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Kreispressewart. Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften sind am Dienstagabend die Feuerwehren aus Dibbersen und Buchholz sowie des Rettungsdienstes aus dem Landkreis Harburg und von der Berufsfeuerwehr Hamburg zu einem schweren Verkehrsunfall auf die B 75 bei Dibbersen ausgerückt. Dort waren gegen 18.15 Uhr zwischen der Einfahrt Dibbersen und dem Gewerbegebiet in Buchholz ein PKW BMW und ein VW Bus frontal miteinander kollidiert. Eines der beteiligten Unfallfahrzeuge traf dabei noch einen weiteren PKW mit mehreren Insassen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer des BMW massiv in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die beiden Fahrzeuginsassen des VW Bus wurden durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit und wurden durch die Einsatzkräfte betreut und versorgt. Für den Fahrer des BMW kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch im Unfallfahrzeug an seinen erlittenen Verletzungen. Durch die Kräfte des Rettungsdienstes wurden die beiden schwer verletzten Fahrzeuginsassen des VW Bus intensiv behandelt, sie wurden anschließend notarztbegleitet umliegenden Krankenhäusern zur weiteren Behandlung zugeführt. Auch die Insassen des dritten beteiligten PKW, einen Opel, wurden vor Ort behandelt und betreut. Die Kräfte der Feuerwehr bereiteten derweil die Bergung des eingeklemmten BMW Fahrers vor. Mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten wurde das Fahrzeug geöffnet und das Fahrzeugdach entfernt, mit einem hydraulischen Stempel wurde dann die völlig zusammengequetschte Fahrgastzelle so weit gestreckt, dass der Fahrer geborgen werden konnte. Weiter streuten die Einsatzkräfte der Feuerwehr auslaufende Betriebsstoffe ab und stellten den Brandschutz sicher. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut zwei Stunden beendet. Die genaue Unfallursache ist noch unbekannt, die Polizei hat die wetieren Ermittlungen übernommen. Die B 75 wurde für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt, der Verkehr wurde innerörtlich umgeleitet.

stv. Kreispressewart Völlig niedergebrannt ist am Donnerstagmorgen ein Wochenendhaus im Buchholzer Ortsteil Seppensen. Mitarbeiter der Stadtwerke hatten auf der Suche nach der Ursache für einen nächtlichen Stromausfall eine starke Rauchentwicklung aus einem in Holzbauweise errichteten Gebäude in der Nähe des Amelungweges entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Da zunächst nicht klar war, ob sich noch Personen in dem Haus aufhielten, alarmierte die Leitstelle in Winsen daraufhin mit dem Stichwort „Menschenleben in Gefahr“ die Ortswehren Holm, Buchholz und Sprötze. Die Anfahrt zum Einsatzort gestaltete sich für die Einsatzkräfte jedoch äußerst schwierig. Die unbefestigte und aufgeweichte Zuwegung über den Moordamm endete 100 Meter vor dem Brandobjekt. Bei dem Versuch, die Einsatzstelle über eine Wiese zu erreichen, blieb ein Einsatzfahrzeug in dem aufgeweichten Boden stecken. Zu diesem Zeitpunkt stand das verwinkelte Gebäude bereits in Vollbrand und war teilweise eingestürzt. Erste Erkundungen und Befragungen von Nachbarn ergaben zudem, dass sich keine Person mehr in dem Gebäude aufhalten sollte.

Buchholz‘ stellvertretender Stadtbrandmeister Christian Matzat veranlasste die Nachalarmierung der Tanklöschfahrzeuge aus Jesteburg und Bendestorf, um das Löschwasser im Pendelverkehr zur Einsatzstelle zu transportieren. Unter umluftunabhängigem Atemschutz nahm die Feuerwehr zwei Strahlrohre vor, und löschte die Reste des Gebäudes ab.

Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Buchholzer Polizei übernommen.

 

Am Nachmittag des 03. Januars 2019 um 15:07 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz und Sprötze zu einem Kellerbrand in der Steinstraße in Buchholz alarmiert. Da sich zu dieser Zeit oftmals viele Personen in dem Gebäude aufhalten und dementsprechend von einer großen Gefahr für eine Vielzahl von Personen ausgegangen werden muss, staunten die Buchholzer Bürger nicht schlecht, als sich die Feuerwehrfahrzeuge durch die gesamte Straße reihten und die Polizei ebenfalls mit einer Vielzahl an Einsatzkräften vor Ort war.
Glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Zwar kam es aus ungeklärter Ursache tatsächlich zu einem kleineren Brand im Keller des Gebäudes, ein Anwohner konnte diesen jedoch bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte erfolgreich löschen und sorgte so dafür, dass sich die Flammen nicht weiter ausbreiten konnten. Hierbei atmete er jedoch die Rauchgase ein und wurde hierdurch leicht verletzt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr entfernten das Brandgut aus dem Gebäude und sorgten anschließend mittels Druckbelüfter dafür, dass das Gebäude von dem schädigenden Brandrauch befreit wurde.

Die Einsatzstelle konnte rund 45 Minuten später wieder verlassen werden.

In der Nacht vom 03. Januar 2019 um 02:04 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz, Sprötze und Trelde in den Torfweg in Trelde alarmiert, da hier ein Wohnungsbrand gemeldet wurde.
Nachbarn eines Einfamilienhauses entdeckten Qualm, welcher aus dem Haus drang und nahmen verdächtige Geräusche war, welche auf einen Brand schließen ließen. Sofort alarmierten diese die Feuerwehr und unternahmen erste Versuche, den Brand einzudämmen.
Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten den Brand, welcher sich in einem Zimmer des Hauses ausgebreitet hatte, schnell unter Kontrolle bringen, konnten den vermeintlichen Bewohner des Hauses jedoch lediglich tot auffinden. Dieser wurde durch das Feuer so stark verbrannt, dass die Identität noch infolge der Emittlungen durch einen DNA Test sichergestellt werden muss.
Weitere Personen befanden sich nicht in dem Haus, sodass die Einsatzstelle gegen 03:15 Uhr verlassen und der Polizei übergeben werden konnte.

Die Brandursache konnte in der Nacht nicht mehr betitelt werden, die Polizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen.

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Am 04. Dezember um 22:11 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz in die Lüneburger Straße alarmiert.

Hier wurde eine unklare Rauchentwicklung in einem dort ansässigen Geschäft gemeldet. Bei Ankunft der Einsatzkräfte konnte eine Brandentwicklung schnell ausgeschlossen werden. Stattdessen stellte sich heraus, dass ein Einbruchsicherungssystem des Unternehmens ausgelöst und hierdurch die Ladenfläche mit Nebel geflutet hatte. Dies erweckte den Anschein, hier wäre es durch einen Brand zu einer Rauchentwicklung gekommen.

Der Einsatz konnte rund 15 Minuten später beendet werden.

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Samstagnachmittag um 16:39 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz in die Maurerstraße in Steinbeck zu einem vermeintlichen Garagenbrand alarmiert.

Hier brannte abgestellte Sachgüter direkt an einer Garage. Das Feuer konnte noch nicht ins Innere vordringen.

Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass auch weiterhin eine Ausbreitung in die Garage vermieden werden konnte. Das Innere wurde vorsorglich mittels Wärmebildkamera abgesucht, es konnte jedoch kein Hitzestau festgestellt werden.

Die Einsatzstelle konnte gegen 17:10 wieder verlassen werden.

Die Ortsfeuerwehr Buchholz wurde am Mittwochabend, den 17.10., um 19:12 zu einem Personenunfall am Bahnhof in Buchholz alarmiert. Hier wurden zwei Personen vom Zug erfasst und dabei schwer verletzt. Beide Personen waren bei Ankunft der Feuerwehr ansprechbar.

Die Feuerwehrleute unterstützen primär den Rettungsdienst, indem die Einsatzstelle ausgeleuchtet und bei der Patientenbehandlung, sowie dem Transport dieser geholfen wurde.

Die beiden schwer verletzten Personen wurden vorerst vor Ort versorgt und schließlich zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Weitergehend wurden fünf Personen aufgrund von Schockzuständen vom Rettungsdienst behandelt. Die Feuerwehr konnte auch hierbei unterstützend wirken.

Die rund 320 Passagiere des Zuges wurden zudem von den Einsatzkräften, sowie vom hinzugezogenen Kriseninterventionsteam betreut. Der Bahnverkehr war zwischen Bremen und Hamburg in beide Richtungen für etwa 1 1/2 Stunden gesperrt.

Die Einsatzstelle konnte gegen 21:50 wieder verlassen werden.

Wie es zu dem Unfall kam konnte bisher nicht abschließend geklärt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen.

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Am Dienstagnachmittag um 16:07 wurde die Ortsfeuerwehr Buchholz zum Bahnhof in Buchholz alarmiert, da hier ein am Gleis stehender Waggon qualmen sollte.
Früh konnte Entwarnung gegeben werden: Der Qualm wurde voraussichtlich durch eine festgesetzte Bremse verursacht. Ein Feuer konnte nicht ausfindig gemacht werden.

Die Einsatzstelle konnte bereits rund 15 Minuten nach Alarmierung wieder verlassen werden.

Eine Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Holm erfolgte am 05.10.2018 um 23:30 Uhr in den Schlehenweg in Holm-Seppensen unter dem Einsatzstichwort „Brennt PKW“. Die bereits am Einsatzort eingetroffenen Polizeikräfte hatten einen im Motorraum entstandenen Brand an einem am Straßenrand abgestellten PKW erfolgreich bekämpft. Somit nahm ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz mittels C-Strahlrohr Nachlöscharbeiten vor. Der Einsatz könnte um 00:15 Uhr beendet werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 

In der gestrigen Nacht, den 26. September, gegen 03:00 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Buchholz, Dibbersen und Sprötze in die Wenzendorfer Straße in Steinbeck alarmiert. Anwohner bemerkten einen Brand am benachbarten Gebäude und riefen sofort die Feuerwehr.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurde deutlich, dass sich ein Feuer an einem Holzunterstand, der Fassade, sowie in den Dachstuhl ausgebreitet hatte und diesen Weg rasch fortsetzte.

Die einzige im Haus befindliche Person konnten sich bereits vor Ankunft der Einsatzkräfte eigenständig befreien, zog sich jedoch eine Rauchgasvergiftung zu. Polizeibeamte durchsuchten das Gebäude auf etwaige weitere Bewohner und zogen sich hierbei ebenfalls Rauchgasvergiftungen zu. Der Anwohner, sowie die Beamten wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und anschließend in das Buchholzer Krankenhaus gebracht. Sie konnten noch in der selben Nacht wieder entlassen werden.

Eine weitere Ausbreitung des Feuers konnte schnell gestoppt werden, sodass ein Übergreifen auf die im oberen Bereich des Gebäudes gelegenen Wohnungen verhindert werden konnte.

Mittels Wärmebildkamera suchten die Einsatzkräfte das Innere des Gebäudes auf Glutnester ab und konnten hier lediglich einen betroffenen Bereich lokalisieren, welcher anschließend eröffnet wurde, um die Ursache zu neutralisieren.

Die abschließenden Löscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hinaus. Mittels Druckbelüfter wurde das Gebäude vom Brandrauch befreit. Die Einsatzstelle wurde um 5:40 Uhr an die Polizei übergeben, welche die Ermittlungen zur Brandursache aufnahm.

An der betroffenen Seite des Gebäudes entstand ein erheblicher Schaden im unteren sechsstelligen Bereich.