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Tierrettung: So lautete der Alarmierungsgrund für die Ortsfeuerwehr Trelde am Samstagmorgen, 27.08.22. In der Trelder Dorfstraße saß eine Katze in 10 Meter Höhe in einem Baum fest.  Die auf dem Löschfahrzeug mitgeführte Steckleiter reichte leider nicht aus, um die Katze aus Ihrer misslichen Lage zu befreien. Aus diesem Grund wurde die Drehleiter aus Buchholz nachalarmiert. Mit ihrer Hilfe gelangten wir zum zwischen zwei Ästen eingeklemmten Tier und konnten die Katze nach etwas Überzeugungsarbeit in der mitgeführten Box sicher zu Boden bringen und den glücklichen Besitzern übergeben. Der Einsatz war nach circa 1 Stunde beendet.

Am 04.07.2022 ist die Ortsfeuerwehr Sprötze um 14:09 Uhr zum Einsatz mit dem Stichwort Feuer 2 Waldbrand gefahren.

Aufgrund der vielen Anrufer, die das Feuer der Einsatzleitstelle gemeldet haben, rückten weitere Feuerwehren aus. Zur Unterstützung kamen die Ortsfeuerwehren Trelde, Buchholz und Holm.

Als die Ortsfeuerwehr Sprötze die Einsatzstelle am Schützenplatz in Sprötze erreicht hat, stellte sich heraus, dass die Böschung nahe dem Wald brennt. Somit war die Einsatzlage schnell überschaubar und die Feuerwehren Holm und Buchholz konnten wieder fahren.

Der Einsatzleiter reagierte zügig und setzte zwei C-Strahlrohre für die Brandbekämpfung ein. Unter Atemschutz gelang es den Kammeraden nach nur kurzer Zeit das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Trelde übernahmen die Brandbekämpfung oberhalb der Böschung.

Um 14:30 Uhr ist das Feuer gelöscht und die Einsatzstelle konnte um 14:40 Uhr an die Polizei übergeben werden.

Am 29. Juni 2022 wurden die Ortswehr Dibbersen und der Rüstwagen der Ortswehr Buchholz auf die Bundesautobahn 1 Richtung Hamburg alarmiert.
Um 11 Uhr war es kurz vor Hamburg zu einem schweren Unfall auf der Autobahn gekommen und der anhaltende Rückstau ging bis über die Anschlussstelle Hittfeld hinaus.
Um 13.55 Uhr hatte der Fahrer eines Kleintransporters das Stauende übersehen und war zunächst gegen einen LKW geprallt und dann von der Fahrbahn abgekommen und hier gegen einen Baum geprallt. Der Fahrer war aufgrund der Schwere des Unfalls stark im Fahrzeug eingeklemmt.
Unter Zuhilfenahme von schwerem hydraulischem Rettungsgerät konnte der Fahrer nach rund 60 Minuten befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Die Lage wurde zusätzlich erschwert, da das Unfallfahrzeug so in die Böschung geprallt war, dass es auch gegen Umfallen gesichert werden musste, weil die Kameraden auch im Fahrzeug arbeiten und den Patienten betreuen mussten.

Am 23.06.2022 wurden die Kameraden der Ortswehr Dibbersen um 22.01 Uhr zu einem schweren PKW Unfall auf der B75 zwischen Möbelkraft und dem Dibberser Kreisel alarmiert. Ein auf der Bundesstraße fahrender Mini war Richtung Buchholz unterwegs, als das Fahrzeug aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr geriet. Hier kollidierte es frontal mit einem entgegenkommenden Audi.
Der Fahrer des Minis wurde dabei so stark in seinem Fahrzeug eingeklemmt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Audifahrer konnte sich selbständig befreien und das Fahrzeug verlassen, er wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Dibberser Kameraden schafften es nur unter Zuhilfenahme von schwerem Rettungsgerät einen Zugang zu dem Minifahrer zu schaffen, um diesen aus dem Fahrzeug bergen zu können. Aufgrund der Schwere des Einsatzes waren auch die Buchholzer Kameraden mit HLF und Rüstwagen alarmiert, blieben aber in Bereitstellung, um im Bedarfsfall unterstützen zu können.
Für die nötigen Polizeiermittlungen musste die Einsatzstelle für über 2 Stunden ausgeleuchtet werden. So endete der Einsatz um 0.30 Uhr für die ehrenamtlichen Helfer.

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Am Montagmorgen alarmierte die Leitstelle unsere Ortsfeuerwehr Buchholz in Richtung Bahnhof zu einem brennenden Güterwaggon.
Vor Ort wurde ein abgestellter Güterzug zwischen Wiesenstraße und Soltauer Straße festgestellt. Jedoch war niemand in der Lok und auch kein brennender Waggon war zu erkennen.
Die in der Zwischenzeit ebenfalls eingetroffene Werksfeuerwehr und der Notfallmanager der Bahn hatten dann den richtigen Zug weiter östlich der Soltauer Straße ausfindig gemacht.
Unsere Fahrzeuge fuhren daraufhin über die Lüneburger Straße und den Birkenweg die Einsatzstelle an. Ein richtiges Eingreifen unsererseits war jedoch nicht mehr von Nöten. Mittels unserer Wärmebildkamera überprüften die Kameraden aus Maschen einen Waggon, dessen Bremsen wohl festgelaufen waren.
Nach etwa einer Stunde war der Einsatz dann auch wieder beendet.

Holm. Die Einsatzkräfte der Ortswehren Holm und Buchholz wurden am Sonntagabend, dem 01. Mai 2022 um 20:24 Uhr zu einem Schornsteinbrand in den Weg zu Mühle in Holm-Seppensen alarmiert. Die Bewohner eines Einfamilienhauses bemerkten einen Schornsteinbrand und hatten die Feuerwehr alarmiert. Aufgrund der Einsatzlage und der örtlichen Gegebenheiten rückte vorsorglich auch das Drehleiterfahrzeug der Ortswehr Buchholz mit aus, kam jedoch nicht zum Einsatz. Nach Eintreffen und Erkunden der Einsatzstelle sowie Bereitstellung einer  Wasserversorgung ging ein Angriffstrupp mit Kehrwerkzeug über ein Dachfenster zum Schornsteinkopf vor. Das Kehrwerkzeug löste die Rückstände  im Schornsteinrohr, die sich entzündet hatten und zu einem Funkenflug aus dem Schornstein geführt hatten. Abschließend wurde der gesamte Schornsteinbereich mittels Wärmebildkamera auf mögliche Hitzenester abgesucht. Hier konnte jedoch keine weitere Gefahr erkannt werden, so dass die Einsatzstelle um 21:15 Uhr an den Bewohner übergeben werden konnte.

Am Mittwoch gegen 17:30 alarmierte die Leitstelle die Ortsfeuerwehr Buchholz zu einem piependen Rauchwarnmelder.
In der Straße “Am Felde” eingetroffen, konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Weder Brandgeruch, noch Rauch waren zu sehen. Auch eine Überprüfung der Wohnung durch die Fenster ergab keine Feststellung.
Somit konnten alle Kameraden schon nach kürzester Zeit wieder die Heimreise antreten.

Ein Containerbrand im Gewerbegebiet Trelder Berg sowie ein Feuer eines Geräteschuppens in der Trelder Dorfstraße haben die Ortsfeuerwehren Trelde, Sprötze und Buchholz in dieser Woche beschäftigt.

Auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebes war am Montag, dem 14.03. ein Container mit Abfall in Brand geraten. Vor Ort wurde der Container mit Hilfe eines Baggers Stück für Stück entleert und der brennende Abfall von 2 Trupps unter Atemschutz abgelöscht.

Zu einem Feuer in die Trelder Dorfstraße wurden am Donnerstag die Ortsfeuerwehren Trelde und Sprötze alarmiert. Aufgrund der unklaren Lage und der sichtbaren Rauchsäule wurde bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte am Gerätehaus die Alarmstufe erhöht und  daraufhin die Ortsfeuerwehr Buchholz zusätzlich alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Geräteschuppen neben einem Wohnhaus in Brand geraten war. Das Feuer konnte rasch von einem Trupp unter Atemschutz abgelöscht werden. Die Kräfte aus Buchholz konnten den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen. Nach gut einer Stunde war dieser Einsatz beendet.

Am Diensttag Vormittag alarmierte die Leitstelle die Ortsfeuerwehr Buchholz zu brennendem Unrat. Vor Ort am Bahnhof brannten einige Blätter in einer Weiche.
Mittels Schnellangriff wurde diese aus sicherem Abstand kurzerhand über einen Zaun hinweg abgelöscht. Das Gleis war zu diesem Zeitpunkt bereits von der Bahn gesperrt und abgeschaltet.
Direkt im Anschluss übernahm ein Techniker der Deutschen Bahn das Gleis, sodass unsere Kameraden schnell wieder nach Hause konnten.

Am Sonntag, den 30. Januar 2022 wurden die Ortsfeuerwehr Sprötze sowie die Ortsfeuerwehr Buchholz um 18:45 Uhr alarmiert. Das Meldebild lautete “Verkehrsunfall, Person eingeklemmt”.

Der Unfall zwischen dem VW Passat und dem Toyota ereignete sich auf der B3 zwischen Sprötze und Welle.  Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Unfallstelle wurde schnell klar, dass es den Verunfallten, die im VW saßen, den Umständen entsprechend gut ging und sie selbstständig das Unfallfahrzeug verlassen konnten. Sie wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehr und dem Rettungsdienst an der Unfallstelle betreut.

Der Fahrer des Toyota war aufgrund der seitlichen Aufprallwucht nicht in der Lage sein Fahrzeug eigenständig zu verlassen. In enger Absprache mit dem Rettungsdienst, wurde dieser unter Zuhilfenahme von schwerem hydraulischen Rettungsgerät befreit und an den Rettungsdienst übergeben.

Der Einsatzort konnte nach rund zwei Stunden von den Kräften der Feuerwehr wieder verlassen werden.