In der Nacht auf Samstag, den 14. September gegen 04:00 Uhr brach ein Feuer im Dachbereich einer alten Sporthalle der Grundschule Sprötze aus.

Aufmerksame Anwohner alarmierten die Feuerwehr, woraufhin die Ortsfeuerwehren Buchholz, Sprötze und Trelde zum Einsatzort gerufen wurden.

Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen brennenden Dachstuhl der alten Sporthalle vor, welche mittlerweile als Umkleide- und Sanitärbereich dient. Das Feuer hatte sich bereits auf einen Großteil des Daches ausgebreitet und drohte, auf die benachbarte Sporthalle überzugreifen.

Sofort gingen die Einsatzkräfte mit allen verfügbaren Kräften vor, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Aufgrund der sehr raschen und offensiven Brandbekämpfung ein Unterfangen, welches schnell Erfolg zeigte.

So konnte zwar die Zerstörung des Daches der alten Sporthalle nicht aufgehalten, die weitere Ausbreitung des Brandes und ein damit einhergehender, deutlich höherer Schaden jedoch erfolgreich verhindert werden.

Das Dach wurde schließlich abgedeckt, um an die Glutnester zu gelangen, welche sich unter der Dacheindeckung befinden. Weiterhin wurde mittels Wärmebildkamera nach unentdeckten Glutnestern gesucht. Nicht zuletzt hierfür erwies sich die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Buchholz als sehr hilfreich.

Die Einsatzstelle konnte um 06:40 Uhr an die Polizei übergeben werden. Im Einsatz befanden sich rund 65 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr.

Wie es zu dem Brand kommen konnte ist noch unklar, die Polizei ermittelt.

Die Auslösung einer Brandmeldeanlage in einem Geschäftsgebäude in der Breiten Straße in Buchholz gab heute um 13:47 Uhr Anlass zur Alarmierung der Ortsfeuerwehr Buchholz.

Vor Ort konnte eine Verrauchung im Bereich der Zwischendecke festgestellt werden. Sofort wurde ein Trupp unter unluftunabhängigen Atemschutzgeräten in das betroffene Ladengeschäft geschickt, um die Ursache der Verrauchung ausfindig zu machen. Zeitgleich wurde die Ortsfeuerwehr Sprötze nachalarmiert, um weitere Einsatzkräfte vor Ort zu haben.

Nach kurzer Suche konnte die Rauchentwicklung auf ein defektes Elektrogerät zurückgeführt werden, welches vom eingesetzten Trupp aus dem Gebäude entfernt wurde. Anschließend wurde die Fläche mittels Druckbelüfter vom Rauch befreit und zusätzlich per Wärmebildkamera sichergestellt, dass sich nicht doch ein Brand im Bereich der Decke befindet.

Die Einsatzstelle konnte schließlich gegen 14:30 verlassen werden.

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Nachdem erst in der vorigen Nacht ein Einfamilienhaus in Sprötze brannte, ertönte am Sonntagabend um 17:52 Uhr die nächste Alarmierung für die Ortsfeuerwehr Buchholz. In Buchholz sollte in der Nähe der Straße ‚Hittfelder Kirchweg‘ ein Dachstuhlbrand ausgebrochen sein.

Das betroffene Gebäude lag an einer nicht ausgebauten, schmalen Straße und konnte nur schwierig erreicht werden.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, da kein Brand festgestellt werden konnte. Die Bewohner des betroffenen Ferienhauses hatten die Feuerwehr alarmiert, nachdem es beim Entzünden des Kamins zu einer Rauchentwicklung im Dachbereich kam.

Die Feuerwehr suchte den Bereich mittels Wärmebildkamera ab, konnte jedoch keine Wärmeentwicklung feststellen.

Insofern konnte die Einsatzstelle nach rund 40 Minuten verlassen werden.

In der Nacht auf Sonntag, den 08. September wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz und Trelde in die Straße ‚Am Kronsberg‘ gerufen, da hier ein Einfamilienhaus brennen sollte.

Nachbarn hatten das Feuer bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die vier Anwohner des betroffenen Hauses wurden durch laute Geräusche und einen Knall wach und konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Zusätzlich lösten die im Haus angebrachten Rauchwarnmelder aus.

Bei Ankunft der Einsatzkräfte stand ein Anbau des Hauses im Vollbrand. Dieses Feuer könnte schnell gelöscht werden. Der Brand breitete sich jedoch rasch in das flach gedeckte Dach des Hauses aus, sodass dieses großflächig geöffnet werden musste, um Glutnester im Dach ausfindig zu machen und anschließend löschen zu können. Eine weitere Ausbreitung bis ins Haupthaus konnte durch die zügige Arbeit der Einsatzkräfte verhindert werden.

Um den hohen Bedarf an PA-Trägern decken zu können, wurde die Ortsfeuerwehr Holm im Laufe des Einsatzes nachalarmiert.

Mittels Wärmebildkamera wurde das Dach schließlich sorgfältig nach weiteren Glutnestern abgesucht und etwaige Funde gelöscht.

Die Einsatzstelle konnte gegen 08:05 Uhr wieder verlassen werden.

 

In der Nacht auf Samstag den 31. August wurde die Ortsfeuerwehr Holm um 03:54 Uhr in den Ahornweg im Stadtteil Seppensen alarmiert, da hier ein Strohballen brennen sollte.

Die zuerst eingetroffenen Einsatzkräfte fanden an der Einsatzstelle rund 40 in voller Ausdehnung brennende Strohballen vor.

Rasch wurde mit dem Aufbau der Wasserversorgung für zwei Fahrzeuge, sowie dem Löschangriff begonnen, um den Schaden möglichst weit einzudämmen. Das Feuer breitete sich jedoch so schnell aus, dass nahezu alle gelagerten Strohballen durch das Feuer und/oder durch Löschwasser beschädigt und somit unbrauchbar gemacht wurden.

Aufgrund der hohen Anzahl der Strohballen und der daraus resultierenden kräftezehrenden Arbeit – die Strohballen müssen einzeln auseinandergenommen werden, um auch tief sitzende Glutnester löschen zu können – wurde die Feuerwehr Schierhorn nachalarmiert. Diese unterstützen tatkräftig mit rund 20 Einsatzkräften die Holmer Feuerwehrmänner und -frauen, welche ebenfalls mit rund 20 Personen vor Ort waren.

Zeitgleich sorgte der Eigentümer der Strohballen mit einem Radlader dafür, dass diese auf einer breiteren Fläche verteilt wurden und somit die Arbeiten für die Einsatzkräfte überhaupt erst zu ermöglichen.

Gemeinsam wurde noch bis in die Morgenstunden gearbeitet, die Einsatzstelle könnte um 09:10 verlassen werden.

Unser Dank gilt insbesondere den Schierhorner Einsatzkräften, welche uns so tatkräftig unterstützt haben.

Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt, die Polizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen.

 

In der Nacht zum 30. August, um 01:57 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Sprötze, Trelde und Buchholz in den Suerhoper Brunnenweg im Ortsteil Suerhop alarmiert. Ein Bewohner eines Einfamilienhauses, sowie Nachbarn bemerkten ein Feuer im Dachbereich des Hauses und riefen über den Notruf 112 die Feuerwehr.

Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, war eine deutliche Rauchentwicklung und Flammen sichtbar, welche bereits aus dem Dach schlugen.

Schnell konnte durch die Polizei geklärt werden, dass sich keine weiteren Personen im Haus aufhielten. Der Bewohner, der noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte eigenständig das Haus verlassen hatte, wurde mit leichten Verletzungen an den Rettungsdienst übergeben, vor Ort versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren.

Somit konnte sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung im Dachgeschoss konzentrieren. Sofort wurde die Brandbekämpfung von Trupps unter Atemschutz im Innenangriff mit einem C-Rohr vorgenommen. Von außen wurden weitere Trupps an den Seiten des Hauses mit C-Rohren positioniert.

Nur durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers auf das Erdgeschoss des Gebäudes sowie angrenzende Bäume verhindert werden. Mithilfe von Steckleitern wurde von den Einsatzkräften unter Atemschutz das Dach aufgenommen, um Brandherde zu lokalisieren und zu löschen. Die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Buchholz unterstütze die Einsatzkräfte an der Einsatzstelle bei den Löscharbeiten. Durch zahlreiche Bäume wurden die Arbeiten deutlich erschwert, da es schwierig war, den Korb der Drehleiter optimal auszurichten.

Aufgrund der Dauer des Einsatzes wurden vom Einsatzleiter weitere Kräfte der Ortsfeuerwehr Holm und der Freiwilligen Feuerwehr Kakenstorf nachalarmiert. Diese trafen schnell ein und konnten die Kameraden an der Einsatzstelle mit weiteren Atemschutzgeräteträgern unterstützen. Mit der Hilfe von Wärmebildkameras wurden alle Bereiche des Daches überprüft und Glutnester gezielt abgelöscht.

Bei dem Einsatz musste auch ein Feuerwehrmann ärztlich behandelt werden und wurde vom Bereitschaftsdienst des Deutschen Roten Kreuzes mit dem Rettungswagen ins Buchholzer Krankenhaus gebracht.

Die abschließenden Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Nach rund sechs Stunden konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle um 08:30 Uhrmit der Rückmeldung „Feuer aus“ verlassen. Insgesamt waren über 80 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen die ganze Nacht im Einsatz.

Besonders möchten wir uns bei den Anwohnern bedanken, die uns mit Kaffee und Getränken versorgt haben und somit einen großen Anteil an den erfolgreichen Löscharbeiten hatten.

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Über die letzten 24 Stunden wurde die Freiwillige Feuerwehr Buchholz zu insgesamt sieben Einsätzen gerufen.

In der Nacht gegen 4:30 Uhr begann es mit einem Flächenbrand in Holm-Seppensen. Gerade einmal fünf Minuten später folgte die nächste Alarmierung mit dem Stichwort ‘Hilflose Person hinter verschlossener Tür’. Hier konnten wir zügig die Tür öffnen, sodass der Rettungsdienst den Patienten behandeln konnte.

Über den Vormittag blieb es dann ruhig, bis gegen 14:30 Uhr eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Seniorenheim unserer Aufmerksamkeit bedurfte. Zum Glück nur ein Fehlalarm im Gegensatz zu dem nächsten Einsatz gegen 18 Uhr. Hier war Wasserrohr defekt und das Wasser spritze aus der Erde heraus.

Eine halbe Stunde später hatten wir es dann mit drei Bäumen zu tun, die Aufgrund des Unwetters in Mitleidenschaft gezogen wurden. Hierbei wurde ein Baum vom Blitz getroffen und fing Feuer, ein weiterer fiel auf ein Haus und der Dritte lag auf der Straße.

Also viel zu tun und dennoch kein Einsatz wie der andere. Genau das ist es, was die Feuerwehr als Hobby so interessant macht.

Holm. Die Alarmierung der Ortsfeuerwehren Holm und Buchholz erfolgte am 27.08.219 um 04:30 Uhr in die Ortschaft Holm-Seppensen in den Erikaweg. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle brannte eine Grünfläche auf einem Wohnungsgrundstück von ca. 3×3 Metern. 1 Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz sowie drei weitere Trupps nahmen mit C-Strahlrohren zügig die Brandbekämpfung auf. Der Einsatz könnte gegen 05:20 Uhr beendet werden.

Am heutigen Vormittag war ein Mitarbeiter des Bad Buchholz bei Revisionsarbeiten am Boden des Schwimmbeckens ausgerutscht und gestürzt. Dabei zog er sich eine Verletzung am Rücken zu, sodass er das für Revisionsarbeiten trockengelegte Becken nicht selbstständig verlassen konnte. Für den Rettungsdienst war es ebenfalls nicht möglich den Patienten über eine Schräge und den Beckenrand aus dem 3,8 m tiefen Becken herauszutragen.

Die Feuerwehr Buchholz konnte den Patienten mit einer Schaufeltrage behutsam in eine Schleifkorbtrage lagern. So wurde der Verunfallte mehrfach gesichert über die Schräge und den Beckenrand gehievt und dem Rettungsdienst übergeben. Für den Transport war bereits der Rettungshubschrauber Christoph 29 am Schwimmbad gelandet und hat den Patienten in einer Vakuummatratze gebettet zur weiteren Untersuchung nach Hamburg geflogen.

Am späten Mittwoch Nachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Trelde mit dem Gerätewagen Gefahrgut zur Unterstützung der Feuerwehr Rade zu einem an der A1 liegenden Autohof gerufen. Eine defekte Kraftstoffleitung eines LKW’s hatte dazu geführt, dass bereits größere Mengen Dieselkraftstoff ausgelaufen waren. Um die defekte Leitung zu reparieren und weiteres Austreten zu verhindern war es notwendig, den LKW Tank vollständig zu entleeren. Mittels einer Handmembranpumpe wurden ca. 300l Kraftstoff in 2 Spezialfässer umgepumpt, sodass keine weitere Gefahr mehr für die Umwelt bestand.

Nach gut zwei Stunden konnten die Trelder Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden.