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Die Alarmierung der Ortswehr Holm zu einer technischen Hilfeleistung am Sonntag, den 16.02.2020 um 21:10 Uhr erfolgte unter dem Einsatzstichwort „Baum auf Straße“ in den Buchholzer Stadtteil Seppensen in die Straße „An der Rehm“. Eine Windböe hatte eine Fichte erfasst und auf die Straße sowie die angrenzende Überland-Telefonleitung gedrückt. Die eintreffenden Einsatzkräfte zerlegten stückweise mittels Motorkettensäge das vom Baumstumpf abgetrennte und auf der Straße an die Telefonleitung eingefädelte Gehölz. Leider hatte sich die Baumkrone in den die Straße säumenden Bäumen verfangen und ließ sich nicht entfernen. Diese Gefahrensituation konnte nur durch den Einsatz der nachalarmierten Drehleiter der Ortsfeuerwehr Buchholz aufgelöst werden. Nachdem die Drehleiter in Stellung gebracht wurde, erfolgte die Entfernung der abgetrennten Baumkrone mittels Motorkettensäge aus dem Drehleiterkorb heraus.

Zeitgleich zum laufen Einsatz in Seppensen erfolgte die Bereinigung einer weiteren Gefahrensituation in Holm-Seppensen. Ein  in Schieflage geratener Baum drohte am Eidigweg auf die Straße zu fallen. Auch dieses Gehölz wurde mittels Motorkettensäge zerlegt und die Gefahrensituation beseitigt.

Gegen 22:30 Uhr konnten die Einsätze abgeschlossen werden.

Das Sturmtief Sabine hielt vom gestrigen Abend (09. Februar), bis in die Morgenstunden die Einsatzkräfte auf Trab. Trotz aller Prognosen vielen die Einsatzzahlen verhältnismäßig gering aus, sodass in der Stadt Buchholz rund 40 Einsätze abgearbeitet wurden.

Ab dem frühen Nachmittag wurde eine Kommunale Einsatzleitung (KEL) im Feuerwehrhaus Buchholz eingerichtet, um von hier aus die Einsätze im Stadtgebiet zu disponieren, einen Gesamtüberblick zu verschaffen und somit die Einsatzleitzentrale zu entlasten. Die Kommunale Einsatzleitung wird von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Buchholz besetzt.

Die ersten Einsätze gingen gegen 17:15 Uhr ein. Im Meyersche Weg in Holm-Seppensen musste ein Baum von der Straße entfernt werden. Zeitgleich wurden die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Trelde zu einem Einsatz alarmiert, welcher jedoch beendet werden konnte, ohne tätig werden zu müssen. In Sprötze lag ein Ast auf der Straße und konnte schnell entfernt werden. Kurz darauf wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz zu einem Einsatz ‘Baum auf Straße’ in den Steinbecker Mühlenweg gerufen.

Stadtweit folgten Einsätze wie beispielsweise im Reiherstieg, der Lohbergenstraße, Grenzweg, Tannenweg, Hittfelder Kirchweg und Feuerweg. Unter anderem in diesen Straßen versperrten umgestürzte Bäume die Wege und mussten entfernt werden.

Zwei Mal wurde mit dem Einsatzstichwort ‘Baum auf Haus’ alarmiert – einmal in der Straße Försterberg in Buchholz und einmal im Erikaweg in Holm-Seppensen. In beiden Fällen konnte keine Hilfe geleistet werden.

Zum Tageswechsel wurde noch die Ortsfeuerwehr Dibbersen alarmiert, da um 00:05 Uhr fünf Bäume in Steinbeck von der Straße geräumt werden mussten.

Die KEL war noch bis in die frühen Morgenstunden in Bereitschaft, um eingehende Einsätze disponieren zu können. Nachdem sich die Lage entspannt hatte, konnte auch hier der Einsatz als beendet deklariert werden und die Mitglieder nach Hause fahren.

Auch am Folgetag wurden die Einsatzkräfte zu Nachwirkungen des Sturmes gerufen. Gegen 08:00 Uhr drohte in Buchholz ein Baum zu fallen, um 10:17 Uhr drohte in Holm-Seppensen ein Ast zu fallen und in Sprötze lag um 13:16 Uhr ein Baum auf der Straße. Um 15:06 wurde nochmals die Ortsfeuerwehr Dibbersen gefordert: Ein Baum war in Dibbersen auf die Straße gestürzt.

 

Heute Vormittag brannte auf der Bendestorfer Straße ein PKW. Das Feuer brach im Motorraum aus und konnte von einem Trupp unter PA gelöscht werden. Für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten wurde die Straße durch die Polizei in beide Richtungen gesperrt.

Für uns war der Einsatz nach 45 Minuten abgeschlossen. Die Fahrbahn wurde im Anschluss von der Betriebsgemeinschaft Straßen des Landkreises Harburg gereinigt.

Am 12. Januar um 10:58 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz mit dem Stichwort ‘Brennt Wohnung im 3. OG’ in den Kochweg in Buchholz alarmiert. Zuvor nahm ein vorbeifahrender Autofahrer eine starke Rauchentwicklung an dem Mehrfamilienhaus wahr und konnte ein zufällig vorbeifahrende Polizeistreife darauf aufmerksam machen.

So konnten die Einsatzkräfte der Polizei bereits vor Ankunft der Feuerwehr das Gebäude evakuieren. Die beiden Bewohner der betroffenen Wohnung wurden vom Rettungsdienst betreut und aufgrund des Verdachts auf eine leichte Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus gebracht.

Bei Ankunft der Feuerwehr wurde sofort über das Treppenhaus in die betroffene Wohnung vorgegangen. Auf der anderen Seite des Gebäudes wurde die Drehleiter positioniert und hiermit ein zweiter Angriffsweg vorbereitet. Rasch stelle sich heraus, dass der Brand auf dem Balkon der Wohnung ausgebrochen war und sich lediglich auf die angrenzende Küche ausbreiten konnte. So konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Da sich die Flammen zusätzlich in den Überstand des Balkons ausgebreitet hatten, wurde die darüber liegende Wohnung ebenfalls überprüft. Gegen 12:00 Uhr konnte letztlich Entwarnung gegeben werden: Der Brand war gelöscht und es konnten keine weiteren Glutnester gefunden werden. Die Feuerwehr konnte den Einsatzort gegen 12:15 Uhr wieder verlassen.

 

Foto: M. Jochimsen

Am Samstagmittag um 14:15 wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz und Holm zu einem vermeintlich brennenden Schuppen an einem Haus im Schlehenweg in Holm-Seppensen gerufen.

Bei Ankunft der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Brand in einem Wintergarten ausgebrochen war und sich bereits bis in den Dachstuhl des Einfamilienhauses ausbreiten konnte. Sofort begannen die Einsatzkräfte mit einem Innen-, sowie Außenangriff. Die Anwohner konnten des Haus bereits eigenständig verlassen.

Von außen wurden die Flammen, sowie die Überreste des Wintergarten gelöscht und zeitgleich das Dach in Teilen abgedeckt, um an die betroffenen Stellen gelangen zu können.

Von innen ermittelte ein Trupp mithilfe einer Wärmebildkamera das Ausmaß des Brandes und konnte feststellen, dass die rasch durchgeführte Brandbekämpfung schlimmeres verhindern konnte. So wurden zwar höhere Temperaturen im Dachbereich gemessen, eine Ausbreitung des Brandes auf weitere Teile des Hauses wurde jedoch gestoppt.

Infolge des Einsatzes wurde das Dach von beiden Seiten teilweise abgedeckt. So konnten alle Glutnester schnell ausfindig gemacht und gelöscht werden. Der Wintergarten selbst war bereits bei Ankunft der Einsatzkräfte vollständig abgebrannt.

Die Einsatzstelle konnte gegen 15:45 Uhr verlassen werden.

Am Dienstagmittag um 13:40 wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz zu einem Verkehrsunfall auf der B75, Höhe Bremer Straße alarmiert, da hier eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sein sollte.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass insgesamt 3 Fahrzeuge in den Unfall verwickelt waren. Durch den Unfall wurde ein Fahrzeug von der Fahrbahn geschleudert und kam am Rand dieser auf dem Dach zum Halt. In diesem Fahrzeug wurden zwei Personen eingeklemmt. Die zwei weiteren PKW kollidierten frontal miteinander. In einem der Fahrzeuge befand sich eine Person. Im dritten PKW befanden sich zwei eingeklemmte Personen, wobei eine nicht ansprechbar war. 

Sofort wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert und das Einsatzstichwort auf MANV 7 (Massenanfall an Verletzten mit 5 bis 7 Verletzten) erhöht. Zeitgleich wurde veranlasst, dass zwei Hubschrauber, ein weiterer Notarzt, sowie mehrere Rettungsfahrzeuge vom Deutschen Roten Kreuz, sowie der Johanniter zur Einsatzstelle entsandt wurden.

Rasch wurde die Rettung der verletzten und eingeklemmten Personen eingeleitet. Während eine Person schnell und ohne weitere Hilfsmittel gerettet werden konnte, mussten bei den weiteren Betroffenen mittels hydraulischem Rettungsgerät Öffnungen geschafft werden. Durch diese Zugänge wird die Arbeit erleichtert und eine Befreiung erst ermöglicht.

Hierbei werden insbesondere Türen entfernt und die Last von Körperteilen genommen.

Eine weitere Person rutschte durch den Aufprall so weit unter das Armaturenbrett, dass diese nur mit erheblichem Aufwand befreit werden konnte. So musste die Tür des PKW entfernt, das Dach abgetrennt und das Armaturenbrett angehoben werden. Da die Person ansprechbar und stabil war, entschloss man sich, die Rettung möglichst schonend vorzunehmen. Dies führt zwar zu einer langwierigen aber für alle Beteiligten – insbesondere für die betroffene Person – stressfreieren Rettung. Bei einem solchen Prozedere befindet sich die Person unter steter medizinischer Aufsicht, um bei einer Veränderung der Lage die Herangehensweise anpassen zu können.

Die vierte eingeklemmte und bei Ankunft der Einsatzkräfte nicht ansprechbare Person konnte nur noch geborgen werden.

Für die Dauer des Einsatzes und der anschließend Aufräum- und Reinigungsarbeiten wurde die B75 in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Feuerwehr konnte den Einsatzort gegen 15:55 Uhr wieder verlassen.

Wie es zu diesem Unfall kommen konnte ist noch unklar und wird durch die Polizei ermittelt.

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Am frühen Freitagmorgen um 05:44 Uhr führte ein ausgelöster Rauchwarnmelder dazu, dass Anwohner einen Brand in einem Zimmer eines Mehrfamilienhauses in der Bremer Straße frühzeitig entdecken konnten.

Die Feuerwehr wurde alarmiert, nachdem der Rauchwarnmelder bemerkt und Flammen gesichtet wurden. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten die angegebene Lage bestätigen und führten sofort Lösch- und Rettungsmaßnahmen durch. Die Anwohner konnten jedoch das Gebäude eigenständig verlassen, sodass der Fokus auf Löschmaßnahmen gesetzt werden konnte.

So konnte das Feuer innerhalb kürzester Zeit gelöscht und eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Eine Person wurde wegen dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung an den Rettungsdienst übergeben.

Die Einsatzstelle könnte gegen 06:30 Uhr verlassen werden.

Am Freitag, den 04.10.2019 wurden die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Holm um 21:26 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung in die Buchholzer Landstraße in Holm-Seppensen alarmiert. Ein Kleintransporter war auf einen auf der Straße parkenden Personenkraftwagen aufgefahren. Glücklicherweise blieb der Fahrer des Kleintransporters unverletzt. Infolge des Aufpralls traten Betriebsstoffe aus den verunfallten Fahrzeugen aus, die es galt aufzunehmen. Die ausgebrachten Bindemittel verhinderten ein Eindringen der Betriebsstoffe in die Kanalisation. Die Berge- und Aufräumarbeiten waren aufwändig, so dass der Einssatz erst gegen 23:15 Uhr beendet werden konnte.

Im Einsatz vor Ort waren die Ortsfeuerwehr Holm, Polizei, der Bauhof der Stadt Buchholz und ein Abschleppunternehmen.

In der Nacht auf Samstag, den 14. September gegen 04:00 Uhr brach ein Feuer im Dachbereich einer alten Sporthalle der Grundschule Sprötze aus.

Aufmerksame Anwohner alarmierten die Feuerwehr, woraufhin die Ortsfeuerwehren Buchholz, Sprötze und Trelde zum Einsatzort gerufen wurden.

Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen brennenden Dachstuhl der alten Sporthalle vor, welche mittlerweile als Umkleide- und Sanitärbereich dient. Das Feuer hatte sich bereits auf einen Großteil des Daches ausgebreitet und drohte, auf die benachbarte Sporthalle überzugreifen.

Sofort gingen die Einsatzkräfte mit allen verfügbaren Kräften vor, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Aufgrund der sehr raschen und offensiven Brandbekämpfung ein Unterfangen, welches schnell Erfolg zeigte.

So konnte zwar die Zerstörung des Daches der alten Sporthalle nicht aufgehalten, die weitere Ausbreitung des Brandes und ein damit einhergehender, deutlich höherer Schaden jedoch erfolgreich verhindert werden.

Das Dach wurde schließlich abgedeckt, um an die Glutnester zu gelangen, welche sich unter der Dacheindeckung befinden. Weiterhin wurde mittels Wärmebildkamera nach unentdeckten Glutnestern gesucht. Nicht zuletzt hierfür erwies sich die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Buchholz als sehr hilfreich.

Die Einsatzstelle konnte um 06:40 Uhr an die Polizei übergeben werden. Im Einsatz befanden sich rund 65 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr.

Wie es zu dem Brand kommen konnte ist noch unklar, die Polizei ermittelt.

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Nachdem erst in der vorigen Nacht ein Einfamilienhaus in Sprötze brannte, ertönte am Sonntagabend um 17:52 Uhr die nächste Alarmierung für die Ortsfeuerwehr Buchholz. In Buchholz sollte in der Nähe der Straße ‚Hittfelder Kirchweg‘ ein Dachstuhlbrand ausgebrochen sein.

Das betroffene Gebäude lag an einer nicht ausgebauten, schmalen Straße und konnte nur schwierig erreicht werden.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, da kein Brand festgestellt werden konnte. Die Bewohner des betroffenen Ferienhauses hatten die Feuerwehr alarmiert, nachdem es beim Entzünden des Kamins zu einer Rauchentwicklung im Dachbereich kam.

Die Feuerwehr suchte den Bereich mittels Wärmebildkamera ab, konnte jedoch keine Wärmeentwicklung feststellen.

Insofern konnte die Einsatzstelle nach rund 40 Minuten verlassen werden.