Ein Containerbrand im Gewerbegebiet Trelder Berg sowie ein Feuer eines Geräteschuppens in der Trelder Dorfstraße haben die Ortsfeuerwehren Trelde, Sprötze und Buchholz in dieser Woche beschäftigt.

Auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebes war am Montag, dem 14.03. ein Container mit Abfall in Brand geraten. Vor Ort wurde der Container mit Hilfe eines Baggers Stück für Stück entleert und der brennende Abfall von 2 Trupps unter Atemschutz abgelöscht.

Zu einem Feuer in die Trelder Dorfstraße wurden am Donnerstag die Ortsfeuerwehren Trelde und Sprötze alarmiert. Aufgrund der unklaren Lage und der sichtbaren Rauchsäule wurde bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte am Gerätehaus die Alarmstufe erhöht und  daraufhin die Ortsfeuerwehr Buchholz zusätzlich alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Geräteschuppen neben einem Wohnhaus in Brand geraten war. Das Feuer konnte rasch von einem Trupp unter Atemschutz abgelöscht werden. Die Kräfte aus Buchholz konnten den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen. Nach gut einer Stunde war dieser Einsatz beendet.

Am Diensttag Vormittag alarmierte die Leitstelle die Ortsfeuerwehr Buchholz zu brennendem Unrat. Vor Ort am Bahnhof brannten einige Blätter in einer Weiche.
Mittels Schnellangriff wurde diese aus sicherem Abstand kurzerhand über einen Zaun hinweg abgelöscht. Das Gleis war zu diesem Zeitpunkt bereits von der Bahn gesperrt und abgeschaltet.
Direkt im Anschluss übernahm ein Techniker der Deutschen Bahn das Gleis, sodass unsere Kameraden schnell wieder nach Hause konnten.

Am 03. März um 14:04 Uhr wurden unsere Ortsfeuerwehren Buchholz und Holm zu einem vermeintlichen Küchenbrand in den Gerstenkamp in Seppensen alarmiert. Im Verlauf des Einsatzes wurde unsere Ortsfeuerwehr Sprötze zur Unterstützung hinzugezogen.

Bereits auf Anfahrt war ein dichter Brandrauch zu erkennen.

Bei Ankunft stand ein Wohnbereich im 2. OG eines Mehrfamilienhauses bereits in Vollbrand. Die Anwohner hatten zu diesem Zeitpunkt das Gebäude bereits eigenständig verlassen.

Die Löscharbeiten wurden vorerst durch Gaskartuschen in dem betroffenen Bereich erschwert. Da diese unter der Hitze zerbarsten, musste der erste vorgehende Trupp unter besonderer Vorsicht arbeiten und konnte sich erst nach ausreichender Abkühlung des Raumes weiter in das Zimmer vorarbeiten. 

Mittels Wärmebildkamera wurde hier nach Glutnestern gesucht, welche erfolgreich ausgemacht und gelöscht werden konnten. Zum Teil musste die Verkleidung abgenommen werden, da das Feuer stellenweise bis in die Dämmung und die Unterkonstruktion eingedrungen war.

Sicherheitshalber wurden mithilfe der Drehleiter Teile des Daches abgenommen, um auch hier nach weiteren Glutnestern zu suchen.

Die benachbarten Wohneinheiten wurden zwischenzeitig aus Sicherheitsgründen durch die Polizei evakuiert.

Eine Katze konnte während des Einsatzes gerettet werden.

Die Einsatzstelle konnte gegen 16:00 Uhr wieder verlassen werden.

“Baum droht zu fallen”. Mit diesem Einsatzstichwort alarmierte ein Anwohner die Ortsfeuerwehr Sprötze heute um 18:44 Uhr in den Suerhoper Koppelweg.

Die Einsatzkräfte konnten die betroffenen Bäume schnell ausgemachen. Zwei Tannen hatten keinen Halt mehr im Boden und waren ineinander verkeilt Richtung Straße gekippt.

Nur eine schmale, dünne Eiche hielt die beiden Tannen noch. Diese Situation war unberechenbar. Die junge Eiche hätte unter dem Gewicht der Tannen jederzeit brechen können.

Hiervon ging eine große Gefahr für Personen und Fahrzeuge auf der Strasse aus. Der Einsatzleiter alarmierte umgehend ein Hubrettungsfahrzeug, um die Tannen in der aktuellen Höhe und Lage sicher Einkürzen und Abtragen zu lassen.

Die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Buchholz war nach kurzer Zeit am Einsatzort. Die Kameraden der Buchholzer Feuerwehr konnten die Tannen routiniert und sicher abtragen.

Nach den Aufräumarbeiten konnte die Sperrung der Straße nach 1,5 Stunden aufgehoben werden.

Der Einsatz war um 20:22 Uhr beendet.

Nachdem in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Ylenia für rund 140 Einsätze gesorgt hat, forderte uns der Sturm Zeynep in der Nacht vom 18. – 19. Februar umso mehr. Innerhalb von 24 Stunden sind die Einsatzkräfte unserer fünf Ortsfeuerwehren zu mehr als 200 Einsätzen ausgerückt.

In allen Stadtteilen waren Straßen durch Bäume versperrt und zahlreiche Bäume stürzten auf Häuser und PKWs und richteten dort teils schwere Schäden an. Zusätzlich wurden die Arbeiten durch teils Regenfälle erschwert. Zum Teil konnten Einsatzstellen aufgrund von stürzenden Bäumen eine Zeit lang zum Eigenschutz nicht angefahren werden.

Die Einsätze zogen sich bis in den späten Samstag. Was folgte war letztlich der Sturm Antonia, welcher jedoch weniger stark war als die vorangegangenen und unsere Einsatzkräfte somit nur zu verhältnismäßig wenigen Einsätzen ausrückten mussten. Bis Montagabend wurden immer wieder vereinzelt Einsatzstellen angefahren, zumeist, um Bäume zu fällen, welche auf Straßen zu fallen drohten.

Wir sind der Meinung: Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Aus diesem Grund verzichten wir an dieser Stelle auf einen langen Einsatzbericht und haben dafür eine Bildergalerie der letzten Tage erstellt.

 

Beginnend in der Nacht auf Donnerstag, den 17. Februar, zog das Sturmtief Ylenia über Buchholz und sorgte bis in den Abend für zahlreiche Einsätze im gesamten Stadtgebiet.

Insgesamt rückten unsere Einsatzkräfte zwischen 23:00 – 19:00 Uhr zu rund 140 Einsätzen aus. 

Zahlreiche Bäume wurden vom Sturm entwurzelt und stürzten auf Straßen, Autos und Häuser. Die Bahnstrecken wurden im Laufe des Tages vollständig gesperrt, sodass unsere Einsatzkräfte auch dort tätig werden konnten. An mehreren Stellen waren Bäume auf die Gleise und die Bahnoberleitungen gekippt.

Am frühen Donnerstagmorgen galt es zunächst, die Straßen wieder für den Verkehr befahrbar zu machen. So waren bereits früh wichtige Zufahrtsstraßen durch Bäume versperrt worden. Zwischenzeitig war zeitgleich sowohl der Verbindungsweg zwischen Seppensen und Holm-Seppensen, als auch zwischen Holm-Seppensen und Sprötze sowie die B75 voll gesperrt.

Neben versperrten Straßen stürzten gleich 10 Mal Bäume auf Häuser und richteten teils schwere Schäden an. In der Innungsstraße löste sich ein Stück einer Fassade und wurde auf die Straße gewirbelt.

Mittlerweile hat sich die Lage entspannt doch noch immer ist es recht stürmisch und unsere letzten Einsatzstellen werden verlassen. 

Doch nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz: Jetzt gilt es das die Ketten zu schärfen und das Material vorzubereiten. Schon in der Nacht auf Samstag folgt der Sturm ‚Zeynep‘, welcher womöglich noch stärkere Böen mit sich bringt. 

Am Sonntag, dem 06. Februar, hielten uns starke Regenfälle auf Trab.

Gleich sechs Mal rückten unsere Einsatzkräfte aus, um an insgesamt acht Einsatzstellen Hilfe zu leisten.

Bereits um 10:19 Uhr wurde unsere Ortsfeuerwehr Buchholz in die Straße Reiherstieg alarmiert. Hier war ein Keller voll Wasser gelaufen.

Weiter ging es um 14:10 Uhr für die Ortsfeuerwehr Holm in den Weg zur Mühle in Holm-Seppensen. Auch hier war zuvor Wasser in einen Keller gelaufen und musste durch die Einsatzkräfte ausgepumpt werden.

Innerhalb der nächsten zwei Stunden standen schließlich zahlreiche Straßen unter Wasser. Insbesondere in den Straßen von Trelde war schnelle Hilfe gefragt: Die Straßen An der Post, Sandstraße, Kahlenbergweg und Am Trift waren teils so stark vom Wasser überspült worden, dass das Wasser in benachbarte Wohnhäuser zu laufen drohte. Hier waren unsere Ortsfeuerwehren Trelde und Sprötze im Einsatz und sorgten dafür, dass das Wasser rechtzeitig abgepumpt werden konnte.

Ebenfalls mit einer überspülten Straße hatte unsere Ortsfeuerwehr Buchholz in Steinbeck zu tun. Die Straße Fasanenstieg war massiv überschwemmt. Auch hier wurde das Wasser abgepumpt, bevor es sich weiter ausbreiten konnte.

Am Sonntag, den 30. Januar 2022 wurden die Ortsfeuerwehr Sprötze sowie die Ortsfeuerwehr Buchholz um 18:45 Uhr alarmiert. Das Meldebild lautete “Verkehrsunfall, Person eingeklemmt”.

Der Unfall zwischen dem VW Passat und dem Toyota ereignete sich auf der B3 zwischen Sprötze und Welle.  Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Unfallstelle wurde schnell klar, dass es den Verunfallten, die im VW saßen, den Umständen entsprechend gut ging und sie selbstständig das Unfallfahrzeug verlassen konnten. Sie wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehr und dem Rettungsdienst an der Unfallstelle betreut.

Der Fahrer des Toyota war aufgrund der seitlichen Aufprallwucht nicht in der Lage sein Fahrzeug eigenständig zu verlassen. In enger Absprache mit dem Rettungsdienst, wurde dieser unter Zuhilfenahme von schwerem hydraulischen Rettungsgerät befreit und an den Rettungsdienst übergeben.

Der Einsatzort konnte nach rund zwei Stunden von den Kräften der Feuerwehr wieder verlassen werden.

Am vergangenen Wochenende zog das Sturmtief Nadia über Deutschland und somit auch über das Einsatzgebiet der Stadt Buchholz. Unsere Einsatzkräfte wurden von Samstag- bis Sonntagabend insgesamt zu 17 Wetterbedingten Einsätzen alarmiert.

Während Einsätze für die Ortsfeuerwehren Trelde und Dibbersen ausblieben, wurde unsere Ortsfeuerwehr Buchholz gleich zu 11 Einsatzstellen gerufen. Unsere Ortsfeuerwehr Holm rückte zu vier und unsere Ortsfeuerwehr Sprötze zu zwei Einsätzen aus.

Zahlreiche Bäume lagen auf den Straßen und mussten beseitigt werden. Einige Bäume und Äste drohten zu fallen und mussten ebenfalls teils aufwändig entfernt werden. Unter anderem hing in der Hamburger Straße ein Baum in einer anderen Baumkrone fest und drohte auf die Straße zu fallen. Dieser wurde mithilfe der Drehleiter gefällt.

In Sprötze fiel ein Baum auf die Bahngleise und musste von diesen entfernt werden.

In Holm-Seppensen wurde unter anderem die Verbindungsstraße zwischen Holm-Seppensen und Sprötze durch einen ungekippten Baum blockiert und durch die Einsatzkräfte wieder freigeräumt.

Zusätzlich wurde unsere Ortsfeuerwehr Buchholz zur Unterstützung nach Tötensen und Bendestorf gerufen. Hier wurde die Drehleiter benötigt.

Am Donnerstagabend musste unsere Ortsfeuerwehr Buchholz erneut zu einem Feuer ausrücken. Glücklicherweise nicht noch ein brennender Müllcontainer. Diesmal war es ein Schornsteinbrand im Meilsener Birkenweg.
Nach der Erkundung wurde alles zum Fegen des Schornsteines vorbereitet. Jedoch war der zuständige Bezirksschornsteinfeger recht zügig an der Einsatzstelle und übernahm selbst das Fegen. Unsere Kräfte blieben über die Zeit zur Sicherheit an der Einsatzstelle, bis alle nach einer guten Stunde wieder einrücken und anschließend nach Hause fahren konnten.