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Am Donnerstagabend musste unsere Ortsfeuerwehr Buchholz erneut zu einem Feuer ausrücken. Glücklicherweise nicht noch ein brennender Müllcontainer. Diesmal war es ein Schornsteinbrand im Meilsener Birkenweg.
Nach der Erkundung wurde alles zum Fegen des Schornsteines vorbereitet. Jedoch war der zuständige Bezirksschornsteinfeger recht zügig an der Einsatzstelle und übernahm selbst das Fegen. Unsere Kräfte blieben über die Zeit zur Sicherheit an der Einsatzstelle, bis alle nach einer guten Stunde wieder einrücken und anschließend nach Hause fahren konnten.

Seit der vergangenen Woche rückt unsere Ortsfeuerwehr Buchholz vermehrt zu Bränden von Müllcontainern aus.
Beginnend am 17. Januar gegen 5:40 Uhr brannten mehrere Mülltonnen an der Waldschule, die jedoch schon die Polizei löschte. Am 19.01. gegen 23:50 Uhr folgte dann ein brennender Papiercontainer in der Heidestraße. Eine Woche später am 26.01. brannte erst gegen 2:20 Uhr die erste Mülltonne in der Soltauer Straße und etwa drei Stunden später ein Müllcontainer an der Waldschule. Am Tag drauf gegen 5:40 Uhr brannte der nächste Papiercontainer im Henningsfeld und gleich darauf Am Thing.

Am Montagabend wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz zusammen mit der Ortsfeuerwehr Sprötze zu einem brennenden Schornstein in den Reiherstieg alarmiert.
Nach der ersten Erkundung des BvDs konnte die Ortsfeuerwehr Sprötze jedoch daheim bleiben.
Zwei Trupps gingen zur Kontrolle und Reinigung des Schornsteines in das Haus vor. Im Verlauf des Einsatzes fuhr ein weiterer Trupp mir der Drehleiter zur Schornsteinöffnung im Dach hinauf und reinigten den kompletten Schacht mit einem Kaminbesen.
Im Anschluss konnte die Ortsfeuerwehr Buchholz alles zusammenpacken, während der angeforderte Schornsteinfeger den Schornstein abschließend kontrollierte.
Nach einer guten Stunde war der Einsatz beendet und alle Fahrzeuge rückten wieder ein. Nach einer weiteren Stunde putzen, aufräumen und aufrüsten fuhren dann auch die letzten Kameraden wieder nach Hause.

Holm. Am 24.12.2021 um 04:13 erfolgte eine Alarmierung der Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Holm zu einen Löscheinsatz in den Pappelweg nach Holm-Seppensen. Dort brannte an einem Baustellendepot ein Radlader in voller Ausdehnung. Die Brandbekämpfung erfolgte mittels C-Strahlrohr, zusätzlich wurde ein mobiles Schaumlöschgerät Pro Pac eingesetzt. Zwei Angriffstrupps gingen unter umluftunabhängigen Atemschutz vor. Neben der Ortswehr Holm war die Ortswehr Buchholz, das GWG Trelde, die Polizei sowie Vertreter der Stadtwerke vor Ort. Durch die Brandausbreitung des Radladers wurde ein Strassenverteiler Strom der Stadtwerke beschädigt. Hierdurch waren Teile des Pappelwegs zeitweise ohne Strom. Im Verlauf des Einsatzes mussten zusätzlich zwei Baucontainer geöffnet werden, um nach weiteren Glutnestern zu suchen. Der Einsatz war um 6:30 Uhr beendet.

Mit dem Einsatzstichwort “Feuer-Menschenleben in Gefahr” wurden am Donnerstag dem 09.Dezember um 14:39h diverse Rettungskräfte zu einem Kellerbrand in die Kirchenallee nach Sprötze alarmiert. Neben den Ortsfeuerwehren Sprötze, Trelde und Buchholz wurde auch der Notarzt des Landkreises Harburg sowie 2 Rettungswagen zur Einsatzstelle beordert. Trotz der starken Rauchentwicklung, die sich bereits im Flur ausgebreitet hatte, konnten glücklicherweise alle Bewohner des Mehrfamilienhauses sowie zwei Mitarbeiter einer Handwerksfirma das Haus noch vor Eintreffen der Rettungskräfte selbstständig verlassen. Eine Person musste dennoch rettungsdienstlich bertreut werden und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Trupp drang unter schweren Atemschutz und C-Rohr in den Keller zur Brandbekämpfung vor und konnte das Feuer an einer Heizungsanlage zügig unter Kontrolle bringen. Zwei weitere Trupps suchten die betroffenen Wohnugen ab, da sich hier noch Haustiere befinden sollten. Parallel wurde der Rauch mittels Druckbelüfter aus den Treppenhaus geblasen und die Umggebung der Brandstelle mittels Wärmebildkamera auf Hitzestrahlung kontrolliert. Nach gut 2 Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen.

In der vergangenen Nacht wurde der Polizei ein umgefallener Baum im Seppensener Mühlenweg gemeldet. Da jedoch alle Fahrzeuge der Polizei im Einsatz waren, wurde der BvD der Ortsfeuerwehr Buchholz gebeten, sich die Lage einmal vor Ort anzuschauen.
Schnell stand fest, dass der Baum weg muss. Er hing noch in anderen Bäumen und drohte weiter auf die Straße zu fallen.
Die dann alarmierte Bereitschaftsgruppe sägte aus dem Korb der Drehleiter den Baum vorsichtig zurück, bis von dem Baum keine Gefahr mehr ausging.
Nach guten zwei Stunden war es dann geschafft und alle konnten wieder nach Hause fahren.

Nach bereits drei Einsätzen in den letzten 24 Stunden wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz um 3 Uhr nachts zu einem Verkehrsunfall auf der Hamburger Straße gerufen.
Ein Pkw mit zwei erwachsenen Personen, einem Kleinkind und einem Säugling sind von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Mann konnte das Auto selbstständig verlassen und half gemeinsam mit einer Ersthelferin den beiden Kindern aus dem Auto. Die Frau war ebenfalls nicht eingeklemmt. Sie wurde jedoch vom Rettungsdienst mit Unterstützung der Feuerwehr patientengerecht aus dem Fahrzeug gehoben.

Die Besonderheit an dem Fahrzeug war jedoch, dass es sich um ein Hybridfahrzeug handelte. Zum Glück waren die Batterien jedoch nicht beschädigt worden.
Nachdem uns über ein spezielles Tablet die passende Rettungskarte anhand des Kennzeichens vorlag, konnten alle Batterien sicher abgeklemmt werden.

Nachdem die Ortsfeuerwehr Buchholz am Sonntagvormittag bereits zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zum Krankenhaus Buchholz alarmiert wurde, wurde es am Abend dann noch mal richtig brenzlich.

Gegen 20:30 Uhr alarmierte die Leitstelle die Ortsfeuerwehr Buchholz zu einem Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr.
In einen Küchenmülleimer entsorgte Zigarettenstummel hatten diesen in Brand gesetzt und die Wohnung verraucht. Die Bewohnerin wurde von uns dem Rettungsdienst übergeben und ein Trupp unter umluftunabhängigem, schwerem Atemschutz löschte den Mülleimer. Nachdem auch keine weiteren Glutnester gefunden wurden, konnten alle Einsatzkräfte wieder nach Hause fahren.

Doch für unsere Bereitschaft ging es bereits um 21:30 Uhr zum nächsten Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Hanstedt hatte die Drehleiter zur Unterstützung bei einem Dachstuhlbrand alarmieren lassen.

Und es sollte nicht der letzte Einsatz in dieser Nacht bleiben.

Freitag gegen 11:45 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz in die Soltauer Straße alarmiert. Dort sollten Betriebsstoffe ausgelaufen sein und in die Kanalisation fließen.
Vor Ort lies der Einsatzleiter die Gullydeckel durch kleine Dämme aus Bindemittel sichern und den Parkplatz von Aldi und Edeka sperren. So konnten unsere Einsatzkräfte sicher arbeiten und die Flüssigkeit wurde nicht weiter über den Parkplatz und auf die Straße verteilt. Auch auf der Straße wurde provisorisch das Ablaufen verhindert. Wie die Polizei feststellte, verlief die Spur noch bis ins Zentrum von Holm-Seppensen. Doch auch gleich nebenan auf dem Parkplatz von Budni und Lidl wurden größere Verunreinigungen festgestellt. So wurde dieser Parkplatz ebenfalls abgesperrt.
Der Baubetriebshof aus Buchholz und die Betriebsgemeinschaft Straßen vom Landkreis Harburg wurden informiert und eine Spezialfirma reinigte die Parkplätze und Straßen. Nach knapp drei Stunden konnten dann die Parkplätze wieder genutzt werden.

Bilder: Baubetriebshof Buchholz

Am Sonntagmorgen, dem 05. September wurden die Einsatzkräfte unserer Ortsfeuerwehren Buchholz und Sprötze zu einem Verkehrsunfall auf der B3, Ecke Trelder Dorfstraße alarmiert.

Aus ungeklärter Ursache kam ein PKW von der Straße ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Der 89-jährige Fahrer des PKW war bei Ankunft der Einsatzkräfte nicht mehr bei Bewusstsein.

Rasch konnte dieser aus seinem PKW befreit und mit einer Reanimation begonnen werden.

Der ebenfalls herbeigerufene Rettungsdienst und Notarzt unterstützten in der Folge bei der Reanimation, welche jedoch nach einiger Zeit erfolglos abgebrochen werden musste. Der Fahrer verstarb noch an der Einsatzstelle.

Der Einsatzort konnte nach rund einer Stunde von den Kräften der Feuerwehr wieder verlassen werden.