Beiträge

Holm. Die Einsatzkräfte der Ortswehr Holm wurden am Morgen des 09. März 2024 um 07:21 Uhr gemeinsam mit den Ortswehr Buchholz zu einem Dachstuhlbrand eines Wohnhauses im Lohbergenweg in Holm-Seppensen alarmiert. Der ebenfalls alarmierte Zugführer der Ortswehr Buchholz traf als erste Einsatzkraft an der Einsatzstelle ein und wurde von dem Hauseigentümer, der die Alarmierung vorgenommen hatte, vorbildlich eingewiesen. Zu diesem Zeitpunkt stand ein Anbau des Gebäudes in Flammen und der Bewohner wurde in dem Gebäude vermutet. Mit Eintreffen der Ortswehren an der Einsatzstelle ging unmittelbar ein Angriffstrupp zur Menschenrettung unter umluftunabhängigem Atemschutz und Schnellangriffsvorrichtung mit einem C-Rohr  in das Gebäude vor. Die Wasserversorgung wurde flankierend aufgebaut. Der Angriffstrupp konnte im Rahmen des Vorgehens im Nebengebäude eine zu diesem Zeitpunkt nicht  ansprechbare Person ausfindig machen und verbrachte diese unmittelbar aus dem Gebäude, um anschließend eine Reanimation vorzunehmen. Der ebenfalls eingetroffene Rettungsdienst übernahm die Rettungsmaßnahmen, jedoch blieben die Reanimationsversuche erfolglos. Leider verstarb die Person an der Einsatzstelle.

Es erfolgte die Einteilung der Einsatzstelle in zwei Abschnitte. Einsatzleiter Nils Pralow alarmierte  die Ortswehren Sprötze und Schierhorn nach.

Zwischenzeitlich wurden die Brandbekämpfungsmaßnahmen mit einem Löschangriff über insgesamt 4 C-Rohre ausgeweitet, um ein Übergreifen des Feuers auf das Hauptgebäude zu verhindern. Im Rahmen der Brandbekämpfung wurden insgesamt 20 Atemschutzgeräteträger eingesetzt. Aus diesem Grund wurde der von der Ortswehr Hörsten verantwortete Abrollbehälter Atemschutz der FTZ Hittfeld ebenfalls abgefordert und 3 Atemschutzüberwachungen eingerichtet. Die Koordination der Einsatzabschnitte übernahm der Einsatzleitwagen Buchholz. Die Löscharbeiten wurden erschwert durch die im Anbau verwendeten Baustoffe, bei denen u. a. Asbest vermutet wurde. Das Feuer hatte sich in eine Zwischendecke ausgebreitet. Daher wurde die Dachhaut sowie die Eindeckung des Dachstuhls abgetragen, um an die Bandnester zu gelangen. Mittels Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle final abgesucht und nach Abschluss der Löscharbeiten an die Polizei übergeben. Diese wird weitere Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Die Abtrennung der Energieversorgung des Gebäudes erfolgte durch einen technischen Mitarbeitenden der Stadtwerke. Insgesamt waren 81 Einsatzkräfte aus den Wehren Holm, Buchholz, Sprötze, Schiernhorn und Hörsten mit dem Abrollbehälter Atemschutz, das ELW und die Drehleiter Buchholz sowie Polizei, Rettungsdienst und Stadtwerke eingebunden.

Der Einsatz konnte gegen 12:00 Uhr beendet werden.

 

Holm. Unter dem Einsatzstichwort „Brennt Straßenfahrzeug, Feuer PKW nach Verkehrsunfall“ wurde die Bereitschaftsgruppe 2 der Ortsfeuerwehr Holm in der Nacht des 10.02.2024 um 02:13 Uhr alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle ergab sich die Einsatzlage, dass ein PKW in der Ortsdurchfahrt Holm-Seppensen auf Höhe Holmer Weg/Ecke Tiedemannsweg von der Fahrbahn abgekommen war und dabei den Fußgängerweg, die massive Einfriedung eines Wohn- und Geschäftshauses, zwei Straßenlaternen, einen Baum sowie ein Werbeschild streifte und dann unter erheblicher Beschädigung auf der Straße zum Stehen kam.

Die drei verunfallten Fahrzeuginsassen konnten sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien und waren bei Eintreffen der Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr ansprechbar. Der ebenfalls eingetroffene Rettungsdienst übernahm unmittelbar die Versorgung der verunfallten Personen und verbrachte diese anschließend ins Buchholzer Krankenhaus. Die Einsatzkräfte der Ortswehr Holm sicherten zunächst die Einsatzstelle ab und leuchteten diese aus, streuten Bindemittel zur Aufnahme und Sicherung der austretenden Betriebsstoffe des verunfallten Fahrzeugs aus und machten dieses stromfrei.

Ein ebenfalls alarmierter technischer Mitarbeitender der Stadtwerke Buchholz schaltete die beschädigten Straßenlaternen stromfrei. Anschließend konnten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Holm mit den Aufräumarbeiten auf der Straße, dem Fußgängerweg sowie den Grundstückseinfriedungen beginnen und den beschädigten Baum mittels Motorkettensäge zerlegen. Eine umgeknickte Straßenlaterne wurde mittels Trennschleifer ebenfalls zerlegt, damit von dieser keine weitere Gefahrensituation ausgehen konnte.

Ein beauftragtes Bergungsunternehmen übernahm den Abtransport des Unfallfahrzeuges. Die Einsatzstelle wurde gegen 05:00 Uhr an ein Team des Baubetriebshofes der Stadt Buchholz übergeben werden, welches die abschließende Reinigung der Fahrbahn durchführte. Das Einsatzende nach Aufbereitung der Einsatzmittel in der Wache Holm war um 05:30 Uhr.

Am Sonntag, den 28.01.2024 wurde die Feuerwehr Sprötze nach Suerhop alarmiert.

Aufmerksame Nachbarn haben die Feuerwehr gerufen, da Wasser aus dem Haus getreten ist. Mit dem Stichwort Technischehilfe (TH) Wasserrohrbruch sind die Einsatzkräfte ausgerückt. Beim Erkunden durch den stellv. Ortsbrandmeister wurde festgestellt, dass der Keller komplett unter Wasser stand.

Das Objekt ist ein Ferienhaus in Suerhop – Ortsteil Trelde. Im Obergeschoss war eine defekte Stelle, die diese Einsatzlage verursachte. Durch diesen Schaden ist das Wasser vom Dachgeschoss bis in den Keller gelaufen.

Zwei Stunden lang pumpte die Feuerwehr mit zwei Tauchpumpen das Wasser aus den Räumen. Die Einsatzstelle konnte, nachdem die Wassermengen beseitigt waren, an den Nachbarn übergeben werden.

Vor Ort waren 18 Feuerwehrmitglieder mit zwei Fahrzeugen sowie der Wasserbeschaffungsverband-Harburg und die Stadtwerke Buchholz.

 

Lukas Gojda/@stock.adobe.com

Die aktuell diensthabende Bereitschaftsgruppe der Ortswehr Holm wurde am Donnerstag, den 30.12.2021, um 16:22 Uhr zu einem Löscheinsatz in den Weg zur Mühle in Holm-Seppensen alarmiert. Dort war die Elektrik einer Straßenlaterne in Brand geraten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort qualmte es an der Laterne noch ein wenig. Das Umfeld wurde abgesperrt und die Stadtwerke Buchholz angefordert. Festgestellt wurde Stromspannung auf der Außenverkleidung der Laterne. Die Lampe wurde stromlos geschaltet, der Einsatz konnte um 18:00 Uhr beendet werden.

Holm. Am 24.12.2021 um 04:13 erfolgte eine Alarmierung der Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Holm zu einen Löscheinsatz in den Pappelweg nach Holm-Seppensen. Dort brannte an einem Baustellendepot ein Radlader in voller Ausdehnung. Die Brandbekämpfung erfolgte mittels C-Strahlrohr, zusätzlich wurde ein mobiles Schaumlöschgerät Pro Pac eingesetzt. Zwei Angriffstrupps gingen unter umluftunabhängigen Atemschutz vor. Neben der Ortswehr Holm war die Ortswehr Buchholz, das GWG Trelde, die Polizei sowie Vertreter der Stadtwerke vor Ort. Durch die Brandausbreitung des Radladers wurde ein Strassenverteiler Strom der Stadtwerke beschädigt. Hierdurch waren Teile des Pappelwegs zeitweise ohne Strom. Im Verlauf des Einsatzes mussten zusätzlich zwei Baucontainer geöffnet werden, um nach weiteren Glutnestern zu suchen. Der Einsatz war um 6:30 Uhr beendet.

Heute Nachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Sprötze zu einem Wohnungsbrand nach einer Explosion im Veilchenweg alarmiert.

Beim Eintreffen des Einsatzleiters gab es eine weitere Explosion in der Wohnung. Der daraus entstandene Feuerball reichte bis zum Bürgersteig. Umgehend wurde von den ersten Kräften das Feuer von außen bekämpft. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz ging in die Wohnung vor.

Das Feuer brannte so intensiv, dass es zu Beginn schwierig war, die Flammen niederzuschlagen. Der Innenangriff wurde durch in der Wohnung ausgelegten Stacheldraht stark behindert. Ein Feuerwehrmann verletzte sich leicht, weil aufgrund der starken Hitze in der Wohnung Teile seines Atemschutzgerätes schmolzen und seine Einsatzjacke beschädigten.

Parallel drangen weitere Kräfte durch den verrauchten Treppenaufgang in die darüberliegenden Wohnungen vor und durchsuchten diese auf weitere Personen. Während des Einsatzes wurden die Ortsfeuerwehren Trelde und Holm zur Unterstützung hinzualarmiert.

Bei den Löscharbeiten wurde eine tote Person in der Brandwohnung gefunden. Zwei weitere Personen wurden aus einer anderen Wohnung gerettet. Auch ein Hund wurde über die Drehleiter gerettet und eine Katze in einer Wohnung verängstigt gefunden.

Zum Ende des Einsatzes wurde ein weites Feuer mit Menschenleben in Gefahr im Grenzweg gemeldet. Diese Einsatzstelle übernahm die Ortsfeuerwehr Dibbersen gemeinsam mit nicht mehr benötigten Fahrzeugen der ersten Einsatzstelle. Hier konnte zum Glück schnell Entwarnung gegeben werden. Es brannte lediglich Essen auf dem Herd.

 

Kurz nach dem vorherigen Küchenbrand wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz zu einem LKW-Unfall auf der Hamburger Straße gerufen.

Direkt hinter der Kreuzung Hamburger Straße / Bendestorfer Straße kam der LKW in Richtung Dibbersen nach rechts von der Fahrbahn ab. Er überfuhr ein Verkehrsschild, eine Straßenlaterne und einen Baum. Anschließend schrammte er mehrere Meter an den dortigen Hausfassaden entlang, bevor er über einen weiteren Busch fuhr, nach links auf die Straße zurückkam und letztendlich auf der gegenüberliegenden Fahrbahn und halb auf dem dortigen Gehweg zum stehen gekommen ist.

Zum Glück befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Fußgänger oder Radfahrer auf dem Bürgersteig und es gab auch keine Kollision mit anderen Fahrzeugen.

Der Fahrer war äußerlich unverletzt und hatte sein Fahrzeug bereits selbstständig verlassen. Für weitere Untersuchungen wurde er dennoch an den Rettungsdienst übergeben.

Unsere Einsatzkräfte haben die Einsatzstelle abgesichert und die Stadtwerke Buchholz angefordert, um die Straßenlaterne stromlos zu schalten. Im Anschluss wurde der Baum entfernt, Trümmerteile zusammengesammelt und die Straßenlaterne beiseitegelegt.

Zu guter Letzt wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, welche auch ein Abschleppunternehmen für den LKW rief.

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Holm wurden am Sonntag, den 10. März 2019 um 12:27 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung in die Straße Thomasdamm im Buchholzer Stadtteil Seppensen alarmiert. Der Bewohner eines Einfamilienhauses hatte Gasgeruch im Heizungsraum seines Einfamilienhauses wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Zur Gefahrenabwehr riegelte er den Gashahn unverzüglich ab. Die eintreffenden Einsatzkräfte nahmen zunächst eine Erkundung des Wohnhauses vor. Weiterhin wurde eine Wasserversorgung aufgebaut, ein Druckbelüfter zur ggf. notwendigen Raumbelüftung bereitgestellt und ein Angriffstrupp sowie ein Sicherheitstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz in Bereitstellung gebracht. Ein ebenfalls eingetroffener technischer Mitarbeiter der Stadtwerke Buchholz nahm eine Analyse der Umgebungsluft vor und stellte tatsächlich eine Leckage hinter der Gasuhr am Hausanschluss fest. Der Weiterbetrieb der Heizungsanlage wurde untersagt und die Einsatzstelle dem Eigentümer übergeben. Der Einsatz wurde um 13:30 Uhr beendet.

Am Ostermontag um 17.31h wurden die Kräfte der Ortswehr Trelde zu einem Einsatz in die Sandtrasse gerufen. Nach einer ersten Erkundung stellte sich heraus, das ein aufmerksamer Nachbar die Feuerwehr gerufen hatte, da aus einem zur Zeit nicht bewohnten Wohnhaus größere Wassermassen entwichen.  Nach Eintreffen der Polizei wurde daraufhin die Eingangstür geöffnet und den Rettern somit ein Zugang zum Haus geschaffen. Aufgrund der vorhandenen Wassermassen wurden gleichzeitig 2 Hochleistungspumpen sowie eine Tauchpumpe eingesetzt, mit denen mehrere Tausend Liter die Minute nach draußen gepumpt wurden. Nach gut 2 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

 

 

Am Dienstagnachmittag den 20.03, um 16:00 Uhr wurde die Ortswehr Buchholz in die Neue Straße mit dem Stichwort ‚Gasaustritt‘ alarmiert.

Zuvor wurde im Keller eines Wohn- und Geschäftshauses Gasgeruch wahrgenommen. Um diesem Geruch nachzugehen wurden die Stadtwerke Buchholz hinzugezogen, welche letztlich starken Gasgeruch auf dem Bürgersteig vor dem Gebäude ausmachen konnten und sofort die Feuerwehr alarmierten.

Die anrückenden Einsatzkräfte sperrten gemeinsam mit der Polizei das Gelände weiträumig ab. Infolge des Einsatzes wurde die Neue Straße für den Verkehr voll gesperrt und die Gasleitung in diesem Bereich beidseitig abgeriegelt.
Weitergehend wurden zwei Wohn- und Geschäftsgebäude evakuiert, um die Bewohner vor der Gefahr einer Explosion zu schützen.
Gemeinsam mit den Buchholzer Stadtwerken wurden Messungen vorgenommen, um die genaue Herkunft des Gasgeruchs zu orten.

Schnell wurde klar: Die Konzentration war in der Umgebung einer Schachtabdeckung der örtlichen Gasleitung am höchsten, sodass diese freigelegt werden musste. Die Feuerwehr unterstütze hierbei durch Belüftung der Grube, bzw. im weiteren Verlauf durch Absaugen des entweichenden Gases. Ebenso wurde das in unmittelbarer Nähe liegende Gebäude im Kellerbereich belüftet.
Nach Freilegung des T-Stückes konnte das Leck mittels Leckortungsspray exakt bestimmt werden.

Um dieses Leck unschädlich zu machen musste das gesamte T-Stück herausgenommen und durch ein neues ersetzt werden. Auch hierbei konnte die Feuerwehr lediglich unterstützend durch Absaugen, sowie durch Beleuchtungsmaßnahmen unterstützen.

Nachdem das T-Stück erfolgreich entfernt wurde und kein weiteres Gas mehr austrat, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle gegen 19:30 wieder verlassen.