauses in Holm-Seppensen alarmiert.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das mit Reet gedeckte Dach des Hauses bereits in Flammen. Ebenfalls konnte zu diesem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bewohner ausgeschlossen werden, da die Familie mitsamt des Haustieres das Haus eigenständig verlassen konnte. Sofort wurden erste Löschmaßnahmen von innen und außen durchgeführt. Da der Brand sich jedoch rasant ausbreiten konnte, musste der Innenangriff zum Schutz der Einsatzkräfte frühzeitig beendet werden. Zeitgleich wurde die Ortsfeuerwehr Trelde nachalarmiert. Die Löschmaßnahmen konnten nun primär nur noch von außen erfolgen. Weitergehend konnten im bis dahin nicht betroffenen Teil des Gebäudes Wertgegenstände entfernt werden.

Die Feuerwehren Schierhorn und Handeloh, sowie der GW-Atemschutz wurden im Verlauf des Einsatzes ebenfalls hinzugezogen, um den hohen Bedarf an umluftunabhängigen Atemschutzgeräten und dazugehörigen Trägern zu decken.

Trotz der schnell eingeleiteten Maßnahmen zum Erhalt des Gebäudes und der rund 100 Einsatzkräfte vor Ort, konnte die rasche Ausbreitung des Brandes im Dach nicht verhindert werden, sodass dieses großflächig abbrannte.

Aufgrund der Dachdeckung dauerte es mehrere Stunden, bis das Feuer unter Kontrolle und die Flammen gelöscht waren. Nun galt es jedoch die tief sitzenden Glutnester zu löschen, damit sich das Feuer nicht erneut entzünden konnte.

Mithilfe eines hinzugezogenen Treckers wurde die Dachdeckung entfernt und aufgelockert. So konnten die noch glühenden Bestandteile am Boden gelöscht werden.

Über die Drehleiter wurde zusätzlich Netzmittel zur Brandbekämpfung eingesetzt. Durch die Verwendung von Netzmitteln wird die Oberflächenspannung von Wasser herabgesetzt. Dies führt dazu, dass das Löschwasser tiefer in das Brandgut eindringen und dort wirken kann. Hierdurch wird gerade bei Nachlöscharbeiten eine gezieltere Bekämpfung der Glutnäster bei vermindertem Wasserverbrauch bewirkt.

Die Einsatzstelle konnte gegen 10:00 Uhr an die Polizei übergeben werden.

Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt. Der Schaden ist erheblich.

In der Nacht auf den 17.03. um 00:10 wurde die Ortswehr Buchholz zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person an die Kreuzung Hamburger Straße / Buenser Weg alarmiert.

Hier sind zwei Fahrzeuge miteinander kollidiert. Während die Fahrerin eines der Fahrzeuge dieses nicht eigenständig verlassen konnte, konnten sich alle weiteren Beteiligten selbst befreien.

Die Fahrerin wurde von der Feuerwehr aus Ihrem Fahrzeug befreit und anschließend vom Rettungsdienst behandelt.

Zeitgleich wurden auslaufende Betriebsstoffe von der Feuerwehr gebunden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Die Einsatzstelle konnte gegen 00:45 Uhr wieder verlassen werden.